Unsere geliebte Glühlampe wird uns per Verordnung der EU-Kommission genommen.
Im Gegenzug will sie uns eine „Energiesparlampe“ auferlegen die nicht nur teurer, sondern auch schädlich für unsere Gesundheit ist und die Umwelt massiv belastet.
Eine FALSCHE Rechnung!
Weniger Energie, mehr Licht.
Moderne Energiesparlampen haben eine lange Lebensdauer – sie sind bis zu 8 mal länger in Betrieb als herkömmliche Glühlampen. Das heißt: Sie müssen nach und nach 8 Glühlampen kaufen im Vergleich zum Kauf einer Energiesparlampe im gleichen Zeitraum.
- Schon nach 2.000 Stunden ist die dritte Glühlampe fällig – was in Anschaffung in Betrieb soviel kostet wie bei einer Energiesparlampe.
- Die Energiesparlampe brennt im Durchschnitt noch 6.000 Stunden weiter.
- Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich schon nach kurzer Zeit (etwa 1/4 der Lebensdauer)
Nachdem jedoch bei der Nutzung von Energiesparlampen mit einer Makuladegeneration zu rechnen ist, also mit Blindheit, bleibt die Beantwortung, ob ich mir auch NEUE AUGEN kaufen kann eine nur durch die EU-Kommission zu beantwortende Frage. Sie verderben sich ja nicht die Augen eines EU-Kommissars – denn der kann sich ja schließlich heimlich die verbotenen Glühbirnen außerhalb der EU kaufen – heimlich wie ein Junkie seine Drogen.
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Blaues Licht macht BLIND!
Beim modernen hormonaktiven Kunstlicht spielen jedoch zwei verschiedene Faktoren eine Rolle. Es geht nicht nur um die Helligkeit, sondern auch um den Blaulichtgehalt. Sämtliche glühenden oder brennenden Lichtquellen – also auch die Glühlampe – haben einen vergleichsweise niedrigen bis sehr niedrigen Blaulichtanteil.
Blaues Licht macht blind
Energiesparlampen und ganz allgemein Fluoreszenzlampen strahlen ein Licht mit viel zu hohem kurzwelligem Blauanteil aus. Das stört nicht nur unser Hormonsystem, sondern verbrennt das Auge. „In einer Vielzahl von Zellversuchen wurde festgestellt, daß blaues Licht die Rezeptorzellen der Netzhaut oxidativ schädigt und die Entwicklung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) vorantreiben kann”, erläutert Lichtbiologe Alexander Wunsch.
Diese bislang unheilbare Augenerkrankung führt zu einer fortschreitenden Zerstörung der Stelle des schärfsten Sehens (die sogenannte Makula lutea, auch „gelber Fleck“ genannt) und endet meist mit Erblindung. Mit 50 Prozent ist die AMD in Deutschland die häufigste Ursache für erworbene Blindheit. Jeder dritte untersuchte Mensch über 65 Jahren zeigt heute bereits erste Anzeichen der Makula-Degeneration.
In der Makula lutea gibt es nur sehr wenige Rezeptoren für kurzwelliges Licht. Dieses wird dort durch das namensgebende gelbe Pigment Lutein herausgefiltert, welches die Stelle des schärfsten Sehens auf diese Weise schützt. Mit aggressivem Blau übersättigtes Kunstlicht strapaziert nun das Filterpigment im Auge über die Maßen und führt zum Absterben der Sinneszellen. Eine schleichende Erblindung setzt ein.
Bei Ratten geht das recht schnell. Im Tierversuch bestrahlte man die kleinen Nager mit gebräuchlichem Fluoreszenzlicht, wobei sich bereits nach vier Tagen eine Schädigung der Netzhaut zeigte. Nach dreißig Tagen waren die Netzhäute der Tiere irreversibel geschädigt.
„Für die Netzhaut ist blaues Licht gefährlicher als UV-Strahlung, da die ultravioletten Anteile bereits in den vorderen Augenabschnitten wie Hornhaut und Linse herausgefiltert werden”, führt Alexander Wunsch aus. „Sichtbares kurzwelliges Licht hingegen dringt ungehindert bis zur Netzhaut vor und erzeugt dort oxidativen Streß.”
Weil die Makula lutea als Stelle des schärfsten Sehens vorwiegend Rezeptoren für grünes und vor allem rotes Licht enthält, erschwert das kurzwellige Blau scharfes Sehen. Intensives Blau kommt in der Natur als Farbe entsprechend selten vor. Himmel und Wasser weisen denn auch fast immer eine stark abgemilderte Farbintensität auf. Zudem muß das Auge nicht fokussieren, wenn wir diese beiden weiten Flächen anschauen.
Heilendes Nahinfrarotlicht: Mit geschlossenen Lidern in die Sonne blicken ist erholsam für die Augen.
Aus diesem Grund erleichtert das traditionelle Glühlicht scharfes, kontrastreiches Sehen und schont durch den niedrigen Anteil an kurzwelliger Strahlung das Auge. Professor Karl Albert Fischer, Leiter des österreichischen Instituts für Licht und Farbe, meint sogar: „Das warme Licht der Glühlampe, das dem Sonnenlicht in vielen Punkten ähnlich ist, kann neuesten Forschungen zufolge die Netzhaut pflegen.”
Hunderte wissenschaftlicher Studien belegen nämlich, daß langwelliges Nahinfrarotlicht, welches die Glühlampe in hohem Maß abstrahlt, ganz eindeutig die Widerstandskraft und Selbstheilung in den Sinneszellen stärkt.
Ein wichtiger Grund für die Entstehung hormonabhängiger Erkrankungen ist ja die Unterdrückung des Hormons Melatonin im Körper. Blaulicht spielt hierbei die wichtigste Rolle. Warum ist Melatonin so wichtig?
„Ende 2008 sind in Japan zwei Studien erschienen, an denen je 30.000 Männer und Frauen teilnahmen. Die Wissenschaftler kamen dabei zu dem Schluß, daß sich die Menschen noch vor hundert Jahren neun bis zehn Stunden pro Tag in der Dunkelheit aufhielten, wobei das Dunkelhormon Melatonin produziert werden konnte. Heute sind es noch sechs bis sieben Stunden. Weniger Melatonin bedeutet zum Beispiel weniger Schutz vor freien Radikalen, also ein höheres Risiko, vor allem an Dickdarmkrebs, Prostatakrebs oder Brustkrebs zu erkranken.”
Weil sich der Körper nicht mehr lange genug entspannen kann?
„Das Melatonin hat verschiedene Aufgaben. Beim Fötus, der im Mutterleib ja kein Licht über das Auge empfängt, synchronisiert das mütterliche Melatonin dessen Organuhren. Der Mensch besitzt eine zentrale Uhr im Zwischenhirn, welche den circadianen Rhythmus von ungefähr 24 Stunden erzeugt und über das Nervensystem an den Körper weiterleitet. Diese Hauptuhr ist über den sogenannten retino-hypothalamischen Trakt mit der Netzhaut des Auges verbunden, erhält also ihre Synchronisationssignale über das Licht, welches ins Auge fällt.
Das Melatonin wiederum koordiniert die Uhren der verschiedenen Organe. Jedes Organ hat nämlich auch seinen Takt, und idealerweise laufen alle Organuhren wie Bahnhofs-Uhren mit der Zentraluhr im Zwischenhirn synchron. Das ist eine der Aufgaben von Melatonin.
Tagsüber sind wir motorisch aktiv und verbrauchen mehr Energie, nachts spielt die Erholung eine wichtige Rolle. Das Melatonin ermöglicht Regeneration auf verschiedensten Ebenen, bis hinein in die Mitochondrien der Zellen.
