Mit Ley Linien die Matrix entriegeln?

Unser Planet wird von verschiedenen magnetischen und elektromagnetischen Feldern umgeben, die zum Teil im tiefen Inneren der Erde aktiv sind. Eines davon ist die Schumann-Frequenz, die auch unter der Bezeichnung Ley Linien bekannt ist.

Es handelt sich dabei um Lichtstränge eines planetaren Gitters, wie wir es von den Längen- und Breitengraden her kennen. Allerdings ist hier die Rede von einer primären Energiematrix, die unseren Planeten einst erschuf, dann entwickelte und nun versorgt. Mit einem Wort: Die Rede ist von Gaia.

Was sind Ley Linien?

Hierbei geht es um die Plattentektonik unseres Planeten. Es gibt viele relativ gerade Bruchlinien, die die kontinentalen oder ozeanischen Platten voneinander trennen. Durch diese Risse hindurch gelangt magnetische Energie nach außen. Einst lagen die extrem dichten Basaltlaven in diesen Bereichen weit über dem Curie-Punkt, doch mit ihrem Erkalten wurde das aktuelle irdische Feld einschließlich der Fernwirkungen eventueller Sonnenstürme als starke remanente Magnetisierung in den auch gravimetrisch relevanten Bouguer-Platten sozusagen eingefroren.

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Obwohl der Mensch nicht über eine Sensorik für magnetische Felder verfügt, weshalb wir „problemlos“ MRT-Untersuchungen über uns ergehen lassen können, gibt es aber besonders sensible Menschen, die die magnetischen Wellen im Umfeld der Ley Linien nicht nur gespürt haben, sondern sogar einen richtigen Black-out erlitten.

Schon unsere Ahnen wussten über die Ley Linien Bescheid, obwohl jede Kultur ihre eigenen Bezeichnungen dafür hatte. Die Indianer in Nordamerika nannten sie zum Beispiel „Spirit Lines“, denn ihre Schamanen nutzten die Energiefelder, um in Kontakt mit Geistern zu treten. Auch ihr Medizinrad richteten sie danach aus.

In Europa wurden sie von den Druiden als „mystische Linien“ bezeichnet, während es in Wales in Anlehnung an weiter östlich gelegene Länder „Drachen-Linien“ waren, entlang derer sich eben die Drachen bewegten. Und im fernen Australien sprachen die Aborigines von „Traumlinien“, über deren Existenz sie von Himmelsgöttern erfahren hatten.

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Sämtliche uns bekannte Megalith-Stätten wurden auf Ley Linien errichtet. Die Rede ist hier von:

  • Bermuda Dreiec
  • Coral Castle (Oolit-Kalksteinstruktur bei Miami)
  • Hagia Sophia
  • Kaaba in Mekka
  • Kapitol
  • Kernkraftwerke
  • Labor von Nikola Tesla in Shoreham, New York
  • Militärbasen
  • Notre Dame
  • Orakel zu Delphi
  • Parthenon Italeri (Athen)
  • Pyramiden (Gizeh und Azteken)
  • Rennes Le Chateau (Da Vinci Code)
  • Salomos Tempel
  • Stonehenge
  • Vatikan
  • Ziggurat (gestufter Tempelturm in Mesopotamien)

Viele Bereiche, wo sich mehrere Ley Linien kreuzen, wurden durch Obelisken markiert, zum Beispiel:

  • Denkmal in Washington DC
  • Hof des Vatikan
  • Nadel der Kleopatra im Central Park

Viele spirituelle Persönlichkeiten wussten um die irdischen elektromagnetischen Felder, die unser Herz geradezu wie eine Batterie aufladen. Daher beteten oder meditierten sie in den megalithischen Zentren gezielt auf diesen Linien, wo ihre elektrische Aura, ihr Intellekt und das Band zu ihrem höheren Selbst durch Aktivierung der sieben Energiezentren (Chakren) verstärkt wurden. Jene goldenen Glorienscheine, die wir bei so vielen Darstellungen spiritueller Figuren sehen, dürfen als Abbildungen genau dieser Zusammenhänge verstanden werden.

Wenn wir schlafen und träumen, befindet sich unser Geist in einem meditativen Zustand, das gilt auch für Tagträume. Genies wie Einstein oder Tesla gaben zu, ihre größten Eingebungen durch ihre Träume erfahren haben. Nikola Tesla wurde bezeichnenderweise während eines schrecklichen Gewittersturms geboren. Später nutzte er ganz bewusst eine Ley Linie aus, um genau dort in seinem Turm freie Energie zu schaffen.

