Jeder kennt Intuition. Doch was ist Intuition? Bauchgefühl, Geistesblitz, innere Anschauung, gefühltes Wissen – eine einheitliche Definition gibt es nicht. Jeder scheint unter Intuition etwas anderes zu verstehen.
„Intuition – die hat jeder Mensch, aber er weiß nicht, woher sie kommt“, sagt der Quantenphysiker und Träger des Alternativen Nobelpreises Professor Dr. Hans-Peter Dürr. Zur Intuition finden wir nicht durch Nachdenken oder Analysieren, und doch haben wir alle Intuition, ein Gefühl für das Richtige im richtigen Moment.
Bei den Naturvölkern gibt es noch das Wissen, sich mit dieser unsichtbaren Welt zu verbinden, sagt der Sonnenpriester der Inka, Naupany Puma: „In unserer universellen Philosophie werden Himmel und Erde durch uns Menschen verbunden. Zugang zu der wahren Essenz dieser Philosophie erreichen wir durch Zeremonien.“
Die Intuition wird neu entdeckt
„Ich denke, also bin ich“ mit diesem berühmten Satz formulierte der Philosoph René Descartes im 17. Jahrhundert das Weltbild, das uns seit 400 Jahren prägt. Das rationale Denken ist das Fundament unserer Kultur. Doch dieses Weltbild beginnt kräftig zu wanken.
In allen Lebensbereichen gewinnt Intuition eine größere Bedeutung, selbst da, wo man es noch kaum vermuten würde: in der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Politik. Mit der Komplexität der modernen Welt ist unser Verstand, unser rationales Denken allein überfordert. In vielen Bereichen stoßen wir heute an unsere Grenzen.
„Ich behaupte, es gibt keine wirkliche Deutung unseres Lebens aus der Rationalität heraus. Wir müssen tiefer forschen. Wir müssen auf einer Ebene forschen, wo wir mehr begreifen, von dem was wir sind und was wir Evolution nennen und aus dieser Ebene kommt auch die Intuition“, sagt der Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger. Er sieht das Wiederentdecken der Intuition in unseren Tagen als lebenswichtigen Schritt in der Evolution der Menschheit.
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Was steht der Intuition im Weg?
Intuition durchdringt alle Bereiche unseres Lebens, doch oft wagen wir nicht, auf unsere Intuition zu hören. Denn wer seiner inneren Stimme folgt, muss Kontrolle und exakte Planbarkeit aufgeben, an die sich unser Verstand klammert.
„Intuition macht uns Angst, denn wir sind eine kontrollsüchtige Gesellschaft“, glaubt der Liedermacher Konstantin Wecker.
Auch Intuitionsforscher Professor Dr. Gerd Gigerenzer, Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, bestätigt: „Die Überbewertung von analytischen Fakten, das heißt, von Entscheidungen, die alleine auf nachvollziehbaren Gründen beruhen, führt dazu, dass viele Menschen sich immer mehr in einem Käfig von Angst und Befürchtung befinden. Intuition kann man nicht begründen. Das führt dazu, dass wir versuchen, Entscheidungen von außen absichern zu lassen, etwa durch Beratungsfirmen oder durch komplizierte Computerprogramme. Die Auswirkung dieser defensiven Haltung gegenüber der Intuition spürt die gesamte Gesellschaft: Riesige Kosten, viele Fehlentscheidungen und Aufschub der Probleme sind die Folgen.“
Die Quelle der Intuition
Intuition wird unterschiedlich erfahren: als Bauchgefühl, als Gedankenblitz oder als spontaner Handlungsimpuls. Intuition kommt vom Lateinischen ‚intueri‘; das heißt: nach innen schauen. Intuition ist ein Wissen von innen heraus. Doch woher kommt das Wissen? Was sind die Quellen der Intuition?
Der Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut Professor Dr. Joachim Bauer meint: „Intuition ist eine biologische Resonanz, die in uns entsteht, ohne dass wir bewusst darüber nachdenken und ohne dass wir das kontrollieren können. Wir haben sogenannte Spiegelnervenzellen, die in uns diese Resonanz auslösen.“
Schnelles, intuitives Wahrnehmen ist auch im Sport entscheidend: „Intuition ist etwas, worüber man nicht nachdenken muss, das automatisch abläuft“, sagt der Judo Olympiasieger von 2008, Ole Bischof. „Es geht darum, in diesen ‚Flow‘ zu kommen. Das heißt, total im Moment sein, und dann fühlt man, jetzt ist alles stimmig, und dann passiert es einfach“, sagt er. Um in diesen Zustand des ‚Flow‘ zu kommen, ist viel Training und Erfahrung nötig. Überhaupt bilden unsere Erfahrungen eine wichtige Quelle für unsere Intuitionen.
