Es war ja klar: Die Aktien von Bavarian Nordic, dem Hersteller des Mpox-Impfstoffs, sind durch die Decke gegangen, nachdem die WHO Mpox zur globalen Gesundheitsnotlage erklärt hat. Die Aktien stiegen um satte 17% in Kopenhagen und um 33% in den USA – eine erfreuliche Nachricht für alle, die schon immer mal in „Pandemien“ investieren wollten.
Der Grund für diesen Boom? Ein neuer Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo und Umgebung. Ach ja, und Schweden hat auch einen Fall bestätigt.
Das ist übrigens das zweite Mal in zwei Jahren, dass die WHO Mpox zur „Public Health Emergency of International Concern“ (PHEIC) erklärt hat. Dieses Akronym wird ja nicht umsonst wie „Fake“ ausgesprochen – wie manche Kritiker behaupten.
Während die WHO noch dabei ist, den Namen „Affenscharte“ durch das weniger stigmatisierende „Mpox“ zu ersetzen, arbeitet Bavarian Nordic fleißig daran, 10 Millionen Dosen ihres Impfstoffs nach Afrika zu schicken. Der CEO des Unternehmens, Paul Chaplin, scheint schon vor dem Aktienanstieg genau gewusst zu haben, dass ihm nur noch die Bestellungen fehlen. Nun, Herr Chaplin, Ihre Gebete wurden erhört!
Doch während die WHO weiterhin Alarm schlägt und sich auf Impfstofflieferungen konzentriert, fragen einige Skeptiker: Ist es wirklich notwendig, eine neue, kaum getestete Impfung für eine Krankheit zu propagieren, die sich möglicherweise durch so einfache Maßnahmen wie Händewaschen und Kondome eindämmen lässt?
Fazit: Ein weiterer Tag in der wunderbaren Welt der globalen Gesundheitskrisen, wo man nie weiß, ob man sich mehr über den Zustand der Welt oder über die Gewinne freuen soll, die daraus resultieren.
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