Abfüllfabriken in Kolumbien, Guatemala und der Türkei, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, mutmaßliche Kidnappings, Folter und Ermordungen von Gewerkschaftsführern.
Gutierrez und Garcia ist mit The Coca Cola Case eine packende Dokumentation gelungen, die einen fahlen Nachgeschmack hinterlässt.
Die bittere Wahrheit hinter der süßen Limonade. In Kolumbien wird im Schnitt jede Woche ein Gewerkschaftler umgebracht, was den US-Konzern Coca Cola nicht davon abhält, dort große Abfüllanlagen zu unterhalten.
Amerikanische Arbeitsrechtler untersuchen daraufhin das Gebaren des amerikanischen Getränkekonzerns in Kolumbien und machen wie zuvor auch in Indien oder der Türkei diverse schwere Menschenrechtsverstöße geltend.
Coca Cola bestreitet alle Vorwürfe, die Familien Ermordeter ziehen vor Gericht und erreichen nach fünf umkämpften Jahren immerhin einen Vergleich.
Aus verschiedenen, leicht recherchierbaren Gründen zählt Coca Cola nicht eben zu den Lieblingsmarken der Anhänger von politisch und ethisch bewussten Konsumentscheidungen.
Das dürfte sich auch kaum ändern durch diese engagierte, um peinliche Enthüllungen nicht verlegene Dokumentation, in der sich aufschlussreiche Interviews, Nachrichtenbilder, Milieustudien, Zeugenaussagen und Gerichtsprotokolle aneinander reihen und ein nicht eben positives Licht werfen auf die modernen Praktiken unter dem Logo der braunen Brause.
Der Fall Coca Cola | The Coca Cola Case (Dokumentation Deutsch)
Fazit:
Aus ethischen, moralischen und gesundheitlichen Gründen, Finger weg von Coca Cola.
Getränkemarken der Coca Cola Company sind:
Coca Cola, Fanta, Bonaqa, Lift, Mezzo Mix, Sprite, Nestea, Powerade, Georgia, Minute Maid, Fruitopia, Kinley, illy issimo, ViO, Apollinaris, Sodenthaler, Urbacher (weitere Übersicht unter Wikipedia)
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter dazu an:
Da ich täglich 1-2Liter Pepsi trinke , werd ich mir überlegen , ob ich nicht auch mit Pepsi aufhören sollte.
Sehr guter Artikel!!!
Ich lebe nun schon eine ganze Zeit absolut zuckerfrei, der Körper dankt es…
Ein anderer Blog hat mal einen sehr guten Artikel zu dem Thema Zucker geschrieben:
Ist Zucker Gift?
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker-gift-ia.html
Ich glaube zu wissen, dass die Zuckerindustrie ähnlich mafiose Strukturen hat wie die Coke-Industie.
Zu dem Link zu Wiki:
Dort hat Coka-Cola seine Finger im Spiel gehabt.
„Die etwa dreißig Abfüllbetriebe für Bonaqa in Deutschland beziehen ihr Wasser aus eigenen Brunnen oder von den jeweiligen Stadtwerken.“
Es ist immer ganz normales Leitungswasser und der Sirup ist eine ätzende Chemikalie.
Finger weg von allen Coka-Cola Getränken auch wenn sie harmlos erscheinen.
LG
@Zahlungsverweigerung
Ja, das ist insgesamt die „Lebens“mittelindustrie. Das Wort ist ein Paradoxon in sich, denn was wir unter einer Industrie verstehen, hat nichts mehr mit LEBEN zu tun. Die Auswirkungen sehen wir ja!
Industrie bedeutet Geld, Macht, Gier, Wachstum,… und dazu ist jedes Mittel recht – der Mensch an sich, hat hier keinen Wert mehr.
Vielen Dank auch für den wichtigen Hinweis zum Wikipedia-Artikel! Das Wasser aus diesen sogenannten eigenen Brunnen ist auch nicht zum Trinken geeignet. Das Wasser muss erst entsprechend behandelt werden, damit es überhaupt trinkbar und haltbar bleibt. Mit UV-Bestrahlung, mit Kohlensäure versetzt, usw.
Die Kohlensäure selbst, dient als reines Konservierungsmittel und hat nichts im Körper zu suchen. Der Körper ist ja gemüht Kohlensäure aus seinem Körper zu befördern, weil es für den Organismus ein Abfallprodukt darstellt. Wie kann dann der Mensch so blöd sein, sie absichtlich Kohlensäure wieder zuzuführen? Übersäuert nur den Körper und macht krank.
„Man darf allmählich davon ausgehen, dass das, was die Medien am meisten verteufeln, in den meisten Fällen vom Allerfeinsten – was sie hochjubeln, vom aller Untersten ist.“
Ivo Sasek