Wie finden wir zur Intuition?
Zur Intuition finden wir nicht durch scharfes Nachdenken oder Analysieren und doch haben wir alle Intuition, das heißt, ein Gefühl für das Richtige im richtigen Moment.
Bei den Naturvölkern gibt es noch das Wissen, sich mit dieser unsichtbaren Welt zu verbinden, sagt der Sonnenpriester der Inka Naupany Puma: „In unserer universellen Philosophie werden Himmel und Erde durch uns Menschen verbunden. Zugang zu der wahren Essenz dieser Philosophie erreichen wir durch Zeremonien. Das ist die Sprache, um mit der anderen Welt zu kommunizieren, die es gibt, die wir aber nicht sehen können.“
„Man kann Intuition nicht wollen oder erzwingen, man kann nur offen sein und sie geschehen lassen“, lehrt der Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger. Es ist eine individuelle Erfahrung, egal ob beim Joggen, Kochen oder Kartoffeln schälen. Wenn wir nicht mehr nachdenken, sind wir frei für Intuitionen.
„Jeder Mensch macht die Erfahrung, wie Intuition funktioniert, jeden Tag. Wir brauchen nur in einen Bäckerladen zu gehen und sofort spüre ich, was ist das für ein Spirit ist, in diesem Laden“, sagt Paul Kohtes, PR-Manager und Zen-Lehrer.
Empathie als Grundlage
„Empathie ist die Grundlage des intuitiven Verhaltens“, sagt der Züricher Psychoanalytiker Professor Dr. Arno Gruen. Empathie heißt Mitgefühl, fühlen, was der andere fühlt. Nur wer mit anderen mitfühlen kann, ist auch fähig, seine eigene Intuition wahrzunehmen. Doch wie lernen wir Empathie? Und warum ist die frühe Prägung so entscheidend für unsere menschliche Entwicklung und somit für unseren Zugang zur Intuition?
„Wenn ein Kind so sein muss, wie die Eltern es im Kopf haben, damit sie sich als Eltern wohlfühlen, dann wird das Eigene verworfen“, sagt Arno Gruen. Wer sein Selbst, seine innere Stimme verleugnet, kann auch keinen Zugang mehr zur Intuition finden.
Die Neurowissenschaftlerin Professor Dr. Tanja Singer versucht die Grundlagen der Empathie wissenschaftlich zu erforschen: Seit einigen Jahren stellt sich der französische Molekularbiologe und buddhistische Mönch Dr. Matthieu Ricard für ihre Studien zur Verfügung, in denen sie den Einfluss von Meditation auf das Gehirn untersucht. Er kann bewusst Gefühle wie Liebe und Mitgefühl in sich abrufen. „Auf Dauer ändert Meditation dich selbst, das kann jeder für sich nutzen, der einen Veränderungsprozess durchmachen möchte“, sagt Matthieu Ricard.
Intuition im Miteinander
„Ohne, dass wir das Wohl des Ganzen im Auge haben, erleben wir gar keine Intuition“, sagt die Ethnologin Dr. Christina Kessler. Dieses Miteinander beschränkt sich nicht auf andere Menschen, sondern bezieht die ganze Natur mit ein.
Der Benediktinermönch und Autor Dr. Anselm Grün ist der Ansicht: „Die Krankheit unserer Zeit ist die Beziehungslosigkeit, viele Menschen sind nicht in Beziehung zu sich selber, zu den Dingen, nicht in Beziehung zu Gott. Intuition meint ja nach innen schauen, meint ja Beziehung aufnehmen zu mir selber und zu dem Anderen, in seine Seele hinein schauen, spüren was er ist und was er braucht, so dass etwas fließt zwischen uns.“
„Wir können intuitiv spüren, ob sich ein Igel oder eine Pflanze wohl fühlen“, sagt der Landwirt Sepp Holzer. Auf seinen Reisen um die Welt spricht er über das, was ihm die Natur mitteilt. Es ist unsere Verantwortung, der Intuition zu folgen, die uns neue Möglichkeiten im Miteinander eröffnet. „Das ist der Auftrag aus der Natur, es weitergeben, nicht patentieren, dazu hat man kein Recht“, meint Sepp Holzer. Uns Menschen prägt vor allem das Zusammensein mit anderen Menschen. Mit anderen in Beziehung zu sein, ist auch eine Voraussetzung für Intuition.
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Intuition in der Arbeitswelt
Lange Zeit wurde in der Wirtschafts- und Arbeitswelt über Intuition nur verschämt gesprochen. Das hat sich in jüngster Zeit deutlich geändert: „Wenn eine Firma etwas herstellt, das sich über Jahre nicht verändert, dann stand Disziplin im Vordergrund. Intuition war dann nicht wichtig. So funktioniert aber heute keine Firma mehr“, sagt der Physiknobelpreisträger und erfolgreiche Unternehmer Professor Dr. Gerd Binnig.
