Im Jahre 2020, dem „Pandemie“-Jahr, und teilweise 2021 gab es Lockdowns gegen ein angeblich neues Corona-Virus, SARS-CoV-2, gegen das unser Immunsystem machtlos sein sollte. Mit einer Infektionsmortalität (IFR) von 0,15 %, was etwa der Infektionsmortalität von Influenza entspricht, war SARS-CoV-2 angeblich das „tödlichste“ aller bekannten Viren bis dato.
Und weil Covid-19, verursacht durch SARS-CoV-2, so schrecklich sein sollte, brauchte es Maßnahmen zur Eindämmung solange es keine „Impfungen“ gab. Denn die begannen erst Dezember 2020.
Schon sehr früh gab es Zweifel daran, dass die Lockdowns das leisten können, weswegen sie eingeführt wurden:
- An den Folgen des Lockdowns sterben mehr Menschen als an Sars-CoV-2
- Lockdown: Die Regierung ist beratungsresistent
- Was bringen Lockdowns? Zweifel an der Wirksamkeit – Studien und Belege
- Der Preis des Lockdowns: Selbstmorde – vor allem Jugendliche sind betroffen
- Zahlen die Sie nicht erfahren: Lockdown und Selbstmorde
- Nobelpreisträger: Lockdown rettete keine Leben, im Gegenteil…
Wer allerdings Zweifel an der Wirksamkeit der Lockdowns anmeldete, der wurde sofort als „Corona-Leugner“ klassifiziert, obwohl es keine wissenschaftliche Begründung für die Wirksamkeit von Lockdowns gegeben hatte und bislang gegeben hat. Man hatte dies einfach nur zu glauben und unreflektiert und widerspruchslos hinzunehmen. Dann gehörte man zu den Guten.
Jetzt nach ca. drei Jahren sprechen unsere hoch gewürdigten Politiker und andere „Zeugen Coronas“ wieder vom Lockdown, obwohl es eine uns alle erlösende „Impfung“ gegen Covid-19 gibt, von der eine 95-prozentige Wirksamkeit angegeben wurde. Es wurde sogar behauptet, dass nur eine „Impfung“ die „Pandemie“ beenden würde, also damit auch Maskenpflicht und Abstand und Lockdowns. Aber dem scheint nicht so zu sein.
Nach 2020/2021 und danach gab es ja immer wieder Versuche, eine erneute Hysterie wie zu Beginn 2020 loszutreten. Da gab es das Affenpocken-Virus, das als neue „Pandemie“ von der WHO ausgerufen wurde, woran sich aber niemand weiter störte. Dann waren die Gazetten voll vom Marburg-Virus, was ebenfalls keinen rechten Eindruck hinterlassen konnte, vielleicht weil es ein seit Jahren bekanntes Virus ist.
Somit scheint es jetzt an der Zeit zu sein, an die alten Erfolge der Panikmache von Anfang 2020 anzuknüpfen und eine neue Hysterie in Bezug auf „neue Varianten“ von SARS-CoV-2 anzufachen. Mit von der Partie bei dieser Strategie dürften Lockdowns und früher oder später dann wohl auch die anderen AHA-Maßnahmen [1] sein.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Neue Lockdown-Studie
Am 18. Juli 2023 wurde eine neue Arbeit veröffentlicht, die den Einfluss von Lockdowns auf die Übersterblichkeit weltweit untersucht hatte [2].
Hierzu wurden Daten von 43 Ländern und allen US-Bundesstaaten untersucht. Hierbei wurden die Veränderungen bei der Übersterblichkeit nach Implementation von Covid-19-Lockdowns untersucht.
Das Ergebnis: In keinem der Länder und keinem der US-Bundesstaaten ergab sich eine Reduzierung der Übersterblichkeit unter den Lockdowns.
Aber es kommt noch bitterer: In den US-Bundesstaaten stieg die Übersterblichkeit in den Wochen, wo die Lockdowns eingeführt wurden. Die Autoren betonen jedoch hier, dass ihre Aussage nicht bedeutet, dass sie die Lockdowns als Ursache für die erhöhte Übersterblichkeit ansehen. Es besteht aber diese auffällige Korrelation.
Mein Fazit: Die Erhöhung der Übersterblichkeit nach Einführung der Lockdowns lässt zumindest den Schluss zu, dass Lockdowns, entgegen der offiziellen Version, zu keiner Abnahme der Übersterblichkeit bzw. der allgemeinen Mortalität geführt hat. Wenn also Lockdowns die Mortalität aufgrund von Covid-19 hätten senken können, was haben dann Lockdowns noch verursacht, dass diese Senkung nie beobachtet werden konnte, sondern das glatte Gegenteil – die Erhöhung der Übersterblichkeit?
Die Daten für den internationalen Vergleich sehen sehr ähnlich aus, wie diese Grafik deutlich macht:
Die beiden Datensätze sind aufgeteilt in überdurchschnittlich hohe Übersterblichkeit und überdurchschnittlich niedrige Übersterblichkeit, deren Verläufe miteinander verglichen werden.
Die senkrechte Linie markiert jeweils den Punkt, wo es zur Implementierung des Lockdowns gekommen ist. Interessant ist hier A), dass bei allen vier Varianten die Übersterblichkeit erst nach dem Implementieren signifikant zunimmt. Und B) dass für die USA eine Abnahme der Übersterblichkeit vor dem Lockdowns nach der Implementierung entweder sofort umgekehrt wurde (bei der hohen Übersterblichkeit) bzw. bei den niedrigen Übersterblichkeiten in den ersten 3-4 Wochen der Abnahmetrend verstärkt wurde, danach aber deutlich in die Höhe schoss.
Fazit der Autoren
„Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Umsetzung der SIP-Maßnahmen das Ziel einer Verringerung der Übersterblichkeit oder der COVID-19-Todesfälle nicht erreicht zu haben scheint.“
Mein Fazit: Wenn Lockdowns und Isolierungsmaßnahmen so erfolgreich sind, warum kann dann dies geschehen: „57 argentinische Fischer werden positiv auf das Coronavirus getestet, obwohl sie 35 Tage auf See waren und vor dem Auslaufen negativ getestet wurden“ [3]?
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Quellen: