122 % mehr Kinder betroffen: Alarmierender Anstieg von Sprach- und Bewegungsproblemen

In Rheinland-Pfalz steht jedes siebte Kind im Alter von sechs bis zwölf Jahren vor einem „sprachlichen Notstand“. 14,2 % der Kinder dieser Altersgruppe, etwa 39.000 Mädchen und Jungen, leiden an einer Sprachentwicklungsstörung. Im Jahr 2005 waren es noch 6,4 %, also knapp 19.000 Kinder. Das bedeutet, dass die Zahl der betroffenen Kinder innerhalb weniger Jahre um 122 % gestiegen ist.

Die Folgen? Wer etwas Ahnung von Pädagogik oder Entwicklungspsychologie hat weiß, dass diese Sprachentwicklungsstörungen weitreichende und tiefgreifende Folgen haben.

Kinder, die nicht richtig sprechen lernen, haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben und leiden auch in gewisser Weise unter zwischenmenschlichen Beziehungsproblemen. Diese Defizite können sich über Jahre hinweg verstärken und sich auf die gesamte Zukunft der Kinder auswirken.

Ebenso gravierend ist die Lage im Bereich der motorischen Entwicklung. Der Anteil der Kinder mit Bewegungsstörungen ist von 2,2 % im Jahr 2005 auf 4,7 % im Jahr 2023 gestiegen, was etwa 13.000 betroffenen Kindern entspricht. Diese Kinder kämpfen mit einfachen motorischen Fähigkeiten – viele von ihnen können weder einen Hampelmann noch einen Purzelbaum machen. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für diesen dramatischen Anstieg. Die motorische Entwicklung ist jedoch entscheidend, nicht nur für den Schulalltag, sondern für das gesamte Leben dieser Kinder​. Als Sportwissenschaftler sah ich dieses Problem bereits Anfang der 2000er Jahre. Purzelbaum? Fehlanzeige. Jetzt könnte man fragen: Wozu braucht man einen Purzelbaum. Antwort: für eine vollständige Beweglichkeit der Wirbelsäule und die Koordination. Über die Sache mit der Beweglichkeit hatte ich in folgendem Beitrag ausführlicher geschrieben: Beweglichkeit – Fakten – Mythen und Erfahrungen (der-fitnessberater.de)

Die Ursachen? Da kann man einige Fakten diskutieren:

Der veränderte Medienkonsum spielt eine Rolle. Statt miteinander zu reden und Vorlesezeiten zu genießen, verbringen immer mehr Kinder ihre Zeit vor Bildschirmen. Der direkte Kontakt, das Nachahmen der Sprache durch Interaktion, wird zunehmend vernachlässigt – aber genau so lernen Kinder. Wer meint das Kinder von einem Tablett lernen irrt sich gewaltig!

Nächster Grund: Bewegungsmangel verschärft die Problematik weiter. Bei Erwachsenen ist das schon ein enormes Problem. Bei Kindern ist es eine Katastrophe.

Dazu kommen weitere Faktoren die meist als „Spinnerei“ abgetan werden: elektromagnetische Felder, Zusatzstoffe in der Nahrung, Umweltgifte und letztlich muss man auch die enorme Zahl der „Impfstoffe“ diskutieren mit denen Kinder heute konfrontiert werden. Zudem sollten wir auch einmal die Zusammenhänge zum Autismus-Problem untersuchen.

Glauben Sie nicht? Nehmen wir nur einmal das Beispiel Elektromagnetische Felder: Kinder absorbieren zehnmal mehr Handystrahlung als Erwachsene (yamedo.de) – Was sagt uns das? Man weiß es nicht genau – aber die Hinweise sind da. Ebenso die Sache mit den „Impfungen“. Das ist ein Thema, das man eigentlich gar nicht mehr ansprechen darf. Ist das „wissenschaftlich“? Natürlich nicht. Deswegen verweise ich auf diesen Beitrag: Kinderimpfungen unter der Lupe: Was die Studien wirklich sagen – ICAN enthüllt (freie-impfentscheidung.de). Und das Thema Psychopharmaka bei Kindern habe ich noch gar nicht erwähnt: Kinder auf Psychopharmaka – Seelenmord durch die Psychiatrie (gesundheitlicheaufklaerung.de)

Fazit

Die erschreckende Realität ist: Viele Kinder in Rheinland-Pfalz sind nicht nur sprachlich, sondern auch körperlich abgehängt. Diese Zahlen liegen jetzt vor. Die Kinder sind auch Opfer eines Systems, das sie in ihrer grundlegenden Entwicklung nicht ausreichend unterstützt. Die Auswirkungen dieser Defizite werden sich im Laufe der Jahre weiter verfestigen und diese Generation von Kindern nachhaltig beeinträchtigen.

Die Lösungen ergeben sich aus den Punkten die ich weiter oben bereits angedeutet habe: Sportunterricht, Bewusstsein für Mediennutzung, WLAN abschalten, Ernährung und eine gründliche Überprüfung von „medizinischen Interventionen“ bei Kindern. Letztlich wird es ohne das entsprechende Bewusstsein der Eltern nicht gehen. Aber was wollen wir eigentlich erwarten? Siehe: Intelligenz: Wir werden immer dümmer – oder: Die völlig verblödende Bevölkerung (renegraeber.de)

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René Gräber
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1 Kommentar

  1. Das sind erschreckende Entwicklungen! Hoffentlich öffnen die Verantwortlichen die Augen, nehmen Ihre Verantwortung wahr und unterstützen diese Kinder!

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