Der Zwang zu Innovation und Veränderung macht in der modernen Arbeitswelt vor nichts mehr halt. Ob in kleinen Familienunternehmen oder großen Konzernen, überall wird deshalb die Bedeutung der Intuition sichtbar, wenn es um Produktinnovation, Personalmanagement, Prozessorganisation oder Erfindungen geht. Intuitionstraining für Manager in verschiedensten Formen erlebt gerade eine Hochkonjunktur.
„Ich glaube, dass man Intuition ganz gut mit einer Firma vergleichen kann“, meint Binnig. „Da gibt es einen Sprecher, das Management einer Firma. Das entspricht dem, was wir Ratio oder Verstand nennen. Das ist was nach außen wirkt, mit der Umgebung kommuniziert. Intuition ist dann eigentlich das Leben, die Kommunikation innerhalb einer Firma“, so Binnig.
Grundlage der Kreativität
„Alle Kreativität kommt aus einem Urgrund, der mit Rationalität nichts mehr zu tun hat. Die Kunst ist die Schwester der Mystik, das was ich plötzlich intuitiv begreife und in ein Bild oder eine Musik bringe“, sagt der Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger.
Kreativität gibt es nicht nur in der Kunst. Sie durchströmt die gesamte Evolution. „Wie entstand das erste Auge oder der erste Schmetterling?“, fragt der englische Biologe Professor Dr. Rupert Sheldrake. „Es gibt eine der Natur innewohnende Kreativität. Sie beruht auf einer höheren Ordnung, die durch uns wirkt. Das deckt sich auch am besten mit den Erfahrungen kreativer Menschen“, meint Sheldrake.
„Wem nichts einfällt, der ist kein Künstler. Das heißt, die Intuition und Inspiration sind die wesentlichen Elemente der künstlerischen Produktion“, sagt Professor Dr. Siegfried Mauser, Präsident der Musikhochschule München. „Was da einfällt, das bleibt weitgehend im Numinosen. Ich glaube das hat eine spirituelle Dimension“, so Mauser. „Die großen Komponisten waren für mich eine Art Tankwarte, die bestimmte Zapfsäulen haben, wo sie Quellen anzapfen, die uns Normalsterblichen nicht zugänglich sind.“
Grenzbereiche der Wahrnehmung
In unserem Weltbild wird die Möglichkeit außersinnlicher Wahrnehmung meist belächelt. In anderen Kulturen ist sie selbstverständlicher Bestandteil des Alltags. „Wenn man die Intuition trainiert, wächst die Fähigkeit der subtilen, feinen Wahrnehmung. Naturvölker haben noch einen viel offeneren Zugang zur Intuition“, sagt die Ethnologin Dr. Christina Kessler.
Naupany Puma ist ein Sonnenpriester der Inka. Er nutzt seine intuitiven Fähigkeiten vor allem, um Menschen zu heilen. „Die Heilung wird durch eine Energie hervorgerufen, die ich nicht erklären kann. Ich sehe auf eine andere Art, kann die Aura und den Geist einer Person wahrnehmen und dann durch Zeremonien eine Heilung einleiten. Die Krankheit sitzt nicht im Körper, sondern im Geist“, sagt er.
Was ist Wirklichkeit? In der modernen Physik ringen Wissenschaftler seit der Entdeckung der Quantenphysik mit neuen, revolutionären Ansätzen in der Betrachtung der Welt. Für den Wiener Experimentalphysiker Anton Zeilinger ist nicht mehr Materie, sondern Information, also Sinn und Struktur, der Urstoff des Universums. Sind so auch intuitive Phänomene erklärbar, wie etwa die Möglichkeit der Fernwahrnehmung?
Intuition – ganzheitliche Sicht
Der Wunsch, uns selbst und die Welt zu erkennen, ist Teil unserer Natur. Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wer bin ich? Unsere Intuition lässt uns ahnen, dass wir nicht nur getrennte Individuen sind, sondern auch mit allen Elementen des Lebens in Verbindung stehen. Intuition selbst verbindet Denken und Fühlen, Empfinden und Erkennen und durchschaut die Dinge in einem Augenblick.
„Mit Hilfe der Intuition greifen wir auf ein größeres Wissen zu, das nichts mit unserem privaten Wissen zu tun hat, es ist die Sichtweise in die größere Welt“, sagt der Quantenphysiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr. Wir leben in einer Zeit, in der wir spüren, dass es ums Ganze geht.