Die Kräfte, die von Ley Linien ausgehen, werden allerdings ebenfalls von üblen Geheimbünden genutzt. Auch Hitler hatte sich sehr für das Thema interessiert, nicht umsonst pflegte er die Bekanntschaft zu Maria Orsitsch, (Maria Orsic), zu jener Zeit ein bekanntes Medium und später an der Spitze der Vril Gesellschaft.

Die Großforschungseinrichtung der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) befindet sich in der Nähe von Genf auf einem Knoten von Ley Linien, gleiches gilt für das New Yorker Brookhaven Labor, das ebenfalls über einen Hadron Collider (Teilchenbeschleuniger) verfügt. Deren Beeinflussung durch die Ley Linien mag gewollt sein, allein, in diesen Fällen kommt es aber auch zu unkalkulierbaren Rückkopplungen der seltsamen, unnatürlichen Geschehnisse in den Beschleunigern auf die Ley Linien. Was die Zauberlehrlinge damit mittel- und langfristig in Gang setzen, ist zurzeit noch unübersehbar.

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/schweiz-himmel-wolken-cern-93275/

Auf dem Gelände des CERN gibt es eine große, oben geöffnete Kuppel. Desgleichen finden wir auf der heiligen Basilika in Rom und auf dem Gebäude des Kapitols in Washington, als handele es sich hierbei um Kopien der Kuppel auf dem Turm von Nikola Tesla. Gleich am Eingang auf das CERN-Gelände finden wir dazu passend eine große Statue des Hindu Gottes Shiva in der Trinität von Brahma, dem Schöpfer, Vishnu, dem Bewahrer, und Shiva, dem Zerstörer.

Dass sich die eigentlich recht intelligenten Menschen noch im 21. Jahrhundert in sinnlosen Kriegen gegenseitig die Köpfe einschlagen, mag eine Folge dieser Fehlentwicklungen sein. Die Botschaft und Erkenntnis, dass wir alle aus den Stoffen dieses Planeten bestehen, der uns gleichsam wie ein Gott nach seinem Bauplan (Genom) immer wieder neu aus in der ganzen Atmosphäre fein verteilten Molekülen zusammensetzt, ist erst bei sehr wenigen Menschen angekommen. Würde man dem Weltbild der unzertrennlichen Einheit und Kreislauf des Lebens auf diesem Planeten eine Chance geben, sich zu verbreiten, gäbe es keinen Grund mehr für gegenseitigen Hass, was übrigens die Tiere vollumfänglich mit einschließt.

Die Wechselwirkungen zwischen uns Menschen und dem globalen Gitternetz der Ley Linien ergeben sich direkt aus dem taktgebenden himmlischen Zodiak-System (Tierkreis). Die Suche nach dem heiligen Gral in der lokalen Geomantie der zodiakalen Landschaft war einst der Versuch, dem Gitter zu dienen. Heute ist daraus ein einziger Informationskrieg entstanden.

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Ein Erklärungsversuch

Den kabbalistischen Lebensbaum (Sephiroth) kann man gut über den mythischen runden Tisch des Tierkreises legen. So lässt sich verstehen, dass die Erde eine von den zwölf in Resonanz stehenden Sphären ist und ein wichtiges Mitglied jener Oktave im solaren Baum des Lebens darstellt. Es spielt im Grunde keine Rolle, ob wir dabei die Begriffe des Baumes oder jene des Tierkreises verwenden. Die zentrale Sonne ist ein zwölfkugeliger Lebensbaum mit zwölf Rittern, wobei die Erde (Malkuth) das zehnte Sephirot ist. Hod steht hier als siebtes Sephiroth für Merkur.

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Quelle: https://pixabay.com/de/photos/lebensbaum-menora-kunst-stein-5109189/

Die sieben Chakren im menschlichen Körper werden zwar sequenziell aktiviert, sind aber energetisch voneinander abhängig. Das Wurzelzentrum ist der Sitz der Kundalini, der kosmischen, kreativen und evolutionären Energie. In Analogie dazu verfügt auch die Erde über ein Chakren-System mit energetischen Sequenzen an sieben Dom-Zentren. Von den Pyramiden bei Gizeh war schon die Rede, ein anderes solches Erdchakra ist zum Beispiel das Glastonbury Tor in Südwest-England, unter dem sich ein Energiewirbel mit mehreren Kilometern Durchmesser befindet.

