Was Goethe bereits über die Pharmaindustrie wusste

Wolfgang Goethe berichtete uns schon damals (um 1797) in seinem Werke Faust I, was wir von den Pharmaverbrechern zu halten haben.

FAUST:

[…] Der, in Gesellschaft von Adepten,
Sich in die schwarze Küche schloß,
Und, nach unendlichen Rezepten,
Das Widrige zusammengoß.
Da ward ein roter Leu, ein kühner Freier,
Im lauen Bad der Lilie vermählt
Und beide dann mit offenem Flammenfeuer
Aus einem Brautgemach in’s andere gequält.
Erschien darauf mit bunten Farben
Die junge Königin im Glas,
Hier war die Arznei, die Patienten starben,
Und niemand fragte: wer genas?
So haben wir mit höllischen Latwergen
[1] In diesen Tälern, diesen Bergen,
Weit schlimmer als die Pest getobt.
Ich habe selbst den Gift
[2] an Tausende gegeben,
Sie welkten hin, ich muß erleben
Daß man die frechen Mörder lobt.
[3]

[…]
O glücklich, wer noch hoffen kann
Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!

[…]

[1] = Arzneien
[2] = Medikamente, Impfungen = giftige Substanzen
[3] = Genauso ist es heute immer noch: Die frechen Mörder (Pharmaindustrie, Schulmedizin) werden von Politik und Medien durchweg gelobt und hofiert.

Denkwürdige Zitate:

Hippokrates, griech. Arzt & Philosoph (um 460-370 v. Chr.)

Die Auswirkungen der Medizin stellen eine der am schnellsten sich ausbreitenden Seuchen unserer Zeit dar.

Plato, griechischer Philosoph (427-347 v.Chr.)

Dies ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, dass es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo doch beides nicht voneinander getrennt werden kann.

Aldous Huxley, brit. Schriftsteller (1894-1963)

Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht, dass es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt.

Martin Luther, Lehrer der Reformation (1483-1546)

Die Arznei macht kranke, die Mathematik traurige und die Theologie sündhafte Leute.

Dr. med. J. Birmanns, Arzt im Dr. M. O. Bruker-Haus

Die ursächliche Heilbehandlung wird mehr denn je sträflich vernachlässigt. Noch immer befindet sich der Mediziner in einem Hamsterrad zwischen Ethik und Profit. Der Arzt darf sich jedoch niemals wirtschaftlichen Interessen beugen, sondern ist der Wahrheit verpflichtet.

George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker (1856-1950)

Heute, da der Arzt an die Stelle des Priesters getreten ist und, dank des blinden Glaubens an ihn, der den weitaus kritischeren Glauben an den Pfarrer abgelöst hat, mit dem Parlament und der Presse praktisch tun kann, was er will, hat der Zwang, die Arzneien des Arztes einzunehmen, so giftig sie auch sein mögen, ein Ausmaß erreicht, das die Inquisition entsetzt und Erzbischof Laud fassungslos gemacht hätte. Unsere Leichtgläubigkeit ist krasser als die des Mittelalters, weil der Priester kein so unmittelbares pekuniäres Interesse an unseren Sünden hatte wie der Arzt an unseren Krankheiten.

Voltaire, französischer Autor (1694-1778)

Ärzte geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschenleiber, von denen sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, von denen sie überhaupt nichts wissen.

Voltaire, französischer Autor (1694-1778)

Wenn ein Arzt hinter dem Sarg eines Patienten geht, folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.

Dr. med. M. O. Bruker, Gesundheitsarzt (1909-2001)

In der wissenschaftlichen Medizin wird keine Ursachenforschung betrieben, sondern Scheinursachen erfunden.

Edward Jenner, kommerzieller Vater der Impfungen (1749-1823)

Ich weiß nicht, ob ich nicht doch einen furchtbaren Fehler gemacht habe und etwas Ungeheures geschaffen habe.

Max Planck, deutscher Physiker (1858-1947)

Eine Wissenschaft, die nicht so einfach ist, daß man sie auf der Straße jedem erklären könnte, ist nicht wahr.

Dr. Herbert M. Shelton, amerikanischer Arzt (1895-1985)

Die heutige medizinische Behandlung ist eine Kriegführung gegen “Keime und Viren“. Die Alte war ein Austreiben des bösen Geistes und des Teufels, die angeblich von dem Körper Besitz ergriffen hatten. Beide richten sich gegen eingebildete Feinde. Das aktuelle Ergebnis ist Krieg gegen unseren Körper und seine Zerstörung, obgleich seine Verbesserung gesucht wird!

J. W. von Goethe, dt. Dichter & Naturwissenschaftler (1749-1832)

Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.

Robert Lembke, dt. Fernsehmoderator (1913-1989)

Medizin ist eine Wissenschaft, die verhindern will, dass die Menschen eines natürlichen Todes sterben.

Hippokrates, griech. Arzt & Philosoph (um 460-370 v. Chr.)

Gott lässt genesen, der Arzt holt die Spesen.

Max Planck, dt. Physiker (1858-1947)

Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß die Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird.

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René Gräber
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4 Kommentare

  1. Eugen Roth (1895-1976) formulierte dieses treffende Zitat: „Was bringt den Doktor um sein Brot? A) die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.“

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