„Die gesamte Menschheit, das Ökosystem, unser Planet, das Sonnensystem wir sind ein Teil all dessen und sind mit allem verbunden“, meint der Biologe Rupert Sheldrake.
„Im tiefsten Grunde, im Unterbewussten nimmt der Mensch die Welt als Ganzes wahr, und er reagiert und interagiert nicht mit einzelnen Faktoren dieses Lebens, sondern mit dem Leben als Ganzes“ so sieht es auch der Künstler Igor Sacharow-Ross.
Mit Intuition die Zukunft gestalten
„Das wirklich Neue kann nur durch Intuition kommen“, davon ist der österreichische Quantenphysiker Anton Zeilinger überzeugt. Neu ist auch die Weltsicht der modernen Wissenschaften: Nach unserer gewohnten Weltsicht gibt es eine Wirklichkeit unabhängig von uns. In der modernen Physik erscheint Wirklichkeit als Konstruktion unseres Bewusstseins. Wir selbst sind Mitgestalter unserer Wirklichkeit. Doch welche Welt schaffen wir für uns und unsere Kinder?
„Es wissen sicher viele, dass sie nicht verantworten können, was sie machen. Diese Respektlosigkeit gegenüber der Natur und der Schöpfung. Es geht nur um ausbeuten und ausnutzen“, sagt Bergbauer und Agrarrebell Sepp Holzer. Wir alle sehnen uns nach einer harmonischen Welt, nach einem menschlichen Miteinander in allen Lebensbereichen. Wie können wir die Vision einer lebenswerten Welt Wirklichkeit werden lassen?
„Intuitiv weiß das jeder. Die Menschen müssen wieder Zugang zu sich selbst finden. Intuitiv spüren, was sie ursprünglich einmal wollten, und dann gelingt es“, sagt Hirnforscher Professor Gerald Hüther.
„Sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch“, sprach Jesus Christus gemäß der Bibelübersetzung von Martin Luther.
Intuition – die große Dokumentation
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vielen dank für die tolle Doku
zu empfehlen ist auch die Psychologie der Schulden vor allem Part 7
Intuition ist die WAHRnehmung der EIGENEN Realität. Unsere Pädagogik zeigt daran kein Interesse, sie füllt immer noch das, was als allein richtiges „Wissen“ amtlich zugelassen ist, nach dem Nürnberger-Trichter-Prinzip hinein. In ihren Prüfungen muss man keineswegs nachweisen, dass man etwas kann – sie klann ja selber nie, wenns drauf ankommt – man muss lediglich das Gelernte WIEDERGEBEN und damit den Nachweis erbringen, dass man sich UNTERWORFEN und mit dem Lernstoff die vorgeschriebenen Prozeduren an sich verübt hat. Dass man einen EIGENEN Kopf haben oder gar behalten darf, ist nicht vorgesehen: es muss ein FREMDER sein.
Intuition ist die fein WAHRnehmende innere Stimme, die einem ganz genau sagt, wie weit das, was die einem da draußen aufdrängen wollen, an der Realität vorbeigeht. Wenn man es macht wie die Kinder im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern und denen, die nicht für ihr Amt taugen, sagt, dass sie nackt sind, wird man bestraft. Wenn man jeden Betrug und Unsinn willig mitmacht, lassen sie einen davonkommen, und wenn man in der Ausführung der vorgschriebenen Dummheiten alle übertrifft, dann wird man in diesem System nach oben befördert, damit die Dummheit nicht zu früh ausstirbt und reproduziert werden kann.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer liebe ich die Intuition, hinter der ja GEIST steht. Intuition ist das natürliche Mittel gegen Geistlosigkeit. Wo die Pädagogik versucht hat, plump und grob die FEINEN Seelen- und Geisteskräfte plattzuwalzen, da tut es besonders wohl, diese Kräfte der Intuition wieder aufzurichten, zu stärken, zum Wachsen zu bringen und sich an ihrer Güte zu erfreuen.
Intuition ist eine himmlische Gabe. Kinder sind den Erwachsenen darin meist haushoch überlegen. Sie sind ja erst vom Himmel auf die Erde gekommen und haben sich noch nicht dermaßen fürchterlich in die Materie hineinkorrumpieren löassen wie die Erwachsenen. Ohne die Kinder, die immer wieder als Himmelsboten solche Überlebenshilfen wie die Intuition frisch in unser Leben hineinbringen, bliebe uns nur der Tod. Unsere Intuition sagt uns doch unablässig, dass es klüger wäre, wir würden von den Kindern lernen als umgekehrt sie von uns. Da wir nicht auf unsere Intuition hören, wachsen die Probleme. Das ist auch ein Weg, zu lernen. Der der Kinder ist intelligenter – wir könnten es von ihnen abschauen. Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe