Eliquis, auch bekannt als Apixaban, ist ein Antikoagulans, das zur Verhinderung von Blutgerinnseln und zur Reduzierung des Risikos von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern eingesetzt wird. Wie bei allen Medikamenten gibt es potenzielle Nebenwirkungen und Risiken, die mit seiner Verwendung verbunden sind.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Eliquis umfassen (sind aber nicht beschränkt darauf):
- Blutungen (einschließlich starker oder unerwarteter Blutungen)
- Blaue Flecken mit größerer Leichtigkeit
- Übelkeit
- Geringeres Risiko von Magen-Darm-Problemen im Vergleich zu anderen Blutverdünnern
Schwere Nebenwirkungen können schwerwiegendere Blutungen umfassen, einschließlich lebensbedrohlicher Blutungen in Gehirn, Magen oder Darm. Dabei kann es natürlich auch zu Todesfällen kommen. Diese werden meines Wissens aber nicht direkt so kommuniziert – sprich: es berichtet niemand dazu.
Wichtig zu Wissen: Patienten, die Eliquis einnehmen, müssen engmaschig von ihrem Arzt überwacht werden, insbesondere wenn sie Bedingungen haben, die ihr Blutungsrisiko erhöhen könnten.
Bezüglich Todesfällen ist es wichtig zu betonen, dass die Entscheidung, Eliquis zu verschreiben, auf einer sorgfältigen Bewertung des Nutzens des Medikaments im Vergleich zu seinen Risiken basiert. Während schwere Blutungen ein Risiko darstellen können, ist Eliquis im Allgemeinen darauf ausgelegt, das Risiko potenziell lebensbedrohlicher Ereignisse, wie Schlaganfälle und Blutgerinnsel, zu reduzieren.
Patienten, die Bedenken hinsichtlich ihrer Medikation haben oder Nebenwirkungen erleben, sollten sich immer an ihren Arzt wenden, um Rat und geeignete Behandlungsanpassungen zu erhalten. Das sind dann in der Regeln andere Mittel wie Pradaxa, Xarelto oder Lixiana. Gut, vom Xarelto halte ich auch nicht viel – um es dezent auszudrücken; Grund: Xarelto – Mittel der Wahl oder Mittel der Qual?
Wenn die Patienten auch diese Mittel nicht vertragen, bleibt immer noch das „alte“ Marcumar.
Alternativen
Über die Alternativen hatte ich hier kurz berichtet: Blut-Gerinnungshemmer: Gibt es Alternativen? Dort berichte ich vor allem zum Reishi. Der reicht meist „alleine“ aber nicht aus. Es braucht fast immer Kombinationen.
Eine ganz „Alternative Variante“ wäre Nattokinase, Vitamin E und Heilpflanzen wie Gingko, Reishi, dazu Mittel wie das bewährte Mucokehl der Firma Sanum Kehlbeck. Meist müssen die Patienten auch intensiv entsäuert werden und ohne eine Ernährungsumstellung wir es auch nicht gehen. Auch solche „Alternativen“ Maßnahmen erfordern eine engmaschige Kontrolle der Blutwerte. Das Problem: man wird kaum einen Arzt oder andere Therapeuten finden, die diese „Alternative“ Umstellung durchführen werden. Die Gründe dafür sollten eigentlich klar sein.
Fazit
Falls Sie Eliquis nehmen besteht kein Grund zur Panik. Die allermeisten Patienten vertragen das Mittel. Bei Nebenwirkungen (wie Husten usw.) sprechen Sie mit Ihrem Arzt und testen ggf. ein anderes Mittel.
Die Alternative Variante versuchen sowieso nur die wenigsten Patienten.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…