Ist es nicht verboten falsche Versprechungen in der Werbung für Medikamente zu machen?

Eine Leserin fragte:

Ist es nicht verboten falsche Versprechungen in der Werbung für Medikamente zu machen? Auf der Webseite der Firma Biontech liest man, dass die mRNA-Impfstoffe die Übertragung auf andere Personen verhindern würden. Ist das nicht überholt und nachgewiesen, dass dem nicht so ist? 
Ich wäre dankbar für eine Rückmeldung hierzu, falls Ihnen das nicht möglich ist, bin ich auch schon froh, wenn Sie sich die Aussagen und die Webseite der Firma kritisch ansehen, da es scheinbar sonst eh keiner tut…

Meine Antwort:

Hier zunächst der relevante Abschnitt aus der Seite der Firma Biontech, auf die sich die Lesern bezieht:

BioNTech mRNA Impfstoffe

Quelle: biontech.com/de/de/home/covid-19/mrna-vaccines.html (Abruf am 2.2.2023)

Hier gibt es in der Tat eine bemerkenswerte Aussage (die Sie in der Grafik auch erkennen):

„Wirkungsweise von mRNA-basierten Impfstoffen

Der Impfstoff bewirkt also die Präsentation kleiner, unschädlicher Fragmente des COVID-19-Virus für die Immunzellen, sodass diese lernen, wie sie das Virus erkennen und angreifen können. Dies ermöglicht eine schnelle und spezifische Immunantwort bei Exposition gegenüber dem eigentlichen Virus. Dadurch wird seine Replikation und Ausbreitung im menschlichen Körper und Übertragung auf andere Personen verhindert.“

Auch hier wieder der Griff in die rhetorische Trickkiste: Statt „Spike-Proteine“ spricht BioNTech hier von „kleinen, unschädlichen Fragmenten des Covid-19-Virus“. Vielleicht ist bei BioNTech inzwischen angekommen, dass die von ihnen induzierte Produktion von Spike-Proteinen alles andere als klein und unschädlich zu sein scheint? Die Vermeidung des Wortes „Spike-Proteine“ würde ich geradezu als entlarvend für diese Verschleierung ansehen wollen…

Nicht angekommen scheint zu sein, dass ihr Produkt die Übertragung auf andere Personen eben nicht verhindert. Und auch die „Replikation und Ausbreitung im menschlichen Körper“ ist theoretisch nur dann gegeben, wenn die Coronaviren ins Blut vordringen könnten, siehe unter anderem:

Aber der „Glaube“, dass die Geninjektionen Infektionen und Übertragungen verhindern, ist unter den „Zeugen Coronas“ bis dato keine Seltenheit und immer noch weit verbreitet.

Das Verbot falscher Versprechungen und Werbung für Medikamente ist ein „juristisches Problem“. Aber auch hier sehen wir seit den letzten drei Jahren, dass sich niemand wirklich an Verbote und Gesetze hält, solange es der „Impf-Kampagne“ dient. Mehr muss ich dazu nicht schreiben – oder etwas doch?

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René Gräber
René Gräberhttps://www.renegraeber.de
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