Jetzt scheint es amtlich zu sein: Impfen macht unsere Kinder krank.
Aber stimmt das wirklich? Was ist dran an so einer Aussage?
Was oftmals angeführt wird: Geimpfte Kinder und Jugendliche hätten um ein Vielfaches mehr Allergien, leiden öfter unter Entwicklungsstörungen wie Hyperaktivität und haben wesentlich mehr Infekte und mehr chronische Krankheiten.
Belge dazu liefert die sogenannte KIGGS-Studie:
Die KIGGS-Studie
Von Mai 2003 bis Mai 2006 führte die oberste deutsche Gesundheitsbehörde, das Robert-Koch-Institut RKI, eine große Studie namens KiGGS (Ein Kunstwort in Anlehnung an Kinder und Jugend Gesundheits- Studie) zur körperlichen und seelischen Gesundheit mit fast 18.000 Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 17 Jahren durch.
Die Kinder und ihre Eltern sollten zunächst einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen. Im zweiten Teil wurde ein Interview von einem Arzt durchgeführt sowie Blut und Urin untersucht. Auch die Impfpässe wurden kopiert, soweit sie vorhanden waren. Am Ende lagen für jeden der fast 18.000 Teilnehmer ca. 1.500 Datenwerte vor.
Schon während der Studie wurde die Wichtigkeit dieser Maßnahme immer wieder betont. Man würde nach Auswertung der Daten umfangreiche Erkenntnisse zur Gesundheit der heutigen Kinder und Jugendlichen und zu den möglichen Einflussfaktoren hierfür haben. Das wäre künftig die Basis, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen weiter zu verbessern – auch das Thema Impfungen sollte abgefragt werden!
Bereits ein Jahr nach Abschluss der Studie wurden die Ergebnisse in einer Doppelausgabe des Bundesgesundheitsblatts auf über 400 Seiten der Öffentlichkeit präsentiert. Wie zu erwarten, wurden die Impfdaten nicht in Bezug zu weiteren Messgrößen zur Gesundheit der Kinder und Jugendlichen gesetzt – was hiermit nachgeholt sei.
Wer unsere Gesundheitsbehörden kennt, kann ohnehin die ewige Leier (als Ersatz für Wissenschaftlichkeit und Seriosität) nicht mehr hören: „Impfungen gehören zu den sichersten …blablabla.“ Da wäre es in der Tat einem Weltwunder gleich gekommen, wenn auch nur ein Hauch von Zweifel an dem Nutzen von Impfungen veröffentlicht worden wäre.
Jedoch wurde in Aussicht gestellt, die Rohdaten dieser Studie als sog. „Public Use File“ (wörtlich in etwa: Datensatz für die öffentliche Verwendung.) Interessierten zur Verfügung zu stellen. Umso erfreuter war ich, dass ich diesen Datenbankabzug dann tatsächlich Anfang dieses Jahres bestellen konnte und gegen eine Schutzgebühr von 90,– Euro auch wirklich erhielt. Bis zuletzt hatte ich Bedenken, ob man nicht einfach meinen Antrag ablehnen würde, zumal ich im Formular ehrlich erklärt hatte, was ich mit den Daten vorhatte.
Wer mich kennt, weiß, dass ich – als ausgebildete Mathematikerin und Informatikerin –Mathematik, Zahlen und logische Zusammenhänge sowie große Herausforderungen liebe. Zunächst schien es jedoch so, als ob ich auf keinen grünen Zweig kommen würde. Die mitgelieferte Beschreibung der Daten war inkonsistent (widersprüchlich, nicht in sich geschlossen, nicht zusammenhängend in der Gedankenführung.) und zu wenig detailliert.
Auch in dieser Studie hatte man beispielsweise wieder versucht, die vernachlässigten oder sehr kränklichen und deshalb weniger geimpften Kinder mit den bewusst ungeimpften oder differenziert geimpften (differenziert geimpft bedeutet, dass Eltern ihre Impfentscheidung bewusst abwägen und beispielsweise nur gegen Tetanus impfen lassen, andere Impfungen aber ablehnen o.ä.) Kindern in einen Topf zu werfen, um die Ergebnisse zu verfälschen.
Damit hatte ich gerechnet. Ich war jedoch nach einigen Tagen der Anstrengung etwas ratlos, da zu viele wichtige Antworten zu Impffragen nach Studienende aus dem Datensatz entfernt worden waren. Die Antworten aus zwei Seiten des Arztinterviews zu Impffragen fehlten völlig (Abb. 1). Beispielsweise gab es da die Fragen: »Welche Gründe hatten Sie Ihrem Kind Impfungen nicht geben zu lassen?« oder »Hat Ihr Kind eine Impfung schlecht vertragen?«.
Fragebogen der KiGGS-Studie
Mit diesen Antworten wäre eine genauere Unterscheidung zwischen bewusst gar nicht und wenig geimpften Kindern und aus anderen Gründen wie z.B. aus Schlampigkeit noch nicht geimpften Kindern möglich gewesen. Diese Unterscheidung wäre deswegen wichtig gewesen, weil die kränklichen und deswegen wenig oder nicht geimpften Kinder die Statistik der bewusst nicht geimpften und vor Gesundheit strotzenden Kinder verschlechtert.
Als ich am dritten Tag meiner selbstverordneten „Beschäftigungstherapie” mit der KiGGS wieder einmal angespannt vor der riesengroßen Tabelle saß, entdeckte ich zufällig Angaben über die Anzahl der Gesamt-Impfungen. Bei jeder Impfung wurde da angeführt, ob der Studienteilnehmer gemäß geltenden Impfempfehlungen geimpft oder eben nicht ausreichend geimpft war. Dabei wurde die Anzahl der Impfdosen zusammengefasst und ausgewertet. Daraus ergaben sich die ersten Hinweise, dass in dieser umfangreichen Studie wichtige Ergebnisse zur besseren Gesundheit der ungeimpften Kinder und Jugendlichen zu finden sind – zuerst beim Thema der …
Allergien
Jeder, der einen Allergiker kennt oder selber betroffen ist, weiß um die Minderung der Lebensqualität durch diese chronische Erkrankung. Als Nebenwirkung nach Impfungen waren Allergien schon seit Jahrzehnten im Gespräch. Ein erfahrener homöopathischer Arzt hatte auf der von mir organisierten 1. Impfkritiker-Konferenz im Jahr 1997 berichtet, dass es überhaupt erst seit Einführung der Pocken-Impfung Schilderungen von Heuschnupfen gab.
Weitere geschichtliche Forschungen hätten ergeben, dass immer da, wo geimpft wurde, kurz darauf Allergien epidemieartig ausgebrochen seien. Von den vehementen Impfbefürwortern und Gesundheitsbehörden ist in letzter Zeit immer öfter der Unfug zu lesen, dass Impfungen sogar vor Allergien schützen würden. In der DDR hätte es schließlich eine Impfpflicht gegeben und dort wären die Allergien wesentlich seltener gewesen. Aus zuverlässigen Quellen weiß ich, dass in der DDR Allergikerkinder gar nicht bzw. sehr zurückhaltend geimpft wurden, weil man um diese Zusammenhänge wusste!
Neugierig habe ich mich bei der Auswertung auf diese Zusammenhänge konzentriert und wunderbare Beweise erhalten: In der Altersgruppe der 10- bis 17-Jährigen Geimpften haben im Schnitt 14,2 Prozent Neurodermitis, 16,2 Prozent Heuschnupfen und 12 Prozent ein allergisches Kontaktekzem, bekannt als Nickelallergie. Bei den komplett Ungeimpften in dieser Altersgruppe haben 7,3 Prozent Neurodermitis, 9 Prozent Heuschnupfen und 1,8 Prozent ein allergischesKontaktekzem.
Einfacher ausgedrückt: Geimpfte Kinder haben doppelt so häufig Neurodermitis, fast doppelt so oft Heuschnupfen und 6 Mal so oft eine Nickelallergiewie ungeimpfte Kinder.
Wenn man jetzt noch aus der Gruppe der ungeimpften Kinder die sehr kranken und deswegen ungeimpften Kinder herausfiltern könnte, wären die Unterschiede noch größer. Bedauerlich ist auch, dass die Gruppe der Kinder, bei denen die Angaben zu Impfungen komplett fehlen, mit fast 7 Prozent recht groß ist. Vermutlich verstecken sich in dieser Gruppe viele bewusst nicht oder wenig geimpfte Kinder. Um unangenehme Auseinandersetzungen mit den Studienärzten zu vermeiden, verweigerten die Eltern offensichtlich Angaben zu Impfungen. Diese Einstellung der Eltern ist verständlich, da die Studienärzte die Eltern direkt vor Ort unter Druck setzen sollten, bestehende Impflücken zu schließen.
