Wir schreiben das Jahr 1982. Nancy Ann Tappe behauptet, die menschliche Aura sehen zu können. Sie berichtet von einer deutlichen Zunahme jener Kinder, die von einem besonderen Indigoblau umgeben sind. Außerdem fallen gerade diese Kinder durch bestimmte Eigenschaften auf. Esoterische Kreise haben den Begriff der Indigo-Kinder schnell für sich entdeckt, die Wissenschaft hat sich aber kaum dafür interessiert. Indigo-Kinder gibt es auch heute noch. Dr. med. Wolfgang Scheel hat sich des Themas angenommen und kann einiges darüber berichten.
Indigo-Kinder fallen unangenehm auf
Mit dem Anpassen tun sie sich schwer. Sie haben ihre eigenen Vorstellungen und einen starken Willen, der sie dazu veranlasst, alles rigoros zu bekämpfen, was sie für falsch halten. Unterordnung ist nicht ihr Ding, wenn sie bestimmte Veränderungen für dringend geboten halten. Zudem lieben sie Veränderungen und setzen alles daran, dass diese auch eintreten mögen. Nach außen hin erscheinen sie daher als:
- aufmüpfig
- bösartig
- chaotisch
- egozentrisch
- eingebildet
- unbequem
In der Folge werden diese Kinder oft selbst bekämpft und/oder gemobbt.
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Differenzierung unerwünscht
In der Schule gelten Indigo-Kinder in der Regel als verhaltensgestört, unfähig, sich zu konzentrieren, hyperaktiv und schwererziehbar. Da auch die meisten Eltern von ihren Indigo-Kindern mehr als nur genervt sind, werden oftmals Psychopharmaka wie Ritalin verabreicht, denn mit den Diagnosen ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) ist man schnell bei der Hand.
Im Jahre 1987 wurden diese Krankheitsbegriffe definiert und festgelegt. Sogleich schnellte die Anzahl der so „erkrankten“ Kinder in den USA nach oben, 2003 wurden schon 4,4 Millionen gezählt und danach ging es noch weiter rauf. Formal zeichnen sie sich alle durch diese Kriterien aus:
- übersteigerter Bewegungsdrang
- permanente Unruhe
- Konzentrationsstörung
- spontane unerwartete Handlungen, deren Folgen nicht bedacht werden
- Aggressivität
Die Schulmedizin steht heute auf dem Standpunkt, dass Stoffwechselstörungen im Gehirn zu diesen Verhaltensmustern führen. Im Fokus steht dabei der Mangel an dem Botenstoff Dopamin. Die eingesetzten Medikamente sollen den Nervenzellen mehr Dopamin zur Verfügung stellen.
Psychopharmaka wie Ritalin & Co. haben Folgen
Für die Pharmaindustrie sind die gestiegenen Zahlen an besonders jungen Patienten, die noch lange Zeit ihre Rezepte in der Apotheke einlösen werden, ein Goldsegen. Doch durch die Nebenwirkungen der Medikamente nimmt der Leidensweg dieser Kinder erst so richtig Fahrt auf:
- Kreislaufprobleme
- Herzrhythmusstörungen
- Angstzustände
- Depressionen
- Aggressivität und Gewalttätigkeit
Psychopharmaka weisen ein hohes Suchtpotenzial auf und unterliegen daher zum größten Teil dem Betäubungsmittelgesetz. Dennoch hat sich die Zahl der Kinder, die Psychopharmaka verordnet bekommen haben, innerhalb des Zeitraums von 1986 bis 2006 verzehnfacht. Betroffene Kinder berichten immer wieder von einem Gefühl, als würde ihr Kopf in einem Schraubstock eingespannt sein, der immer weiter zugedreht wird. Dies führe dann zu zunehmender Denk- und Handlungsblockade, Traurigkeit und schließlich Depression.
Die innere Welt der Indigo-Kinder
Was die Kinder wollen und nicht wollen:
- Lehrpläne vermitteln nur Fakten, aber nichts über Freiheit, Selbsterkenntnis, Eigenverantwortung und ein Leben in Liebe.
- Wenn ihre Eltern ständig streiten, ertragen sie das nicht und neigen dazu, sehr früh von zu Hause wegzulaufen.
- Die Dominanz weniger Starker über viele Schwache lehnen sie ab und entziehen sich solchen Gesellschaften, um ihre eigenen Prinzipien von Gemeinsamkeit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Liebe durchzusetzen.
- Dass nur wenige Menschen mit ihrem Kapital und ihrer Macht die Gesellschaften in Abhängigkeit, Unwissenheit, Angst, Orientierungs- und Ziellosigkeit stürzen, ist für sie nicht akzeptabel.