Deshalb ersetzt man in Altenheimen die Leuchtstofflampen für die Nachtbeleuchtung vermehrt durch gelbe LED-Lichter, weil diese den Schlaf weniger stören. Das ist gerade bei älteren Menschen, deren circadiane Rhythmen verflachen, besonders wichtig.” Kurz und bündig
- Fluoreszenzlicht aus Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren, aber auch aus Flachbildschirmen von Computern und LCD-/LED-Fernsehern strahlen einen viel zu hohen Anteil an blauem Licht aus (deshalb fühlen sie sich so „kalt“ an).
- Blaulicht am Abend und in der Nacht stört den Hormonhaushalt, weil es die Produktion des Dunkelhormons Melatonin unterdrückt. Das kann nicht nur zu Schlafproblemen führen, sondern auch hormonbedingte Krankheiten begünstigen, zum Beispiel auch Krebs, wie diverse Studien belegen.
- Zuviel blaues Licht verbrennt gewisse Sinneszellen im Auge und vermindert die natürliche Regenerationsfähigkeit der Netzhaut.
- Energiesparlampen, Computermonitore und LCD-Fernseher geben zudem ein sogenanntes Quecksilberlicht ab, das eine intensive Energiespitze bei 436 Nanometern enthält. Genau diese Wellenlänge kann zellschädigende Stoffe im Körper freisetzen (besonders im Auge). Quecksilberlicht verstärkt zudem die toxische Wirkung des im Körper vorhandenen Quecksilbers. Mögliche Vergiftungserscheinungen werden auf diese Weise verschlimmert.
Ist das alles ? – Oder sind die Energiesparlampen sogar noch schädlicher ?
EU plant Glühbirnen-Verbot ab 2009
In Europa sind die Tage der Glühbirne gezählt: Die Europäische Kommission will sie im Frühjahr 2009 aus den Haushalten in ganz Europa verbannen, wie die „Rheinische Post” unter Berufung auf Kommissionskreise in Brüssel berichtet. Die Kommission wolle stattdessen effizientere Energiesparlampen vorschreiben, um C02 zu sparen. Noch 2008 würden neue Vorschriften für die Verwendung von Leuchtmitteln auf den Weg gebracht, schreibt die Zeitung.
Das Verbot werde schrittweise in Kraft treten, sich an Wattzahlen sowie Energieeffizienzklassen orientieren. Mitte des kommenden Jahrzehnts werde die Glühlampe in Europa verschwunden sein. Die Kommission gehe von Einsparungen für die Verbraucher in Europa von fünf bis acht Milliarden Euro aus. Wenn alle Haushalte auf Energiesparlampen umstellten, spare dies allein in Deutschland 7,5 Milliarden Kilowattstunden Strom, das entspricht 4,5 Millionen Tonnen weniger an klimaschädlichem Kohlendioxid. EU-weit seien es gar 23 Millionen Tonnen weniger C02 pro Jahr.
In Europa stirbt die Glühbirne aus
Zuvor hatte die neuseeländische Regierung angekündigt, die herkömmliche Glühlampe von Oktober kommenden Jahres an zu verbieten. Moderne energiesparende Lampen sollen die althergebrachte Lichtquelle völlig ablösen, dadurch wird Geld und Kohlendioxid (CO2) eingespart. „Nur fünf Prozent der Energie nutzt die Glühbirne, um Licht zu erzeugen – der Rest wird als Wärme vergeudet”, sagte der neuseeländische Energieminister David Parker.
Als weltweit erstes Land hatte Australien im vergangenen Jahr beschlossen, die Verwendung herkömmlicher Glühbirnen zu untersagen, um den Energieverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen zu drosseln. Anders als in Australien soll es den Neuseeländern aber erlaubt sein, herkömmliche Glühbirnen für den persönlichen Gebrauch zu importieren. Die traditionsreiche Leuchte mit dem glühenden Draht gilt als Klimakiller. Und das hat einen guten Grund: Die Glühlampe wandelt nur einen minimalen Teil des verbrauchten Stroms in Licht um, mehr als 95 Prozent verpuffen als Wärme.
Weltweit entfallen rund 19 Prozent der verbrauchten Elektrizität auf Leuchtquellen, die alten Glühlampen fressen davon alleine zwei Drittel auf. Neben üblichen Alternativen zur Glühlampe wie Leuchtstoffröhre und Energiesparlampe setzen große Hersteller wie Philips und Osram auf Beleuchtung mittels LED-Technik. Diese erzeugen kaum Wärme und haben eine hohe Lichtausbeute.
In Australien dürfen deshalb ab 2010 keine herkömmlichen Leuchten mehr verkauft werden. Der US-Staat Kalifornien will sie ab 2012 verbannen. Und auch die Europäische Union diskutiert ein Verbot. Noch werden in Westeuropa allerdings jährlich 2,1 Milliarden Glühlampen verkauft.
Berlin, 5. Dezember 2008: Die Tage der Glühbirne sind gezählt. Am kommenden Montag (8. Dezember) entscheiden die EU-Staaten über das schrittweise Verbot der Glühbirne in der Europäischen Union ab 2009. Da traditionelle Glühlampen mit dem Glühdraht mehr heizen als leuchten, sollen Energiesparlampen und andere effiziente Leuchten die Glühbirne ersetzen. Die EU will bis 2020 damit 39 Terawattstunden Strom in den 27 Mitgliedsstaaten einsparen. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist grundsätzlich für den gesetzlich gesicherten Einsatz von effizienten Leuchten, hält aber den vorgesehenen Zeitplan für zu lasch. Zusätzlich kritisiert die DUH die bislang völlig unzureichende Entsorgung der quecksilberhaltigen Energiesparlampen in Deutschland. „Der schöne Schein der Energiesparlampe trügt, solange wir hierzulande nicht unsere eigenen Gesetze ernst nehmen und die umweltgerechte Entsorgung sicherstellen”, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
Die Kommission nahm zwei entsprechende Verordnungen förmlich an, die für die EU-Mitgliedsstaaten verbindlich sind und von diesen in nationales Recht umgewandelt werden müssen. Nach dem Willen Brüssels sollen klassische Glühbirnen bis 2012 effizienteren Energiesparlampen vollständig Platz gemacht haben. Halogenlampen haben eine letzte Galgenfrist bis zum Jahr 2016.
Die Einsparpotenziale, die sich durch die Maßnahme ergeben sollen, sind gewaltig. Sollte der angepeilte Wert von 80 Milliarden Kilowattstunden tatsächlich erreicht werden, würde dies nach Angaben der Kommission dem aktuellen Verbrauch von 23 Millionen Haushalten bzw. des EU-Mitgliedsstaates Belgien entsprechen.
Auch für die Verbraucher soll sich die von Brüssel verordnete Umstellung lohnen. Nach Angaben der EU-Kommission kann der europäische Durchschnittshaushalt pro Jahr 25 bis 50 Euro sparen, wenn er die herkömmlichen Birnen durch Energiesparlampen ersetzt. Bereits jetzt wurden die 150 W Glühbirnen vom Markt genommen und die 100 W Birne wird in Kürze vom Markt verschwinden ( also – ich muß mir rasch noch einen Vorrat davon zulegen !)
Nach der faktischen Abschaffung der Glühbirne plant die EU weitere Vorgaben zum Energiesparen im Alltag.
Also ist – laut EU-Kommission – mein Augenlicht keine 25 bis 50 Euro im Jahr wert – oder keine 2 bis 4 Euro im Monat. Wozu auch Lesen ? Lesen macht doch nur intelligent. Anscheinend aber lesen die Bürger der EU nicht genug, denn sie wehren sich noch nicht genug gegen das Verbot der Glühlampe.
Hier erscheinen mir die Schweizer als die intelligenteren Europäer – aber sie sind auch (noch) keine EU-Bürger. Noch jedenfalls nicht. Aber mit dem Reisepaß und der ID-Karte mit RFID-Chip wird ein weiterer Schritt in Richtung EU unternommen. Dann wird auch der Peer, der Steinbrück, in der Schweiz seine Steuergesetze machen. Dann gibt es eben auch lauter kleine blinde Schweizer. Also braucht sich der Eidgenosse nur gegen den Paß nach EU-Vorgabe zu wehren, vielleicht kommt dann die Schweiz nicht in die EU – und die Schweizer werden somit auch nicht blind. Hierzu ein vorzüglicher Artikel aus Gigaherz.CH
Massive Umweltbelastung durch die Energiesparlampe
Sogenannte Energiesparlampen sparen wohl Strom, benötigen in der Herstellung jedoch andere Energiearten und Ressourcen in hohem Maße. Die Herstellung erfolgt in Billiglohnländern und die Rohstoffgewinnung fordert Menschenopfer. Darunter auch Kinder.
Die Transportwege für Halbfabrikate und Rohstoffe führen oft um den halben Globus. Die Industrie wittert ein Milliardengeschäft und unter dem Stichwort „Strom sparen” kriechen ihr Umweltorganisationen und Bundesämter auf den Leim. Von gesundheitsschädigender Hochfrequenzstrahlung will, wie gewohnt, wenn es ums große Geld machen geht, niemand etwas wissen.
Die Schraubfassung aus Metall wirft den Hauptanteil der unerwünschten, giftigen Hochfrequenzstrahlung dort hin, wo sich die Menschen aufhalten, nämlich nach unten.
Elektronik-Teil und Leuchtstoffröhrenteil gelten als Sondermüll und müssen entsprechend entsorgt werden. Der Leuchtstoffröhrenteil enthält zudem 5 Milligramm Quecksilber. Das ist zwar laut BAFU 100 mal weniger als bei einem Fieberthermometer, dafür sollen aber rund 10.000 mal mehr Energiesparlampen produziert werden.
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Die Elektronikteile werden, wegen fehlender Umweltschutzauflagen, vorwiegend in Entwicklungsländern produziert und dann als Halbfabrikate mit Billiganbietern auf dem Luft- oder Seeweg nach Westeuropa transportiert.
Hohe Strahlung – Elektrosmog – durch die Energiesparlampe
Die sogenannten Energiesparlampen erzeugen nicht nur Licht und Wärme wie die altbewährten Glühlampen, sondern im Elektronikteil auch noch einen beträchtlichen Anteil an radiofrequenter Hochfrequenzstrahlung, wie sie einst von Langwellen- oder Mittelwellensendern ausgingen. Die Folgen in den Regionen, wo solche Sender stehen oder standen, sind seit Jahren bekannt: Schlafstörungen, Depressionen, Gelenk- und Gliederschmerzen sowie erhöhte Krebsraten.
Kommt dazu, daß die im Bild oben gezeigten Strahlungswerte zwischen 43 und 51 Kilohertz zusätzlich mit 100 Hertz gepulst (also „niederfrequent” zusätzlich „überlagert”) sind. Der Spitzenwert der gemessenen Lampe (Philips Softone 20W, made in Poland) liegt bei 44.3kHz.
Die Strahlungsintensität einer sogenannten Energiesparlampe, welche über einem Eß- oder Arbeitstisch installiert ist, entspricht auf der Tischplatte unten gemessen etwa dem Mittelwellensender Beromünster in 2 km Entfernung. (1,5 – 2,5 V/m) Dieser Sender muß nächstes Jahr aus gesundheitlichen Gründen stillgelegt werden. Als Ersatz kommen jetzt in der Region Beromünster die Energiesparlampen …
Neben diesem hochfrequenten Feld erzeugen die Energiesparlampen auch ein mehrfach intensiveres elektrisches 50 Hz-Wechselfeld als die gewöhnlichen Glühbirnen.
Im Innern jedes Elektronikteils einer sogenannten Energiesparlampe findet man eine Anzahl an kleinsten Tantal-Kondensatoren. Diese dienen zur Speicherung elektrischer Ladungen und zur Entstörung von Stromkreisen.
Ausbeutung von Kindern
Im neuen Schwarzbuch über Markenfirmen von Klaus Werner und Hans Weiss (ISBN-Nummer 3-216-30715-8) schreiben die Autoren im Kapitel Tantalusqualen für Handys, was gleichermaßen auch für die Elektronik-Teile von Energiesparlampen gilt:
„Um westliche Elektronikfirmen und den Bayer-Konzern mit einem wertvollen Metall beliefern zu können, schuften in kongolesischen Minen Männer, Frauen und Kinder. Tausende sterben für das Coltan-Erz, das dazu beiträgt, den ‚Ersten Weltkrieg Afrikas‘ zu finanzieren.”
Tantal mit der chemischen Bezeichnung ‚Ta‚ wird aus dem sogenannten Colombo-Tantalit-Erz mit dem Kurznamen Coltan gewonnen. Es sieht aus wie schmutziggrauer Sand oder Schotter und wird vorwiegend in den Bayer-Chemiewerken zu reinem Tantal raffiniert.
Der Handy-Boom und die Weiterentwicklungen auf dem Computermarkt, aber auch der Einsatz von Playstations und Gameboys haben den Weltmarktpreis für Tantal in die Höhe schnellen lassen. An der Londoner Metallbörse stieg der Kilogrammpreis zwischen Februar 2000 und Januar 2003 von 119 Euro (180 CHF) auf 630 Euro (950 Franken). Das ist mehr als das Fünffache.
Deshalb jagen sich nun Militärs und Rebellen aller Fraktionen gegenseitig und reißen sich mit Hilfe von Kindersoldaten die Coltan-Minen und vor allem deren Produktion unter den Nagel.
In den Minen selbst wird Coltan von der Zivilbevölkerung – zum Teil von Kindern – mit bloßen Händen und einfachsten Werkzeugen geschürft.
Ein afrikanischer Arzt: „Unsere Kinder sterben für eure Profite.”
Mark ist 15 und er wurde vor 2 Monaten zusammen mit fünf seiner Klassenkameraden auf dem Heimweg von der Schule von 4 Soldaten der RCD entführt, zum Flughafen gebracht, in ein Flugzeug gesteckt und in ein militärisches Trainingslager gesteckt. Dort starben 3 von ihnen. Mark weiß nicht, wie sie starben. vielleicht, weil sie gezwungen worden waren, draußen im Regen zu schlafen, oder wegen der Mißhandlungen und Prügel. Oder an Hunger? Mark ist es gelungen aus dem Militärlager zu fliehen.
Augenzeugen berichten aus Goma, 8- bis 9-jährige Mädchen gesehen zu haben, die in den Coltanminen arbeiten.
Beim Krieg in Zentralafrika, dem inzwischen 3,3 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind, geht es also nicht nur um Erdöl oder Diamanten. Der neue Rausch folgt dem Coltan, das dann vom Chemiegiganten Bayer zu Tantal weiterverarbeitet wird. Tantal, ein Metall, ohne das die Elektronik-Branche gar nicht mehr existieren könnte.
Die Autoren des Schwarzbuches mußten, um die Herkunft, die Handelswege und die Raffinierung des Coltans bei Bayer nachzuweisen, fingierte Firmen gründen und einen Scheinhandel aufziehen.
Übrigens: Die in den Haushalten mittels sogenannter Energiesparlampen gewonnenen Energiemengen, das heißt: die sogenannten Wärmeverluste, müssen im Winterhalbjahr durch andere Heizungen ersetzt werden. Zum Beispiel durch Ölheizungen.
Quellen: Politik-Global, Gigaherz.ch, Zeiten-Schrift
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Vielen von dem was du schreibst, kann ich zustimmen. Insbesondere der Ausbeutung von Menschen in der südlichen Hemisphäre für unsere „Edelmetalle“. Aber ein bissi paranoid biste schon, wa?
So ein Blödsinn!
Blaues Licht macht blind.
Ja, es stimmt! Jedoch nur dann, wenn ausschließlich blaues Licht einer bestimmten Wellenlänge vorhanden ist. Dazu gibt es Labor-Untersuchungen an Mäusen und Ratten in Zürich. Aber wo kommt ein solches Licht vor? Praktisch in keiner natürlichen Lebenslage. Überlicherweise besitzen die eingesetzten Lampen ein deutlich breiteres Spektrum. Vor einigen Jahren wurde ein neuer „Lichtempfänger“ im Auge entdeckt. Dieser steuert über den Blauanteil im Licht unserer Umgebung (üblicherweise warm- bis kalt-weiß) unsere innere Uhr (SCN). Am Morgen ist beispielsweise ein Blauanteil durchaus förderlich, während in den Abendstunden darauf verzichtet werden sollte, da dann tatsächlich das Hormon Melatonin unterdrückt wird, welches dafür sorgen soll, dass man in den Schlaf kommt. Über den Tag hingegen ist es durchaus ratsam, eine Steuerung des künstlichen Lichts auch in Bezug der Lichtfarbe entsprechend des Tageslichtverlaufes vorzunehmen. Ein bewusstes Eingreifen zu antizyklischen und/oder kurzzeitigen Farbveränderungen wird bisher mehrheitlich abgelehnt. Zu betonen ist, dass die Forschungen dazu gerade erst begonnen haben. Dazu gab es vor kurzem ein Treffen weltweit anerkannter Mediziner und Fachleute in Berlin. Fazit dieses Treffens war, dass man zwar nun einiges weiß, aber trotzdem erst ganz am Anfang dieser Forschung steht.
Daher ist es an dieser Stelle geradezu fahrlässig, derartige Parolen gegen ein Produkt zu verfassen. In diesem Fall muss man sich fragen, in wie weit auch alle anderen Einträge dieses Users ernst zu nehmen sind.
@luxmin Du hast ein (und nur ein!) Argument aufgegriffen und nicht mal widerlegt sondern lediglich dargelegt, dass es noch keine abschließenden Forschungsergebnisse gibt. Daraus abzuleiten, dass man auch andere Beiträge des Users nicht ernst nehmen sollte finde ich äußerst schwach. Sich bei aller kritikausblendenden öffentlichen Darstellung von Energiesparlampen in einer Detailfrage zu verlieren und daraus allgemeine Rückschlüsse zu ziehen zeugt meiner Meinung nach eher von Kurzsichtigkeit. Zumal der Artikel ansonsten gut geschrieben und recherchiert ist. Ich machs mal wie Du: Mit Deim Diskussionsstil und den sich für Dich ergebenen Schlussfolgerungen überzeugste nicht mal ne Kindergartengrupppe! :p
Quellen fehlen gänzlich.
Behauptungen schwammig und teilweise zu ungenau.
Energiesparlampen sind nicht alles.
LED’s tuns auch.
Ich habe viele verschiedene LEDs in Nutzung, auch von denen wird viel negatives gesagt, besonders, das sie zu dunkel wären. Aber auch das ist vollkommener Blödsinn.
Mein ganzes Haus ist mittlerweile nur mit LEDs ausgestattet. Das spart enorm Energie, selbst wenn ich ALLE LAMPEN im haus den GANZEN TAG anlassen verbrauche ich nicht soviel STrom, als vorher im Normalbetrieb mit Glühbirnen.
Energiesparlampe SOWIE Glühbirne sind keine Option.
Wenn man die LED aber nicht hätte , würde ich die Energiesparlampe der Glühbirne trotzdem vorziehen, da die meissten Argumente nicht zutreffen, wie Schädlich, Helligkeit, Strahlung…
Das Quecksilber in der Lampe könnte man übrings sogar zu sich nehmen ohne entsprechend schlimme vergiftungen davonzutragen! 😉
@luxmin:
quote:
„Daher ist es an dieser Stelle geradezu fahrlässig, derartige Parolen gegen ein Produkt zu verfassen. In diesem Fall muss man sich fragen, in wie weit auch alle anderen Einträge dieses Users ernst zu nehmen sind.“
Ich finde, dass es viel fahrlässiger ist Produkte auf Menschen loszulassen die nicht vollends getestet sind. Schließlich sind die Produkte für den Menschen da und nicht umgekehrt! Menschenrechte stehen über den „Produktrechten“.
Was diesen Bericht angeht, muss ich dir Recht geben dass Quellenangaben alle Information transparenter erscheinen lassen. Trotzdem würde ich diesen Bericht ernst nehmen und für mich selbst anhand der Denkanreize diverse Informationen nachforschen. Offensichtlich gibt es konkrete Bedenken seitens der Bevölkerung gegenüber Energiesparlampen. Dies außer Acht zu lassen, ohne den Bürgern eine transparente Erklärung zu bieten, wäre deshalb viel fahrlässiger.
Eine globale Frage stellt sich immer: wer profitiert ganz konkret von der Umstellung von der normalen Lampe auf die Energiesparlampe? Einerseits ist es die Industrie, die Ekonomie, Hädler, wir alle. Aber wer steckt dahinter und scheffelt das große Geld? Wer sind die Hauptaktionäre der großen Produktionsfirmen, Zwischenhandel- und Importfirmen? Es würde mich nicht wundern wenn wir darunter einige der Namen wiederfinden würden die zuvor noch in Brüssel die europäische Umstellung gewählt haben!
Macht euch doch mal Gedanken darüber! Ich forsche ein bißchen in dieser Richtung um herauszufinden wer genau dahinter steckt (falls dem so wäre), doch ich werde nicht fündig, weil anonyme Aktionäre (für mich) schwer ausfindig zu machen sind. Vielleicht ist einer von euch talentierter im „graben“ nach der Wahrheit.
Grüße aus Luxemburg,
Matteo
In anbetracht der hervorgebrachten „Anschuldigungen“ wären konkrete Quellenangaben von Interesse.
@DrMatte: „Offensichtlich gibt es konkrete Bedenken seitens der Bevölkerung gegenüber Energiesparlampen.“ Was noch lange nicht heißt, dass diese Bedenken gerechtfertigt sind.
Meine Augen haben sich innerhalb der letzten 2 Jahre so gewaltig verschlechtert, dass ich trotz Gleitsichtbrille nichts mehr klar sehen kann, was mehr als 20 cm vor meinen Augen ist, obwohl ich schon eine Gleitsichtbrille trage für Nah- und Fern-Sicht. Diese Woche ich beim Augenoptiker, und er stellte eine gewaltige Verschlechterung meines Sehens des Zwischenbereits zwischen nah und fern, und zwar zwischen 30 und 120 cm fest. Ich habe soeben die Energiesparlampe, die ich ca. 2 Jahre an meinem Schreibtisch in einer Leuchte habe, ersetzt durch eine althergebrachte Glühbirne, da ich die Verschlechterung meiner Augen darauf zurückführe. Auch alle anderen Energiesparlampen gebe ich zurück. Sie taugten sowieso ncihts, mehrere gingen innerhalb des 1. Jahres nicht mehr.
Mehr Fragen als Antworten
Ab welcher Dosis blaues Licht schlecht für die Augen sein soll bzw. ab welcher Beleuchtungsdauer, wird hier nicht geschrieben.
Eine Empfehlung, worauf beim Kauf von z.B. LEDs zu achten ist (welche Farbtemperatur), vermisse ich auch, wie ich das nachprüfen kann, ohne mich auf Angaben des Herstellers verlassen zu müssen. Ich werde mir wohl kaum ein Gerät kaufen, um damit den Elektrosmog einer LED zu messen.
Da zum Zeitpunkt des Artikels wahrscheinlich noch kein Thema, werfe ich hier mal die Frage auf, was eigentlich mehr Sinn macht – Retrofit-LEDs oder ein komplettes LED-Leuchtensystem?
Nachtrag
Des weiteren stellt sich für mich auch die Frage, wenn blaues Licht schädlich für die Augen sein soll, warum werden dann Tageslichtlampen mit sehr hohen Farbtemperaturen (6500 K und mehr) vertrieben? Gut, dass der Wirtschaft unsere Gesundheit i.d.R. scheißegal ist, könnte eine Erklärung sein.