Angstmacherei und Druck – das kennen Eltern von ungeimpften Kindern ja zur Genüge! Meine Auswertungen können hier ein mächtiges Gegenargument liefern! Da es sich um persönliche Interviews gehandelt hat, wäre es ja ein Leichtes gewesen, die Quote der fehlenden Impfangaben zu senken. Jedoch waren die Impfungen in dieser Studie nur ein untergeordneter Aspekt und die Motivation des Studienpersonals deswegen entsprechend niedrig. Vielleicht wurden hier sogar komplett ungeimpfte Kinder in die Reihe der Schlamper ohne Impfausweis” einsortiert (wie das z.B. oft auch bei Schuluntersuchungen passiert).
Soziale Schicht und Impfquote
Eine weitere Überraschung waren die je nach sozialer Schicht unterschiedlichen Impfquoten. Erfasst wurden hier 9 verschiedene Kinderimpfungen: Tetanus, Diphtherie, Polio (Kinderlähmung), HIB (bakterielle Hirnhautentzündung), Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B (Gelbsucht) – meist als 6-fach-Impfung verabreicht – sowie Masern-Mumps-Röteln (üblicherweise als 3-fach-Impfung bzw. als 4-fach-Impfung mit Windpocken) verabreicht.
Die Unterschiede in den Impfquoten zeigen klar, dass die Impfentscheidung häufig ein ganz bewusster Prozess ist und es durchaus Mittelwege zwischen gänzlich durchgeimpft und gar nicht geimpft gibt. Diese individuellen Wege werden für Eltern heute jedoch immer schwieriger, da es fast nur noch Kombinationsimpfstoffe gibt, die in der Realität auf ein ganz oder gar nicht hinaus laufen.
Der hiermit vorliegende Nachweis einer bewussten individuellen Impfentscheidung ist ein wichtiges Argument gegen den pauschalen Vorwurf der „Vernachlässigung unserer Kinder” (an die Adresse impfunwilliger Eltern), der „Verantwortungslosigkeit” oder gar „Impfmüdigkeit”. Schließlich ist das Recht auf Erziehung und Pflege unserer Kinder im Grundgesetz verbrieft. Wir müssen das wieder stärker einfordern, denn nun haben wir gute Argumente!
Keine Impfung, keine Gefahr
Als Beispiel für diese provokante Aussage wähle ich hier bewusst die Erkrankung Tetanus. Zum einen verläuft sie sehr schwer, weshalb viele davor die meiste Angst haben. Zum anderen greift bei Tetanus nicht der „Herdenschutz” – d.h. Ungeimpfte sind hier nicht „durch viele andere Geimpfte geschützt”, weil es bei Tetanus überhaupt keine Ansteckung von Mensch zu Mensch gibt. (Das Thema Impfschutz ist ein weiteres unerschöpfliches Thema, das ich in meinem im Herbst erscheinenden Buch „Die Masern-Intrige“ ausführlich beschreiben werde.)
Von den 17.641 Studienteilnehmern waren 217 nicht gegen Tetanus geimpft = 1,3 Prozent.
Wenn man die Quote der ungeimpften Kinder auf alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland hochrechnet, so sind weit über 100.000 Kinder und Jugendliche zwischen einem und 17 Jahren nicht gegen Tetanus geimpft. Trotzdem gibt es schon seit Jahrzehnten keinen einzigen Todesfall in Deutschland in dieser Altersgruppe. Die wenigen Kinder, die pro Jahr (laut Krankenhausstatistik) erkranken (zwischen 4 und 0 Kindern pro Jahr), werden im Krankenhaus erfolgreich behandelt. Der Impfstatus (sprich geimpft oder nicht geimpft) der erkrankten Kinder ist nicht bekannt. Sicherlich waren auch geimpfte Kinder unter den Erkrankten.
Im Durchschnitt 23 Impfungen!
Es gab 1.779 Kinder bei dieser Studie, die in ihrem Leben schon mehr als 30 Impfungen erhalten hatten, meist in Form vonKombinationsimpfstoffen.
Im Durchschnitt hatten die Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren fast 23 Impfungen erhalten – eine für mich absolut erschreckende Vorstellung, wennman die in den Impfstoffen enthaltenen Zusatzstoffe wie Quecksilber, Aluminium und Antibiotika bedenkt.
Impfungen und Störungen der Gehirnentwicklung
Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sind Störungen in der Entwicklung des Gehirns. Auch hier gibt es seit Jahrzehnten kompetente Kritiker, die Zusammenhänge zwischen allen möglichen kleinen und großen Hirnerkrankungen und Impfungen sehen: Die Hirnreifung während der sehr wichtigen ersten Lebensmonate und -jahre werde durch Impfungen nachhaltig beeinträchtigt.
Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität AD(H)S ist eine der zunehmenden Auffälligkeiten im Kinder- und Jugendalter und wird von Schulmedizinern häufig mit Drogen behandelt (siehe Themenhefter ADHS). Auch sog. Lern- und Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen werden immer häufiger diagnostiziert und mit allen möglichen Medikamenten und Therapien „behandelt“.
Umso wichtiger ist auch hier die Bestätigung aus der Auswertung der Studie, dass das frühe und viele Impfen der Entwicklung des Gehirns schadet. Das Impfalter wird ja immer weiter nach vorne verlegt. In Deutschland erhält ein nach den offiziellen Empfehlungen geimpftes Baby seine erste „Impfdröhnung” (6fach-Impfung) bereits nach der 8. Lebenswoche – in den USA sogar bereits sechs Wochen nach der Geburt!
Die einzige Möglichkeit für so ein kleines Geschöpf, die unerträglichen Höllenqualen und Schmerzen nach einer Impfung auszudrücken, ist schrilles und anhaltendes Schreien. Dieser Schrei wird in der Fachliteratur als „Hirnschrei“ bezeichnet und ist eine bekannte Nebenwirkung nach Impfungen. In den Zulassungsstudien werden üblicherweise Babys aus der Studie aussortiert, die nach der ersten oder zweiten Impfung diese Verhaltensauffälligkeit zeigen und ungewöhnlich schreien. Aus Schilderungen von schwersten Impfschäden weiß ich, dass den Müttern bereits nach der ersten Impfung dieses durch Mark und Bein gehende und oft über Stunden anhaltende Schreien aufgefallen war.
Nicht selten maßregelt der daraufhin informierte Kinderarzt die Mutter als eine hysterische Person und impft weiter. Das ist ein schwerer Kunstfehler! In jedem Beipackzettel eines Impfstoffs steht, dass nach Unverträglichkeitsreaktionen nicht weiter geimpft werden darf. Nach der zweiten oder dritten Impfung treten dann epileptische Krämpfe auf.
Dr. Buchwald, unser ältester Impfkritiker in Deutschland, berichtet schon lange in seinen Vorträgen, dass er ganz besonders eine leichte Schädigung der Sehnerven, die ja auch Hirnnerven sind, durch Impfungen beobachtet. Eine Schädigung der Sehnerven steht sogar ausdrücklich als Nebenwirkung im Beipackzettel einer Kinderimpfung. So verwundert es nicht, dass ungeimpfte Kinder seltener eine Brille brauchen.
Immer wieder sogar erblinden Menschen nach einer Impfung plötzlich, ohne dass eine andere Ursache als eben die vorangegangene Impfung aufgefunden werden kann.
Geimpfte Kinder (5 bis 17 Jahre) haben im Schnitt zu 9,1 Prozent ADHS, ungeimpfte nur zu 8,4 Prozent. Betrachtet man hier nur die Bewertung der Eltern, dass ihr Kind sehr zappelig und unkonzentriert sei, was in dieser Studie als „Verdachtsfall ADHS” eingestuft wurde, haben 1,8 Prozent der ungeimpften und 3,3 Prozent der geimpften, also fast doppelt so viele, dieses Merkmal. Eine logopädische (Wissenschaft und Behandlung von Sprachstörungen, Sprachheilkunde, zu griech. logos: Rede, Wort und griech. paideia: Lehre,Ausbildung) Therapie wegen Störungen in der Sprachentwicklung benötigen 4,6 Prozent der geimpften, aber nur 2,4 Prozent der ungeimpften Kinder zwischen 5 und 17 Jahren. Eine Brille brauchen 20,8 Prozent der geimpften, aber nur 18,1 Prozent der ungeimpften Kinder. Epileptiker, das sind Kinder mit Hirnkrämpfen, gab es unter den ungeimpften Kindern keine. Bei den geimpften Kindern leiden 2 Prozent unter Epilepsie.
Infektanfälligkeit
Wenn geimpfte Kinder nun schon häufiger Allergien und Defizite in der Entwicklung des Gehirns haben, sind sie denn dann wenigstens besser vor Infektionskrankheiten geschützt und deswegen gesünder? Das Gegenteil ist der Fall: Die Infektanfälligkeit nimmt durch Impfungen zu, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Magen- Darm-Infekte oder um einfache Erkältungen handelt: Kinder zwischen einem und 17 Jahren ohne Infekte imletzten Jahr hatten im Schnitt 21,2 Impfungen, Kinder mit zwischen einem und 10 Infekten 24,4 Impfungen und Kinder mit über 30 Infekten (!) hatten im Schnitt 25,8 Impfungen erhalten.
Da nicht nur die Information, ob das Kind eine bestimmte Impfung erhalten hatte, sondern auch die genaue Anzahl der verabreichten Impfungen im Datensatz enthalten war, konnte eine exakte Auswertung nach einem möglichen Zusammenhang zwischen der Anzahl der verabreichten Impfdosen und der durchschnittlichen Anzahl der Infekte im letzten Jahr erfolgen (Abb. 5).
Durchschnittliche Anzahl der Infekte im letzten Jahr nach Anzahl der Impfungen
Konkret: Je mehr Impfungen sie hatten, umso anfälliger für Infekte wurden die Kinder. (Das mag aus Sicht der Pharmaindustrie ein durchaus wünschenswerter Nebeneffekt der Impfungen sein. Schafft man sich doch so leicht neue Absatzmärkte für Medikamente zur Behandlung von Infektionen.)
Schwere Erkrankungen
Stark geimpfte Kinder sind nicht nur durch akute Krankheiten mehr belastet, sie leiden auch häufiger unter chronischen Erkrankungen: Nur 6 Prozent der ungeimpften Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren sind chronisch krank, aber mehr als doppelt so viele – nämlich 14,8 Prozent – der geimpften Kinder leiden unter chronischen Erkrankungen (Abb. 6).
Auch bei so ernsthaften Infektionen wie Lungen- oder Mittelohrentzündungensind geimpfte Kinder wesentlich häufiger betroffen. 9 Prozent der ungeimpften Kinder hatten schon eine Lungenentzündung. Bei den geimpften Kindern waren es 11 Prozent. An einer schmerzhaften Mittelohrentzündung litten 37 Prozent der ungeimpften, aber über 50 Prozent der geimpften Kinder.
Aufmerksame und erfahrene Eltern und Therapeuten beobachten diese Zusammenhänge schon seit Jahrzehnten. So verwundert es nicht, dass umso weniger geimpft wird, je mehr Geschwisterkinder es in der Familie gibt (die negativen Erfahrungen mit den ersten Kindern halten Eltern davon ab, die später geborenen ebenfalls impfen zu lassen). Ungeimpfte Kinder haben je nach Altergruppe im Schnitt bis zu einem Drittel mehr Geschwisterkinder.
Bildungsniveau von Mutter und Vater
Leider funktioniert die schulmedizinische Taktik, eine Fachsprache als verschleiernde Geheimsprache beim Thema Impfungen zu benutzen, sehr gut.
Die Auseinandersetzung mit Informationen zum Thema Impfen fällt gebildeten Müttern deshalb leichter. Je höher die Schulbildung der Mütter, umso weniger wird geimpft. Selbstverständlich halte ich Mütter mit einer geringeren Schulbildung nicht für verantwortungsloser. Ich bedaure es außerordentlich, dass es immer noch viel zu wenig allgemeinverständliche impfkritische Informationen für alle gibt.
Die Schuldbildung der Väter scheint bei der Impfentscheidung eine deutlich untergeordnete Rolle zu spielen. Dies kann ich durch über 100 Vorträge, die ich in den letzten 14 Jahren gehalten habe, leider bestätigen. Nur ein Bruchteil der Zuhörer waren Väter. Hier würde ich mir von Herzen wünschen, dass die Impfentscheidung von beiden Elternteilen getragen würde und sich künftig immer mehr Väter um dieses wichtige Thema kümmerten.
Die zur Verfügung gestellten Daten waren, wie anfangs erwähnt, leider geschönt, d.h. es waren nicht alle erhobenen Antworten und Befunde enthalten. Wie ebenfalls erwähnt, fehlten z.B. wichtige Fragen zu Impfungen, auch zu Nebenwirkungen und zu den Gründen für das Nichtimpfen. Auch der Teil der Studie, der sich noch intensiver mit psychischen Auffälligkeiten befasste, war nicht enthalten. Selbstverständlich werde ich versuchen, diese Ergänzungen noch zu erhalten und intensiv nachhaken.
Jedoch wäre es aus meiner Sicht unklug, hier zu viel Energie, Zeit und Geld zu investieren oder gar Prozesse mit ungewissem Ausgang anzustrengen. Die Ergebnisse sind so auch schon klar genug. Die Beantragung der fehlenden Datenteile ist übrigens als Vorgang beim Robert-Koch-Institut durchaus vorgesehen. Jedoch müsste man sich hier verpflichten, die Veröffentlichung der Resultate vorher durch die Gesundheitsbehörde zu absegnen lassen.
Ich bin trotzdem sehr dankbar dafür, dass uns endlich auch Rohdaten zur Verfügung gestellt werden. Außerdem habe ich die Hoffnung auf einen echten Dialog mit Impfbefürwortern in den Gesundheitsbehörden immer noch nicht aufgegeben. Aus zuverlässiger Quelle weiß ich schon seit Jahren, dass fachlich fundierte Argumente undVeröffentlichungen von Seiten seriöser Impfkritiker dort sehr wohl gelesen werden.
Fazit zum Impfen
Das Fazit der Auswertungen dieser beeindruckenden Studie könnte lautent: Ungeimpfte Kinder sind in jeder Hinsicht gesünder als geimpfte, und zwar sowohl die physische, als auch die psychische Gesundheit betreffend.
Welche Vorteile das Nichtimpfen für den Einzelnen durch den Gewinn von Gesundheit bietet, habe ich in diesem Artikel kurz beschrieben.
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Quelle der Daten:
Public-Use-File KiGGS, Kinder und -Jugendgesundheitssurvey 2003-2006, Robert Koch-Institut, Berlin 2008.
Grüß dich Healthman,
ich verfolge Deinen Blog schon einige Zeit und bin Dir für die vielen nützlichen Informationen sehr dankbar, denn sie sind, in meinem Bemühen um die Führung eines bewussten und natürlichen Lebens, wahres Gold wert.
Dieser Post hier ist für mich ein großer Schock, denn er bestätigt meine Befürchtung, dass die Krankheiten in meiner Kindheit kein purer Zufall wahren.
Ich erhielt die üblichen Impfungen gegen Polio, Diphtherie und Tetanus; einschließlich Tuberkulose (2 *; 8 Wochen nach meiner Geburt). Ein Jahr später wurden sie wieder „aufgefrischt“ (bis auf Tuberkulose). Das darauf folgende Jahr kam eine Impfung gegen Masern und Mumps dazu.
Seit ich an meine Kindheit zurückdenken kann, litt ich an chronischer Mittelohrentzündung und musste deswegen oft ins Krankenhaus. Zusätzlich entwickelte ich eine Allergie gegen Hausstaub, welche sich ansatzweise in Asthma äußerte.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass ich während meiner Schulzeit drei Impfungen gegen Hepatitis B erhielt und noch im selben Jahr wegen einer Hirnhautentzündung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste; ein Zufall?
Nochmals danke für diese Informationen.
Gruß Woyzeck
Sehr geehrte Frau Angelika Kögel-Schauz,
ist es nun so, daß die Menschen mit zunehmendem Alter mehr Schokolade konsumieren oder konsumieren die Menschen mehr Schokolade, weil Sie älter werden ? Wohl gibt es eine korrelation zwischen Impung und Krankheitsanfälligkeit, das Wesentliche fehlt allerdings.
Ich kann nirgends den kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Allergierisiko erkennen.
Das währe es, was es zu beweisen gilt.
Angelika sei für den interessanten Artikel gedankt! Er bestätigt dass ungeimpfte Kinder an wesentlich besserer Gesundheit „leiden“ als geimpfte Kinder, was die Pharma aus offensichtlichen Gründen natürlich nicht als eine gute Sache ansieht. Geimpfte Kinder, für welche Asthma, Ohrinfektionen, Ausschläge und auch schlimmere Beschwerden „normal“ zu sein scheinen, sind eben eine viel bessere Einnahmequelle. Eine Umpfrage in Neuseeland ergab z.B. dass 80% von Asthmafällen von Impfungen verusacht sind.