Indigo-Kinder verfügen über ein überaus hohes Selbstwertgefühl und streben stets absolute Wahrheit, Klarheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe an. Mit unbeugsamem Willen versuchen sie, die Welt besser zu machen. Insofern tragen Indigo-Kinder in sich das Potenzial, eine friedvolle, menschenwürdige Welt zu schaffen. An folgenden Besonderheiten sind Indigo-Kinder fast immer eindeutig erkennbar:
- Sie durchlaufen eine auffallend schnelle Entwicklung,
- reagieren sensibel auf Unwahrheit und leiden unter der Lebenslüge,
- spüren die Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln und lehnen Erstere rigoros ab,
- sind nicht bereit, überflüssige oder gar unsinnige Dinge zu tun,
- stellen sich so sehr gegen gesellschaftliche Normen, dass sie ihr soziales Umfeld damit oft in große Verlegenheit bringen,
- haben unrealistische Visionen und so hoch gesteckte Ziele, dass die Erwachsenen dies selten nachvollziehen können,
- haben Schwierigkeiten damit, Autoritäten und Disziplinarmaßnahmen zu akzeptieren,
- haben selten Probleme im Umgang mit moderner Technik,
- verfügen über eine schnelle Auffassungsgabe und haben einen hohen Intelligenzquotienten,
- zeigen sich frustriert über eingefahrene Systeme, die keine Kreativität zulassen,
- wehren sich gegen gesellschaftliche Normen, die Veränderungen und der Gestaltung der Zukunft im Wege stehen,
- fordern flexible Einsichten und Regeln und viel gegenseitigen Respekt, der auch auf die Natur auszudehnen ist,
- werden introvertiert oder rebellisch, asozial und aggressiv, wenn sie sich nicht verstanden fühlen,
- resignieren leicht und können sich dann kaum konzentrieren,
- sind hyperaktiv und entwickeln schnell Tics wie Nägel kauen, Zähne knirschen, Unruhe, Hyperaktivität, Depressivität, reißen ihre Haare aus oder zeigen andere Facetten der Selbstverletzung,
- zeigen schon sehr früh Neigungen zu Lebensweisheit, Philosophie und Spiritualität,
- sind extrem intuitiv und sensibel und können in Einzelfällen sogar hellsehen oder verfügen über parapsychologische Fähigkeiten.
Wegen ihrer großen Visionen und Durchsetzungskraft wird heute vermutet, dass Michael Gorbatschow, Albert Schweitzer, Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe und Mahatma Gandhi in die Riege der Indigo-Kinder einzuordnen sind. Wir sind also gut beraten, die besonderen Fähigkeiten der Indigo-Kinder zu nutzen und es ihnen zu ermöglichen, an der Schaffung einer besseren, friedvollen Welt aktiv mitzuarbeiten.
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Kristall- und Regenbogenkinder
Auch die sogenannten Kristall-Kinder sind hochgradig sensitiv und medial begabt. Im Gegensatz zu den eher kämpferischen, handlungsorientierten Indigo-Kindern zeigen sich Kristall-Kinder sanft und gelassen, sodass sie zuweilen sogar für autistisch gehalten werden. Kristall-Kinder wünschen sich eine Welt, in der Verbesserungen nicht erkämpft werden müssen, denn dort herrschen Licht, Harmonie und Liebe. Auch äußerlich erscheinen diese Kinder so zart, leuchtend und harmonisch wie kleine Engel und sind tatsächlich von einer hochenergetischen Aura umgeben.
Die Aura der Regenbogenkinder stellt sich gleichsam wie ein Regenbogen dar, der die Verbindung von Himmel und Erde symbolisiert. Diese Kinder sind stets darum bemüht, Polaritäten und Spannungen abzubauen. Sogar in Leben und Tod sehen sie keinen Widerstreit, sondern vielmehr eine enge Verbindung. Hierzu sei das Buch von Neale Donald Walsch mit dem Titel „Gespräche mit Gott“ empfohlen.
Weitere Kinder mit außergewöhnlichen medialen Begabungen sind Sternenkinder, Delfinkinder und Diamantkinder.
Ratschläge für die Eltern von Indigo-Kindern
Wer nun in seinem eigenen Kind ein solches Indigo-Kind erkennt, sollte die folgenden Hinweise auf den richtigen Umgang mit ihm beherzigen:
- Dem Kind immer geduldig und aufmerksam zuhören und versuchen, auch mal zwischen den Zeilen zu lesen.
- Neben dem Verbalen sind physische Verbindungen zum Beispiel durch Blickkontakte sehr wichtig.
- Im Zusammensein mit anderen Indigo-Kindern kann sich Ihr Kind besonders gut entwickeln.
- Sorgen Sie so weit wie möglich für ein kreatives und auch lustiges Umfeld, damit sich Ihr Kind stets frei und ungezwungen äußern kann.
- Neben einem großen Augenmerk auf gesunde Ernährung sollten Sie sich auch mit Alternativen zur Schulmedizin beschäftigen.
- Bieten Sie Ihrem Kind so oft wie möglich die Interaktion mit der Natur.
- Beschäftigen Sie sich intensiv mit Ihrem Kind und loten Sie aus, wie viel Zuneigung es braucht und wie Sie Ihr Kind bei der Entwicklung und Ausgestaltung seiner Talente unterstützen können.
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Beitragsbild: pixabay.com – LucidMuse