Argentinien verlässt die WHO: Warum immer mehr Länder die Weltgesundheitsorganisation verlassen

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Argentinien ein Zeichen setzt, auf das viele gesundheitsbewusste Menschen seit Jahren warten? Nachdem ich bereits 2022 klar forderte: „Raus aus der WHO!“, und die USA Anfang 2025 diesen Schritt wagten, folgt nun überraschend Argentinien.

Endlich scheint man erkannt zu haben, dass diese Organisation weniger an echter Gesundheitsförderung interessiert ist als vielmehr an globaler Kontrolle und Machtspielen auf Kosten der nationalen Souveränität. Könnte das der Anfang einer weltweiten Bewegung sein, die Gesundheitspolitik wieder dahin zurückbringt, wo sie hingehört – nämlich zu den Menschen und weg von einer korrupten, überteuerten Bürokratie? Es wäre jedenfalls höchste Zeit.

Im Juni 2022 veröffentlichte ich einen Beitrag, der diskutierte, warum ein Austritt aus der WHO eine besonders gute Idee sein würde: [1.]

Damals wusste niemand, dass ausgerechnet die USA die ersten sein würden, die diesen Kurs einschlagen würden. Denn im Januar 2025 war es so weit und die USA sagten Adieu zur WHO: [2.]

Jetzt kommt erneut ein unerwarteter Austritt aus der WHO: Argentinien. Laut „Tagesschau“ soll Argentinien den Austritt angekündigt haben. [3.]

Gründe für den Rückzug sind bemerkenswert:

„Tiefgreifende Differenzen in Bezug auf das Gesundheitsmanagement, besonders während der Corona-Pandemie“, und Argentinien werde nicht zulassen, „dass eine internationale Organisation in unsere Souveränität eingreift“.

Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass zuerst afrikanische Länder den Austritt unternehmen würden, da es nicht zuletzt die Afrikaner waren, die den Weltregierungsambitionen der WHO einen Dämpfer aufgesetzt hatten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Und das ewige Gejammer der WHO-Freunde

So jammert die „Tagesschau“, dass der USA-Austritt „eine große Lücke im WHO-Haushalt“ verursachen würde. Na und? Ist doch nicht so schlimm? Die Inflation hierzulande verursacht bei mir ebenfalls „große Lücken“ in meinem Haushalt, was aber die „Tagesschau“ und die Politik nicht zu interessieren scheint.

Was also hat es mit der „Haushaltslücke“ bei der WHO auf sich?

Hier beschwört die „Tagesschau“, dass so eine Lücke ja die „Möglichkeiten beeinträchtigt, auf globale Gesundheitsbedrohungen zu reagieren“. Aber genau das ist ja der Sinn des Austritts von USA und Argentinien. Sie wollen nicht „reagiert“ werden von einer Organisation, die Weltregierungsambitionen hat und wo Korruption zum Tagesgeschäft gehört.

Während der USA-Austritt eine dicke finanzielle Lücke bedeutet, ist der Austritt Argentiniens weniger dramatisch, da das Land nur den üblichen Mitgliedsbeitrag von 8 Millionen USD bezahlt. Die USA zahlten 260 Millionen.

Was die „Tagesschau“ bedauert, das es die „verheerende Signalwirkung“ sei, die der Austritt Argentiniens haben könnte. Ich würde es begrüßen, wenn es so etwas wie eine Signalwirkung geben würde und so viele Nationen austreten würden, dass die WHO funktionsuntüchtig wird.

Denn, wofür brauchen wir eine derartige Organisation, die gezeigt hat, dass sie künstliche Pandemien ausruft (bereits zweimal in ihrer Geschichte), um darauf hin Maßnahmen zu erlassen, die selbst bei einer echten Pandemie wirkungslos gewesen wären, aber bei den erfundenen Szenarien Bedingungen schufen, die autoritäre/totalitäre Politik begünstigte.

Es ist kein Zufall, dass die Argentinier von einem „Eingriff in die Souveränität“ sprechen. Das ist eine seichte Formulierung für Weltmachtambitionen, denen sich alle Mitglieder zu unterwerfen haben und was den USA und Argentinien offensichtlich nicht so gut gefällt wie der „Tagesschau“.

Warum die WHO keine Krisen bewältigen kann

„Yahoo Finanzen“ (Finanzen diskutieren Gesundheit, toll!) zitiert den Bundeskrankheitsminister Karl Lauterkrach vom 21. Januar 2025 [4.]

Hier kritisiert Karl der Große den Austritt der USA. Grund: Die Ankündigung von Präsident Donald Trump bedeute einen schweren Schlag für den internationalen Kampf gegen globale Gesundheitskrisen. Denn man könne jetzt kaum noch Ländern helfen, die von Infektionskrankheiten oder Umweltkatastrophen betroffen seien. Toll!

Danach kommt eine Litanei an guten Taten der WHO. Und der für Karlchen übliche Alarmismus, dass jetzt „Hunderttausende von Menschen gefährdet“ seien, und besonders Kinder. Wem da nicht das Herz weich wird, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Böse USA, böses Argentinien…

Was Karlchen nicht erwähnen will, weil er es nicht weiß oder nicht wissen will, ist dass die WHO ihre Einnahmen nur zu 10 % verwendet, um Kindern zu helfen und Infektionskrankheiten und Naturkatastrophen zu bekämpfen. [5.]

Das sind 330 Millionen USD für die ganze Welt. Ein schönes Feigenblatt in Sachen Gesundheit….

Ganze 1,2 Milliarden USD wird für Gehälter für Angestellte ausgegeben. Und für „contractual services“ wird noch einmal 1,5 Milliarden jährlich ausgegeben. Sind das Bestechungs- und Schmiergelder, mit denen Freunde und Unterstützer alà Lauterbach finanziert werden?

Frage an Karlchen den Großen: Wie kann man mit 330 Millionen der ganzen Welt helfen, besonders Kindern. Oder ist das wieder einmal die typische Moralindrüse, auf die gedrückt wird, um Kritiker zu verunglimpfen und von den eigenen unheilvollen Absichten abzulenken?

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 11.03.2025 erstellt.

René Gräber
René Gräber
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