Die meisten Leute, einschlisslich eine Mehrzahl von Aerzten, machen den Fehler, Impfungen als eine Art von Krankheitsverhütung zu betrachten. Abgesehen von ihrem historischen Hintergrund als ein gescheiterter Versuch, Leute vor Pocken zu schützen und eine sich daraus entwickelte, auf fehlerhaften Theorien beruhenden Pseudowissenschaft, Impfpropaganda und Impfindustrie, haben Impfungen jedoch nichts mit Gesundheitsverhütung zu tun.
Das kann man auch an den sich auf öffentlichen Statistiken beruhenden Kurven der durch Infektionskrankheiten verursachten Sterblichkeit ganz klar ersehen. Solche Kurven kann man auf dem Internet oder dem Buch ‚Impfen – Das Geschäft mit der Angst‘ finden.
Bei weitem der grösste Teil des eindrucksvollen Rückgangs der durch Infektionskrankheiten verursachten Todesfälle im letzten Jahrhundert fand vor der Einführung von Impfungen statt. Die Kurven zeigen zudem dass Impfungen KEINEN Einfluss auf eben diesen Rückgang hatten, was den amerikanischen Gesundheitsapostel Dr. Herbert Shelton zur folgenden Bemerkung veranlasste:
„Belief in immunization is a form of delusional insanity.“
Also etwa: „Glaube an Immunisierung ist eine Art von eingebildetem Wahnsinn.“
Der Australier Dr. A Kalokerinos MD meinte im Jahre 1995 ebenso:
„When I looked into further, I found that this whole vaccine business was indeed a gigantic hoax.“ – „Als ich diese Sache näher anschaute, fand ich dass dieses ganze Impfgeschäft tatsächlich ein gigantischer Betrug war.“
Wenn es nur ein Schwindel wäre, ginge es noch, doch sind Impfungen zudem noch Gift für den Organismus und deshalb extrem schädlich. Der vor kurzem verstorbene deutsche Arzt Dr. med Gerhard Buchwald sagt:
„Wir zerstören langsam aber sicher die Intelligenz unserer ungeborenen Generationen duch Impfungen.“
Obschon noch eine Minderheit, bestreiten heute eine wachsende Zahl von Aerzten den angeblichen (und abgesehen von den Profiten für die Medizin und Pharma nicht-existierenden) Segen der Impfungen, trotzdem sie dadurch das Risiko auf sich nehmen, dass ihnen ihre Berufsbewilligung entzogen wird.
Der Schweinegrippeschwindel ist nun der neuste und beste Wahnsinn. Dieser Unsinn wurde durch die WHO mittels der Medien zu einer hochgradigen Stufe 6 Epidemie erklärt, mit dem offensichtlichen Zweck, Regierungen für Millionen wenn nicht Billionen von Steuergeldern nutzlose aber dafür umso gefährlichere Tamiflupillen und Schweinegrippeimpfstoffe für ihre ganze Bevölkerungen zu verkaufen.
Zudem dienen diese „Impfstoffe“ anscheinend als Biowaffen, um die Weltbevölkerung drastisch zu reduzieren. Die österreichische Reporterin Jane Bürgermeister befürchtet dass in den nächsten Monaten dank diesem „Impfprogramm“ möglicherweise um die 6 Billionen Menschen sterben könnten.
Mehr zu diesem Thema kann hier gefunden werden:
http://www.facebook.com/album.php?aid=113007&id=115457528492&saved#/pages/Impfen-Ja-oder-Nein/115457528492
Oder auf diesen Englischsprachigen Seiten:
http://www.theflucase.com
http://www.fluscam.com
Hallo Angelika,
vielen Dank für die ausführlichen Infos. Diesem Wahnsinn muss unbedingt ein Ende bereitet werden. Wir sollten dazu eine Petition einreichen:
auch auf Europaebene!
Am besten aber den gesunden Menschenverstand, falls durch Impfung nicht „abhanden gekommen“, einschalten und jeglicher Impfung äusserst kritisch gegenübertreten.
Es gibt keine dringenden Notwendigkeiten, dass Immunsystem „derart zu unterstützen“. Habt Vertauen in unser körpereigenes System. Dies gilt es zu stärken, aber mit natürlichen Maßnahmen. Täglich Sport, täglich frisches Essen, täglich frische Luft. Und Babies können auch von alldem eine ganze Menge erfahren. Aber erspart ihnen die Impftortouren. Auf dass sie sich natürlich entwickeln können.
LG Lutz
Dass „eine ausgebildete Mathematikerin und Informatikerin“ aus ihrem Fazit „Ungeimpfte Kinder sind in jeder Hinsicht gesünder als geimpfte.“ zu dem Schluss gelangt, dass man Kinder nicht impfen solle, halte ich nicht nur völlig unwissenschaftlich sondern auch für unverantwortlich. Mit Gesundheits“aufklärung“ hat das wohl nicht zu tun.
Denn es verhält sich in der Tat so, wie es der 4. Kommentar am Beispiel des Schokoladenkonsums und des Älterwerdens feststellt. Eine Korrelation beweist erstmal gar nichts – es sei denn, man will die Menschen in die Irre führen.
Kann es nicht sein, dass Kinder, die oft krank sind, öfters geimpft werden – weil die Eltern auf Nummer Sicher gehen wollen, oder weil durch den häufigeren Kontakt zu Ärzten und Krankenhäusern, mehr Gelegenheit zum Impfen besteht?
Mal ne Frage: Was ist der Unterschied zwischen Big Pharma und der Tabakindustrie? Antwort: Kein Unterschied. Denn beide müssen die Leute von Ihren Produkten abhängig machen um mehr davon zu verkaufen. Dabei ist die Pharmaindustrie noch gescheiter, denn Sie versteht es die Nebenwirkungen so gezielt einzusetzen, dass man die dann mit einem anderen Medikament behandeln muss, usw. Sehr schlaue und gewissenlose Leute arbeiten dort. Ich sehe das an meiner Oma. Erst ein Herzmedikament, dann ein neues, weil die Niere vom Ersten angegriffen wurde, dann noch eines, weil vom zweiten Nierensteine günstig beeinflusst wurden, und noch eines und noch eines und noch eines…… Z.Zt. muss die Arme 27 verschieden Präparate einnehmen, wahrscheinlich bis zum Ende Ihres Lebens. Aber so wie die Organe mittlerweile zerstört sind, gibt es für Sie wohl kein Zurück. Ich möchte nur erinnern was in Frankreich mit den Mächtigen passiert ist, als sie die Leute unterdrückten. Irgendwann ist eine Grenze erreicht (siehe auch unser Gesundheitssystem). Es wird Zeit für eine Gesundheitsrevolution. Back to the roots – im Wahrsten Sinne des Wortes roots. Es gibt so viele, günstige, natürliche Heilmittel und -methoden ohne nenneswerte Nebenwirkungen. Wir brauchen ein gesundheitliche Aufklärung im Ausmasse der ersten Aufklärung. Genug gesagt!
Ungeachtet der Tatsache, daß Menschen vor Entwicklung einer Impfung millionenfach von den Pocken dahingerafft wurden und auch z. B. die Diphterie durch Impfmüdigkeit massiv zurückgekehrt ist, steht die These „Impfen macht krank“ und wird bejubelt. Ich fasse es nicht! Würden Sie mit einer solchen Behauptung auch nach Afrika gehen? Wenn impfen krank macht, dann macht nicht impfen zuweilen ganz schön tot.
Sie müssen erst die wahre Geschichte hinter dem Ende der Pocken informieren. Dass sich die Impfungen diesen Sieg auf die Fahne geschrieben haben hat nicht unbedingt damit zu tun dass es auch so war. In Leicester, England, gingen die Pocken deutlich zurück nachdem sie sich dort geweigert hatten, sich weiterhin dem Impfzwang unterzuordnen, der so viele Menschen getötet oder geschädigt hatte. Sie hatten stattdessen den richtigen Umgang mit der Krankheit umgesetzt. Genauso war es mit Polio.
Man stelle sich folgendes vor:
Man ist Mutter oder Vater eines 4-jährigen Kindes, hat alle Impfungen von Geburt an wahrgenommen, alles gut gelaufen. Dann macht man einen Termin zur Windpockenimpfung. 4 Tage vor Impftermin bekommt das Kind die Windpocken. Eigentlich kein Problem….Doch das Kind bekommt die Windpocken so heftig, das sie auch das Gehirn „befallen“.
Genau das ist bei uns passiert. Und seit dieser massiven Infektion leidet meine Tochter unter komplex-fokalen Anfällen. Epilepsie. Hätten wir früher geimpft, wäre das nicht passiert. Ich halte Aufrufe, nicht mehr zu impfen, für völlig verantwortungslos! Ein erwachsener Mensch trägt für sich selbst die Verantwortung, er kann selbst entscheiden ob er sich impfen lässt oder nicht. Aber Eltern aufzurufen, ihre Kinder nicht impfen zu lassen, ist wirklich unglaublich und liegt absolut jenseits meines Verständnisses.
Und noch etwas: Lieber ein Kind mit 2 Mittelohrentzündungen im Jahr oder Nickelallergie als ein Kind das an Kinderlähmung, Diphtherie o.Ä. erkrankt.
@Anna
Die entscheidende Frage ist doch, ob dies auch geschehen wäre, hätte ihr Kind keine oder weniger Impfungen erhalten. Gerade Ihr Beispiel zeigt, wie unglaublich wichtig es wäre, dass seriös und umfassend untersucht würde, wie sich Impfungen im Langzeitverlauf auswirken. Es ist sehr problematisch, wenn den Kindern eine doch erhebliche Anzahl Impfungen vom jüngsten Alter an zugemutet werden, ohne über mögliche langfristigen Folgen – am besten über ein Leben lang – genau Kenntnis zu haben.
Und Ihr Beispiel macht noch etwas deutlich: wenn man damit anfängt, Krankheiten zu unterdrücken, muss man immer konsequenter damit weiterfahren, weil der Organismus immer mehr und heftigere Krankheiten hervorbringt.
Es braucht dann nicht selten eine intensive komplementärmedizinische Behandlung, nicht selten mit „Heilungskriesen“ auf dem Weg, um das Rad „rückwärts“ zu drehen – von einem „gelähmten“, symptomarmen Organismus hin zu einem lebendigen, widerstandsfähigen Zustand.
Symptomfreiheit ist nicht mit Gesundheit gleichzusetzen. Man kann Symptomfreiheit erlangen, in dem das Lebendige blockiert wird oder aber in dem man versucht, Blockaden zu deblockieren und das Lebendige zu stärken und in eine „richtige Bahn“ zu leiten.
Ich hoffe für Ihre Tochter wie für alle Menschen in ähnlicher Situation, dass ein Weg gefunden werden kann, wie die Gesundheit, das blockadefreie Fliessen des Lebens, wieder hergestellt werden kann.
Ich gehe davon aus, dass sich die Medizin in den nächsten Jahrzehnten stark in diese Richtung entwickeln wird, weil der Bedarf an einer Medizin, welche zur Gesundheit hinarbeitet statt Symptomfreiheit zu erzeugen, enorm ist und zunimmt. Es gibt vielversprechende Ansätze einer solchen Medizin, aber die Entwicklung, welche ja von offizieller Seite mehr behindert als gefördert wird, steckt noch in den Anfängen.
Die Autorin bekam also auf einer Impfkritiker-Konferenz von einem homöopathischen Arzt (d.h. jemand der stinknormales Wasser verkauft welches heilende Wirkung haben soll), dass Impfungen an Heuschnupfen und sonstigen Allergien schuld sind?
D.h. Edward Jenner hat also um 1800 der Menschheit mit dem ersten Schritt zur Ausrottung der Pocken nicht nur einen großen Dienst erwiesen, sondern angeblich auch gleich noch die weltumspannende konspirative Pharmaindustrie erfunden und seinen Impfstoff mit krankmachenden Stoffen gepantscht um seine Patienten von ihm abhängig zu machen?
Ohne die angeblich so böse Pharmaindustrie und die Schulmedizin hätten wir zumindest ein großes Problem nicht mehr – nämlich Klimawandel durch Überbevölkerung – ohne so „giftige“ Mittelchen wie Penicillin oder die Tetatanus-Impfungen oder Schulmediziner die am offenen Herzen operieren können hätte ein großer Teil der Bevölkerung nicht mal das Kindesalter überlebt und wäre an einem Kratzer die sich beim Spielen im Dreck zugezogen haben elendig verreckt.
Die Autorin hat als Impfkritikerin wohl mehr Glück als Verstand gehabt, dass keines ihrer Kinder sich irgendwas übles zugezogen hat wogegen vernünftige Menschen ihre Kinder impfen lassen – da sollte sie auch den Menschen dankbar sein die geimpft sind und ihre Kinder deshalb gar nicht anstecken könnten.
Homöopathie = Stinknormales Wasser verkaufen, dass eine heilende Wirkung haben soll!
Der ist gut!!! 😀
Übrigens durchläuft ein homöopathischer Arzt das normale Medizinstudium wie alle anderen Ärzte auch. Die Homöopathie ist eine WEITERBILDUNG die nur Ärzte machen, die noch etwas von einem natürlichen Denken besitzen. (Ich weiß, ich bin bös.)
Edward Jenner hat sicher keine Pharmaindustrie erfunden. Die Pharmaindustrie entstand durch ein kapitalistisches System wie jede andere Industrie auch. Die Pharmaindustrie nutzt die Erfindung Jenners für sich und macht damit satte Gewinne. Satte Gewinne machen ist eben die Aufgabe jeder Industrie. Die Pharmaindustrie ist auch nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist das Bewusstsein unserer Gesellschaft.
Und für alle die es noch nicht verstanden haben: Die Pockenimpfung hat die Pocken nicht ausgerottet. Das ist so ein absoluter Schwachsinn!!!!! Bitte, WO IST DIE BESTÄTIGUNG DAFÜR??? Wer auf Statistiken vertraut, die von Leuten gemacht werden, die ihr Produkt verkaufen wollen… dem ist nicht mehr zu helfen.
Die Pockenerkrankung nahm ab, BEVOR die Impfung dazu durchgeführt wurde. Schaut euch mal die Ereignisse in der Geschichte im Zusammenhang mit Krankheiten an. Wollt ihr so langsam nicht mal anfangen selbst zu denken? Ihr schaut euch irgendeine Verkaufsbroschüre eines Pharmakonzerns an und meint dann, ihr wisst Bescheid. Das ist so armselig! Wenn Darwin mit seiner Theorie Recht gehabt hätte, würde es so manche Erscheinung dieser Menschheit nicht mehr geben…
Wie konnte die Menschheit denn nur all die Jahrhunderttausende ohne Impfung überleben???? Was haben die nur damals ohne eine Tetanus-Impfung gemacht? Oooooh mein Gott! Die Menschheit gibt es schon eine kleine Weile länger als nur seit dem 18. Jahrhundert.
Übrigens waren die Menschen damals robuster, kräftiger und gesünder als unsere heutige degenerierte, verblödete Natur.
Was glaubt ihr eigentlich, für was unser Immunsystem gedacht ist? Es gibt keine bessere Impfung als das Immunsystem.
Die Chirurgie hat nichts mit Impfungen und Pillenschluckerei zu tun. Die gibt es auch schon eine ganze Weile länger als unser Schulmedizin-System. Die Ägypter verstanden schon etwas von Chirurgie, die Druiden bei den Kelten führten schon Schädeloperationen durch. Neee, kann gar nicht sein – die waren damals noch gar nicht so weit, gell?! Bauten nur Pyramiden die wir heute nicht mal bauen können 😉
Es gab eine Zeit, da lebte der Mensch in Einklang mit der Natur. Schaut euch die heutige Gesellschaft an. Schaut euch an, was wir innerhalb weniger Jahrzehnte aus diesem Planeten gemacht haben. Sollte euch das nicht zu denken geben, gehört ihr zu dem Teil der bald aussterben wird. Das ist ein Versprechen.
Es gibt so viel Schulmedizin, es gibt so viele Pillen, es gibt so viele Impfungen…. jaaa es werden immer mehr – aber der Mensch wird immer kränker, das Elend dieser Welt wird immer größer. Hmmmm, haben wir da wohl etwas falsch verstanden?
Aber wenn ein homöopathischer Arzt anstelle eines Medikamentes, welches an Tausenden Patienten in Studien getestet wurde bevor es auf den Markt kommt und nach der Markteinführung natürlich von Millionen von Menschen genommen wurde und ihre Beschwerden gelindert/geheilt hat gepanschtes Wasser verschreibt, dann ist das für mich Scharlatanerie oder einfach ein sehr teures Placebo.
Mal davon abgesehen, dass die ganze Sache mit dem „Ein Stoff der ähnliche Symptome auslöst kann Krankheiten heilen“ lächerlich ist – die Verdünnungen die bei der Homöopathie benutzt werden sorgen dafür, dass von dem verdünnten Stoff rein rechnerisch nichts mehr in der verordneten Dosis vorhanden sein kann – ein Fingerhut voll „Wirksubstanz“ auf den Atlantischen Ozean verteilt.
Wenn man nun doch der Meinung ist, dass selbst bei dieser Verdünnung noch heilende Wirkung vorhanden ist, dann sollte man doch bedenken, dass bei dieser Verdünnung auch jeder andere Stoff theoretisch ebenso in der Dosis vorhanden sein müsste oder zumindest „darin wirken kann“, z.b. Uran, ein paar Atome von Julius Caesar und so viele Spuren von Medikamenten die über den Urin wieder ausgeschieden wurden, dass jeder der nur Naturheilverfahren nutzen möchte und keine Schulmedizin beim Homöopathen jedesmal das gesamte Spektrum der existierenden Arneimittel aufnimmt.
Wo ist denn bitte die Bestätigung dafür, dass die Pocken schon vor der Global Smallpox Eradication Campaign ab dem Ende der 60er Jahre abgenommen haben bzw. ausstarben?
Die Mitarbeiter der WHO haben überall dort wo Pockenfälle auftauchten sämtliche Personen in der Umgebung geimpft und damit verhindert, dass die Pocken weitere Menschen in den Dörfern infizieren konnten und haben so nach und nach die Pocken „ausgehungert“ – so erfolgreich, dass aufgrund dieser großartigen Leistung die Pocken heute nur noch tiefgekühlt in 2 Laboren existieren – seit über 30 Jahren gab es keinen Fall von Pockeninfektion mehr.
Die Menschheit gibt es schon etwas länger, das stimmt – aber die Milliardengrenze haben wir erst um 1800 geknackt, als die Medizin eine anerkannte und sich weiterentwickelnde Wissenschaft wurde – und seitdem geht es dank besserer Ernährung, der Kenntnis von Hygieneregeln sowie Antibotika und Impfungen (und vielen anderen Faktoren) steil nach oben (was zu anderen Problemen führt).
Wo waren die Menschen denn damals bitte robuster?
Im Mittelalter waren die Menschen körperlich kleiner als heutzutage und die Kindersterblichkeit lag um ein vielfaches höher – wissenschaftlicher Fortschritt in allen Bereichen hat heutzutage dazu geführt, dass wir nicht mehr mit 40 sterben sondern alle heute in Europa zur Welt kommenden Kinder eine Lebenserwartung von 80 Jahren haben.
Schau dir doch einmal mal eine Weltkarte mit der Lebenserwartungsverteilung an..
Komisch, die ganzen Länder mit Hygiene und Pharmaindustrie sind grün, die Länder mit eher niedriger gesundheitlicher Aufklärung sind rot – obwohl diese Menschen doch viel natürlicher leben, ohne Hamburger und Fastfood oder Elektrosmog…
Es gibt keine bessere Impfung als das Immunsystem?
Was ist das denn für ein hohler Satz?
Die Impfung dient dazu, das Immunsystem auf Angriffe zu trainieren!!!
Manche Viruserkrankungen laufen einfach viel zu schnell ab, als dass sich das Immunsystem schnell genug darauf einstellen könnte.
Eine Impfung mit abgeschwächten oder toten Krankheitserregern sorgt dafür, dass das Immunsystem im Prinzip alle Zeit der Welt hat um eine Verteidung gegen die harmlose Impfung aufzubauen – und damit befähigt ist bei einer echten Infektion vom ersten Moment an die Viren zu bekämpfen, bevor sie eine Chance haben irreparablen Schaden anzurichten oder das Immunsystem als erstes auszuschalten.
Es gab übrigens auch schon in der Steinzeit Formen der Chirurgie und die Zahnheilkunde ist auch schon ein paar tausend Jahre alt – aber da hatte man ehrlich gesagt kaum einen Schimmer was man da tat, man konnte zwar bei einem faulenden Zahn sehen, dass der Zahn nicht mehr gesund ist – aber die ganzen Einflüsse auf den Rest des Körpers nicht verstehen – aber das hat mit dem Thema eigentlich nichts zu tun.
Tolle Statistiken hast du da, stammen die alle aus dem einen impfkritischen Buch?
Wenn ich einen katholischen Priester zur besten Verhütungsmethode befrage liegt nahe, welche Antwort er bringen wird.
Die Massenimpfungen wurden von der WHO zurückgeschraubt, da die Krankheit nicht mehr in der Breite auftrat und sich herausstellte, dass man mit gezielter Impfung der Gebiete direkt um einen Ausbruchsherd effektiver und kostengünstiger arbeitet.
Zu deinem Punkt 10. „Meschede“ muss ich dir was fieses sagen – ich stamme aus Meschede und muss dir leider berichten, dass die Stadt keine 300.000 Einwohner hat und auch niemals hatte…
20.000 Einwohner in der Kernstadt und nochmal so um die 10.000 in den diversen Dörfern im Umkreis.
Auch der Punkt, dass die Pocken nur durch direkten Kontakt übertragen werden und es in Meschede nur eine Erkrankung gab stimmt faktisch nicht, jemand der nur wenige Augenblicke die Tür zu dem Stockwerk öffnete auf dem der an den Pocken infizierte (und isolierte) Patient lag bevor ihn eine Schwester verscheuchte erkrankte, ebenso Patienten ein Stockwerk darüber (wenn mich nicht alles täuscht) – das ganze wurde später auch näher untersucht um herauszufinden wie es der Virus schaffte die Strecken zu überwinden.
Wenn der Rest deiner Zahlen (die ich gerade nicht alle nachforschen möchte) ähnlich fundiert ist wie allein die Informationen zu dem Fall in Meschede – tja, dann fällt deine Argumentation wohl recht schnell zusammen^^
Ach ja – es gibt keine Pockenimpfungen mehr weil sie einfach nicht mehr notwendig sind – die letzten Pockenviren existieren im Labor der CDC in Atlanta sowie bei VECTOR in Novosibirsk – für alle Ewigkeit eingefroren…
Ich sag es mal so: Wer heilt, hat Recht! So einfach ist das. Dass nicht jeder etwas von Homöopathie versteht ist in Ordnung, aber dennoch hilft sie.
Es geht dabei auch nicht so sehr um die Menge des Stoffes – weil Du sagst, es wäre rein rechnerisch keine Wirksubstanz mehr enthalten – sondern um die INFORMATION die geliefert wird. Das hat auch etwas mit Quantenphysik zu tun, da wird die Wirkungsweise der Homöopathie auch bestätigt. Die Zellen in Deinem Körper reagieren auf Informationen und führen diese aus. Das ganze Leben beruht auf Frequenz – Information. Ach nein halt… ist alles nur esoterischer Blödsinn, stimmt ja 😉 Also halten wir doch wieder lieber am Wissen aus dem 17. Jahrhundert fest 😉
Zu den Impfungen, ich warte immer noch auf einen Nachweis von Dir, dass Impfungen schützen. So lange Du diesen Nachweis nicht bringen kannst, ist es auch total sinnlos darüber diskutieren zu wollen. Ich lasse mich wirklich gerne eines Besseren belehren und wäre Dir wirklich aufrichtig dankbar über einen Nachweis!
Dass was Du über die Pockenimpfungen oben schreibst könnte wieder genauso aus einer „Impf-Verkaufs-Broschüre“ stammen. Wo sind dazu die Fakten, die Studien? WER schreibt das??? Gib mir bitte mal Links / Quellenangaben.
Fakt ist doch, dass die Massenimpfungen gegen Pocken weltweit über 160 Jahre lang durchgeführt wurden. Ohne irgendeinen Wirkungsnachweis. ERST als die WHO in den 70er Jahren die Massenimpfung zurückfuhr, verschwanden die Pocken… innerhalb weniger Jahre!!! Und ich leg noch einen drauf: Die Pockenimpfung war wohl die Hauptursache für die weltweite Pockenepidemie!
Ungeimpfte können sich an Pocken-Geimpften anstecken. Die Impfung enthält Lebendviren die sich im Geimpften vermehren.
Pocken sind gar nicht mal soooo ansteckend. Gewöhnlich werden nur die Menschen angesteckt, die engen Kontakt zu dem Kranken haben. Außerdem ist der Kranke erst nach der Inkubationszeit ansteckend, weshalb sich Pocken auch nur sehr langsam verbreiten. (Wie bitte konnte eine solche weltweite Epidemie entstehen?)
Übrigens ist derzeit auch keine Pockenimpfung mehr zugelassen…
Die WHO (!!!!) selbst empfiehlt bei Ausbruch von Pocken keine Massenimpfungen mehr, da die Impfrisiken nicht abschätzbar wären… (ahaaa?!)
Und hier noch eine kleine Statistik
Wirksamkeit der Pockenimpfung Quelle:
„Impfen – das Geschäft mit der Angst“
Dr. med. Gerhard Buchwald,
Taschenbuch, Knaur Verlag Seite 31 bis 49
1.Pockenausbruch in Wiesbaden 1947 Sechs Erkrankungen, davon drei geimpft, kein Todesfall.
2. Pockenausbruch in Hamburg, 1957 Eine Erkrankung, im Vorjahr geimpft.
3. Pockenausbruch in Heidelberg 1958/59 Zwanzig Erkrankungen, davon zwei Todesfälle.Die eine Verstorbene war geimpft und lag wegen einem unheilbaren Leiden in der Klinik, die andere Verstorbene war ungeimpft. 19 von den 20 Erkrankungsfällen waren geimpft.
4. Pockenausbruch in Ansbach, 1961 Vier Erkrankungen, davon eine tödlich. Alle vier Personen waren geimpft.
5. Pockenausbruch in Düsseldorf, 1961/62 Fünf Erkrankungen, davon zwei tödlich. Alle fünf Personen waren geimpft.
6. Pockenausbruch in Monschau-Simmerath bei Aachen, 1962 Vierunddreißig Erkrankungen, davon eine tödlich. 15 Personen davon, darunter der Todesfall, wurden – zusätzlich zur Routineimpfung – in der Inkubationszeit geimpft. Laut Dr. Buchwald waren nur ganz wenige völlig ungeimpft.
7. Pockenausbruch in Kulmbach, 1965 Zwei Erkrankungen. Beide geimpft
8. Pockenausbruch in Hannover, 1967 Eine Erkrankung, geimpft.
9. Pockenausbruch in Regensburg, 1967 Eine Erkrankung, geimpft.
10. Pockenausbruch in Meschede, 1970 Eine Erkrankung, geimpft. Ganz Meschede wurde zum „Pockengebiet“ erklärt und alle ca. 300.000 Einwohner zur Impfung aufgerufen. Aufgrund der Aufklärungsarbeit von Dr. Buchwald gingen ca. 270.000 Menschen nicht zur Impfung. Niemand steckte sich an!
11. Pockenausbruch in Hannover, 1972 Ein infizierter Mann aus dem Kosovo spazierte 12 Tage lang vor Ostern in Hannover herum, ohne auch nur eine einzige Person anzustecken. „Bei den drei Pockenausbrüchen in Düsseldorf, Monschau und Meschede gab es zusammen 1183 Kontaktpersonen. In der Inkubationszeit wurden davon 709 geimpft, 474 blieben ungeimpft. Von den 709 geimpften Kontaktpersonen erkrankten 58 an Pocken, es gab 7 Todesfälle. Von 474 nicht geimpften Kontaktpersonen erkrankte niemand und es gab auch keinen Todesfall.“ (Seite 46)
„Von den 10 Pocken-Todesfällen war ein Fall ungeimpft…“ (Seite 47) Die meisten Zahlen aus dem Buch stammen übrigens vom Bundesamt für Statistik und sind nicht frei erfunden.
Hier noch interessante Links:
http://www.findefux.de/download/Impf-Friedhof.pdf
http://www.klein-klein-aktion.de/pdf/Leserbrief-Pocken.pdf
http://www.aerzte-ueber-impfen.org/articoli/pocken_I.html
http://www.aegis.ch/neu/pocken.html
Einen Vergleich mit dem finsteren Mittelalter zu ziehen um aufzuzeigen wie gut es uns heute geht ist lächerlich. Streng genommen sind wir vom Mittelalter nicht wirklich weit entfernt. Außerdem gab es dieses uns bekannte Mittelalter nur
im kleinen Europa. In den anderen Kulturen gab es währenddessen fortschrittliches Wissen über Medizin, Ernährung, Hygiene, uvm. die Menschen sind dort leicht doppelt so alt geworden. In unseren Breiten gab es dafür die Hexenverbrennung, Bücherverbrennung, die Kirche, die Blaublütigen und das arme, dumme Volk. Vor dem Mittelalter gab es bei uns jedoch sehr wohl einen großen Schatz an Wissen, gesunde kräftige Menschen und eine entsprechende Lebensweise.
Du musst Dich nur einmal mit der Geschichte richtig auseinander setzen. Es gibt genug Literatur… musst halt nur lesen 😉
Aus welchem Jahr stammen denn die Daten von Deiner verlinkten Karte? Ist das jetzt ein Scherz? Wer die globalen Zusammenhänge nur ein klein wenig kennt, weiß, warum die Menschen in Afrika, usw. hungern, keine Bildung haben und nicht alt werden. Und das wird dann Fortschritt auf allen Ebenen genannt? Anderen Menschen die Lebensgrundlage stehlen, ihnen ihre Schätze rauben, ja DAS ist Fortschritt…
„Es gibt keine bessere Impfung als das Immunsystem?
Was ist das denn für ein hohler Satz?“
Schreibt mir jemand, der nichts über sein Immunsystem weiß. Impfungen trainieren das Immunsystem nicht, SIE ZERSTÖREN ES!
Und hier nochmal: zeige mir bitte den wissenschaftlichen Nachweis, dass diese Theorie so stimmt!! Ich habe bis jetzt leider keinen Nachweis gefunden, also bitte, hilf mir doch – vielleicht bin ich auch nur viel zu blind oder zu blöd und übersehe den Nachweis ständig!!!!
Dein Wissen über die Steinzeit ist ja bewundernswert. Wie dem auch sei, die Druiden entfernten schon damals einen Tumor aus dem Schädel und schlossen ihn wieder… tatsächlich lebte der Operierte weiter 😉 Also wussten sie vielleicht doch irgendwie schon was sie taten….
Ein bisschen etwas über die Vergangenheit zu wissen ist oft sehr hilfreich…
Bundesamt für Statistik 🙂
Und Deine Informationen haste aus der Zeitung?
Zu Meschede: Da nimmste mal noch das Einzugsgebiet mit hinzu und dann hast Du Deine ca. 300.000 Einwohner.
Hier noch was zum Nachlesen:
http://books.google.de/books?id=A_5yOW-05pIC&pg=PA49&lpg=PA49&dq=meschede+pocken&source=bl&ots=5LKJXIMiQw&sig=cPy65r37FmiHQYcRCMo5mov88Qw&hl=de&ei=92f6SqfaF9L5_AaC8szHDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CBwQ6AEwBg#v=onepage&q=meschede%20pocken&f=false
Ich glaube auch kaum, dass irgendein Virus ausgerottet werden kann. Wie lässt sich das wissenschaftlich nachvollziehen? Gibt es einen „Ursprung“ des Pockenvirus? Woher kamen die Pocken? Wie kann man diese dann ausrotten?
Die ganzen Geschichten stammen von der WHO… diese Geschichten lesen sich wie ein echter Kriegsroman. Kampf an der Front, die Vernichtung der Pocken, die letzte Schlacht gegen die bösen Pockenviren, echte Heldentaten und letztlich hat die WHO obsiegt. … bla, bla, bla…
Blöde Fragen, wenn man davon ausgeht, dass Viren eine Begleiterscheinung einer Krankheit sind, und nicht deren Ursache… (ja, ich weiß, gehört wieder in den Bereich der Scharlatanerie 😉 )
Und nochmal: Bringe mir Nachweise. Wenn Du mir Nachweise lieferst, dass Impfungen schützen ist diese ganze Diskussion erledigt, ich verneige mich vor Dir und bitte vielmals um Verzeihung 😉
Wieso gibt es ausreichend dokumentierte Fälle von Geimpften die trotzdem krank wurden und andere angesteckt haben? Wie lässt sich so irgendeine Krankheit ausrotten?
Okay, im gesamten Hochsauerlandkreis (2000km²) kommt man heute auf knapp 270.000 Einwohner – ich bin einfach mal positiv eingestellt und akzeptiere dann, dass in Punkt 10 einfach eine schlechte Wortwahl war – der Punkt mit der einen Erkrankung ist trotzdem falsch, steht auch deutlich in deinem Link, das waren schon ein paar mehr^^
Einen Virus rottet man aus, indem man ihm die Wirte entzieht, also einfach indem man dafür sorgt, dass ein Infizierter keinen anderen mehr anstecken kann, durch Isolierung und Quarantäne oder eben Ringimpfungen, so dass der Virus niemanden im Umfeld mehr anstecken kann.
