Mit dem Film “Summ’ mir das Lied vom Tod” greift NuoViso Filmproduktion eines der wichtigsten Themen unserer Zeit auf: Das Bienensterben.
Mit dem Beginn des Massensterbens in der 90er Jahren begann man das Phänomen zu untersuchen.
Das hauptsächlich von den Chemiekonzernen finanzierte “Bienenmonitoring” kommt dabei Jahr für Jahr zu dem Ergebniss, dass die in den 70er Jahren eingeschleppte Varroa-Milbe der alleinige Verursacher für das Bienensterben sei.
Die Pestizide die als Hauptversursacher für das Bienensterben im Verdacht stehen, werden von den Konzernen hergestellt, die auch das Bienenmonitoring finanzieren. Die Industrievertreter sitzen im Projektrat, der den Einfluss der Pestizide untersuchen soll und stellen ihre Labore für die Auswertung zur Verfügung.
NABU-Vizepräsident Christian Unselt:
„Das gegenwärtig in der Bundesrepublik durchgeführte Bienenmonitoring ist nicht in der Lage, die wahren Ursachen des Bienensterbens aufzudecken. Zu wenige Bienenvölker wurden für die Untersuchungen ausgewählt, die Anwendung von Pestiziden auf den anliegenden Feldern wird erst gar nicht untersucht und die statistischen Methoden sind wissenschaftlich zweifelhaft. Das ist schlechte Wissenschaft“.
Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Die bisherigen Erkenntnisse zu den Ursachen des Bienensterbens sind kein Freispruch für Pestizide. Diese tragen eine wesentliche Mitschuld am Tod vieler nützlicher Insekten und anderer Tiere. Unabhängige Forschungsinstitute müssen endlich wirklichkeitsnah untersuchen, welche Faktoren zum flächendeckenden Bienensterben führen“.
NuoViso Filmproduktion besuchte Imker vor Ort, um sich ein eigenes Bild der Situation zu verschaffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Imker das Problem mit der Varroa-Milbe eigentlich gut im Griff haben und in Wahrheit ein ganz anderer Bienenkiller existiert.
Hochgiftige Neonicotinoide, die neuerdings als Pflanzenschutzmittel in Saatgut-Beizen eingesetzt werden, wirken wie ein Nervengift auf die Bienen und alle anderen Insekten in der Natur.
Kaum jemand ist sich der Dramatik dieser Entwicklung bewusst. Die jährliche Bestäubungsleistung allein durch die Honigbiene wird von der EU auf über 150 Mrd. Euro geschätzt.
Ein Faktor, ohne den es schlecht um unsere eigene Nahrungsversorgung aussieht.
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Da reibt sich die Gentech-Giftmüll-Industrie sicher mehr als eine Hand.
Unter den untenstehenden Links finden Sie jede Menge Argumente und Beweise, dass hinter dem Verschwinden unserer Bienen vor allem der Mobilfunk steht:
Die Dvd des Filmes werde ich nach Einverständnis mit meinem Mann gerne kaufen.
Sponsoring mag ich nicht, weil ich selbst kein Geld erwerbe.
Sponsoring mag ich auch nicht, weil ein Mann aus Amerika für seinen 5-jährigen Sohn auf diese Weise für die Behandlung seines Sohnes werben muß
http://www.caringbridge.org/visit/isaacsteiner
Freundliche Grüße aus Thüringen von Frau Helga Müller
Zu Ihrer persönlichen Info:
Der Beginn des Filmes läßt leider jegliches Basiswissen vermissen. Die Varroamilbe ernährt sich von Bienenblut (Hämolymphe) und nicht von Futtersaft. Sie beisst auch keine Stücke aus, es handelt sich um ein Spinnentier, das lediglich saugen kann.
Bei der vergrösserten Abbildung handelt es sich um eine Bienenlaus, nicht um die Milbe.
Schade um den Film, wenn der Inhalt auf so offensichtlicher Uninformiertheit beginnt. 🙁
Leider muß ich Anna D. schon zustimmen, aber es schadet nicht weiter auf die Problematik aufmerksam zu machen, denn definitiv stimmt etwas mit unseren Bienen nicht. Möglicherweise ist es ja auch ein Mix aus Pflanzenschutzmitteln, bienenunfreundlicher Landschaft (Monokulturen, die nicht mal mehr blühen und Nektar bringen),Bienenkrankeiten( Viren), Parasiten (Milben),schlechtes Futter (HMF-haltiger Futtersirup)u.a.
Traurig macht mich persönlich auch der Rückgang in „meiner“ Mauerbienenkolonie. Vor Jahren summte es dort wie bei meinen Honigbienen, aber in den letzten 5 Jahren habe ich nur noch vereinzelte Tiere und der Bestand erholt sich einfach nicht. Es schlüpfen jedes Jahr weniger Tiere und entsprechend wenig Kokons bleiben für die nächste Generation. Aber das untersucht noch kein Institut…..
VG Inge-Lore