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/glastonbury-tor-somerset-england-1493767/

Liste der sieben Erd-Chakren

  1. Wurzel (Rot)
    Der Mount Shasta in Kalifornien stellt die unbearbeitete biologische Lebenskraft dar und ist zugleich der Vorbote der Differenzierung in die Lebensformen.
  2. Sakral (Orange)
    Der gut 3.800 m hoch gelegene Titicacasee in Peru ist prädestiniert für eine schnelle Evolution, hier findet in den Individuen eine Spezifikation der reinen Lebenskraft statt.
  3. Solarplexus (Gelb beziehungsweise Gold)
    Die monolithischen Stätten Uluru und Kata Tjuta in Australien sind Symbole der Verewigung der Lebenskraft und stellen Säulen zur Aufrechterhaltung des Planeten mit all seinen Lebensformen dar.
  4. Herz (Grün beziehungsweise Rosa)
    Glastonbury und Shaftesbury in England sind Stellvertreter für den Heiligen Gral sowie den heiligen Speer der Absicht.
  5. Kehl (Blau)
    Die Stimme der Erde entsteht am Berg Sinai, an der großen Pyramide und am Ölberg, aber nicht jeder kann der Erde zuhören.
  6. Drittes Auge (Violett beziehungsweise Indigo)
    Das mobile Chakra verschiebt sich in Perioden von 150 bis 200 Jahren. Zurzeit entspricht es dem Welt-Herz-Chakra in Westeuropa. Zu Beginn jedes neuen Äons bewegt es sich jeweils um 1/12 des Weges um die Erde nach Westen. Es destilliert in Ausrichtung auf die astrologischen Sequenzen die angesammelte globale Lebensweisheit, um das kollektive Bewusstsein voranzubringen.
  7. Kronen (Weiß)
    Kailash, der Himalaya in Tibet, verbreitet den Willen und somit auch den Zweck des Planeten.

Einige Dom-Wirbel wurden im Gitter bereits aktiviert mit dem Ziel, ein Paradies auf Erden zu schaffen. Wer die hermetischen Schlüssel sucht, um ins Gitter zu gelangen, muss zunächst die überlieferten mythischen Smaragd-Tafeln lesen können, auf denen die sieben hermetischen Prinzipien zusammengefasst sind. Es sind gleichsam die Schlüssel zu Hermes‘ Geomantie.

Sieben Schlüssel zu den höheren Ebenen des Bewusstseins

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/schl%c3%bcssel-metall-haus-sicherheit-96233/
  1. Prinzip des Geistes
    Das All des unendlichen Geistes ist zugleich fundamentale Realität und Gebärmutter aller Universen.
  2. Prinzip der Korrespondenz
    Zur Erreichung der Wunder des Einen muss alles, was unten ist, so sein wie das, was oben ist, und umgekehrt.
  3. Prinzip der Schwingung
    Nichts verharrt in Ruhe, alles dreht sich und bewegt sich in Vibrationen.
  4. Prinzip der Polarität
    Alles ist dual mit einem Gegenpol ausgestattet.
  5. Prinzip des Rhythmus
    Alles folgt wie ein Pendel seinen Gezeiten des Aufstiegs und Falls.
  6. Prinzip von Ursache und Wirkung
    Es gibt keine Zufälle, sondern nur Gesetze, denn jede Ursache hat mindestens eine Wirkung und jede Wirkung hat mindestens eine Ursache.
  7. Prinzip des Geschlechts
    Es gibt immer einen männlichen und weiblichen Part.

Durch Meditation über den Erdgitternetzlinien erfahren wir mit den hermetischen Prinzipien die Geheimnisse der Geomantie. Als intelligente, empathische Lichtwesen (Hue) ist dies sogar unsere Bestimmung.

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Beitragsbild: pixabay.com – geralt

Mario Drewermann
Mario Drewermann
Mario Drewermann widmet sich seit vielen Jahren der Gesundheit der Menschen. Seine Leidenschaft: die Wahrheit, die Natur und die Verbindung der Menschen mit sich selbst und vor allem ihrer göttlichen Quelle.

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