Natürlich ist es möglich, dass es noch Wirte gibt die nicht bedacht wurden, beispielsweise einen Pockenstamm der Affen oder andere Tiere infizieren kann und weiterhin für Menschen tödlich bleibt und irgendwann auftaucht wenn Teile des Regenwaldes abgeholt werden und diese Tiere sich den Menschen nähern…
Aber momentan ist der Stand des Wissens bei den Pocken, dass sie in freier Wildbahn ausgerottet sind. (Könnte sich natürlich theoretisch jederzeit ändern aus den oben angegebenen Gründen, ist aber recht unwahrscheinlich)
Edward Jenner hat einen Jungen mit Kuhpocken infiziert, was zu einer Antikörperbildung führte die glücklicherweise auch bei den (Menschen)Pocken wirkt – danach war der Junge immun gegen die Pocken, selbst als ihm Jenner virenhaltige Sekrete verabreichte.
Geimpfte bekommen im Normalfall die Krankheit gegen die sie geimpft wurden nicht mehr, natürlich mit Ausnahmen, wie mutierten Erregern gegen die die vorhandene Impfung nicht mehr schützt oder unzureichende Impfungen, also Impfungen die aufgrund von Mängeln bei der Impfung nicht zu einem komplett aufgebauten Impfschutz geführt haben.
Zum Thema „Training des Immunsystems“ – der allgemeine Konsens ist wohl, dass eine einmal durchlebte Krankheit, sofern der Erreger nicht stark mutiert (wie bei HIV, Infuenza, Erkältung etc..) nicht mehr ausbrechen kann, da das Immunsystem Antikörper gebildet hat und weiterhin die Baupläne für diese Antikörper gespeichert hat.
Bei einer erneuten Infektion werden diese gespeicherten Baupläne nun sehr schnell wieder abgerufen und die Antikörperproduktion kann sehr schnell wieder beginnen, deutlich schneller als das ohne vorhandenen Immunschutz gegen diese Krankheit der Fall wäre – so dass die Erreger vom Immunsystem beseitigt werden können, bevor sie eine Chance haben großen Schaden anzurichten.
Die Krankheit wird somit noch vor dem Ausbruch gestoppt und auch die Wahrscheinlichkeit, dass man sie an andere überträgt ist deutlich geringer, da sich die Erreger in dem Körper ja kaum vermehren können bevor sie beseitigt werden.
Selbst die Befürworter von Masernparties akzeptieren diese, dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entsprechende Theorie (Theorie = höchste Form von Wissen in der Wissenschaft, darüber gäbe es nur noch den „unumstößlichen Fakt“, was aber ein unerreichbarer Status ist, da wir ja morgen schon durch neue Erkenntnisse ein ganz anderes Weltbild haben könnten), dass eine einmal durchstandene Krankheit (es sei denn der Erreger mutiert stark) dafür sorgt, dass man sie nicht mehr bekommt.
Und eine Impfung basiert auf exakt dem selben Wirkprinzip, sorgt aber durch eine Einschränkung der Potenz der Erreger/Antigene (d.h. abgeschwächte komplette Viren/Bakterien oder auch nur bruchstückhafte Teile der Zellhülle auf denen die Antigene sitzen) dafür, dass die Erreger die eigentliche Krankheit nicht auslösen können.
Es kommt zu einer Immunreaktion, da das Immunsystem die fremden Antigene entdeckt und Antikörper dagegen aufbaut – allerdings im Gegensatz zu einer echten Infektion ohne die Gefahr, dass der Erreger das Immunsystem zerstört bevor es eine Abwehr aufbauen konnte.
Da der Körper denkt er hätte eine Infektion kann es natürlich auch zu leichten Krankheitssymptomen kommen, wie beispielsweise Fieber – das ist aber nichts im Vergleich zu nässenden Pocken am ganzen Körper und potenziell dem Tod im Fall einer echten (beispielsweise) Pockeninfektion.
Deshalb sagte ich, dass Impfungen „Training“ für das Immunsystem sind – denn das ist der aktuelle Stand der Wissenschaft^^
Steht so sogar in den Biologiebüchern der gymnasialen Unter/Mittelstufe – aber ich denke auch in anderen Schulformen wird das ähnlich erläutert werden, Biologie- und Medizinstudenten kriegen das noch mal etwas geballter^^
Die verlinkte Karte basiert auf Daten vom März 2008 und imho lebt man in Afrika deutlich naturverbundener und natürlicher als in Europa und Nordamerika – und natürlich wurde und wird der Kontinent von den Erste-Welt-Ländern recht stark ausgebeutet – aber die geringe Lebenserwartung dort liegt sicher weniger daran, dass die Ölkonzerne (oder wer auch immer) den gesamten Kontinent vergiften, sondern eher daran, dass der medizinische Standard dort eher gering ist.
Grundlage und Datum der Daten steht drunter.
Verbreitung der Kinderlähmung weltweit – in Ländern der ersten Welt wird flächendeckend geimpft und es treten keine neuen Fälle auf, in Dritte Welt Ländern in denen Impfungen seltener stattfinden, da sie „teuer“ sind, es dort einfach sehr viele Menschen gibt, die hygienischen Bedingungen sehr schlecht sind und oft auch noch Vorbehalte gegen Impfungen gibt gibt es teilweise extrem viele Neuinfektionen pro Jahr.
Mit wird fast Schlecht vom Lesen. Ich möchte gern wissen, welche Schrierigkeiten es gab und gibt beim Umgang von Menschen, die möchten, dass Kinder geimpft werden und nicht-geimpfter Kinder. Dürfen Kinder irgendwo nicht einreisen, dürfen die Kinder zur Schule, muss man eine Impfung irgendwo nachweisen um etwas Bestimmtes machen zu können oder nicht um nicht ausgeschlossen zu werden?. Funktioniert es überhaupt, Kinder nie und niemals impfen zu lassen oder zwingen irgendwelche Rahmenbedingungen doch dazu?
Hat sich shonmal einer überlegt, das all diese angeblichen Erkrankungen nicht in kausalem Zusammenhang mit den Impfungen stehen, sondern mit dem ganzen Müll und der Chemie zu tun haben, welche in unserer ach so fortgeschrittenen Zivilasation durch die Luft schweben und in all den alltäglichen Dingen drin stecken, auch im Essen.
Sicher ,heute stirbt es sich nicht so schnell an Maser wie im 18 Jh., weil wir heute ganz anderer medizinische Möglichkeiten haben.
Trotzdem, Impfen ist wichtig! Und auch wenn ich prinzipiell verunischert bin wegen der Schweinegrippeimpfung tendiere ich nach wie vor eher dazu trotz meiner Ängstlichkeit.
Jedes Medikament birgt ein Risiko. Über Aspirin wettert auch keiner und es kann auch lebensbedrohliche Magenblutungen auslösen und mehr.
Irgendwie gehen hier die Relationen verloren.
Und last but not least: Warum sollten wir ausgerottet werden, wer macht dann die Dreckarbeit, wer zahlt die Steuern?
Oder ist die Impfung mit künstlicher Intelligenz bestückt und erkennt die Arbeitslosen und Hartz4ler…..?
Trine
@Trine, merkst Du eigentlich dass Du dich widersprichst?
Du schreibst von äußerlichen Einflüssen, wie dem Müll, der Chemie in unserer Umwelt, usw…
Aber die Impfung ist nichts anderes. Chemischer Müll der von Außen in uns eindringt (eingedrungen wird). Eine Impfung ist nicht natürlich.
Jedes Medikament birgt ein Risiko, das ist korrekt, aber man kann sich auch dazu entscheiden diese Risiken eben nicht mehr einzugehen. Also ich brauche diesen ganzen Müll nicht. Wer der Meinung ist er brauchts, dann bitte, es obliegt jedem in seiner eigenen Verantwortung.
Und last but not least: dass wir überhaupt die ganze Drecksarbeit machen und Müll fressen dürfen, sollte doch dem einen oder anderen so langsam zu Denken geben oder etwa nicht?
Als impfkritischer Vater erfreut mich dieser Artikel natürlich zunächst einmal. Vielen Dank dafür!
Dennoch scheint mir der Schluß „Impfen macht krank“ zu schnell gezogen. Dafür gibt es einfach zu viele Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Alleine der psychosoziale Unterschied zwischen „Oberschicht“ und „Unterschicht“ birgt eine Menge Potential an Faktoren, die beim Thema Krankheit eine Rolle spielen.
Trotzdem fühle ich mich durch diesen Artikel in meiner Haltung bestärkt.