MMS Chlordioxid – Eine ganzheitliche Therapie?

Der folgende Beitrag ist ein Gastartikel von Walter Last. Dieser befürwortet die Anwendung des MMS (Chlordioxid). Wie alle Gastartikel spiegelt dieser Beitrag nicht die Meinung des Webseitenbetreibers wieder. Bezüglich des MMS würde ich persönlich sogar meinen: MMS ist eine „Nebelkerze“, welche die Sicht auf natürlichere und wirksame Substanzen verschleiert. Ich persönliche würde zum Beispiel der Sauer-Stoff-Ozon-Therapie immer den Vorzug vor MMS geben. Soweit aber nur meine persönliche Meinung. Jetzt zum Gastbeitrag:

Was ist Chlordioxid?

Angesäuertes Natriumchlorit (Chlordioxid) ist ein wirksames antimikrobielles Mittel, das bei Malaria, Blutvergiftung und selbst Krebs helfen kann. Es ist jedoch ratsam, die Einnahme mit anderen Naturheilverfahren zu kombinieren, um das Gleichgewicht zwischen Oxidations- und Antioxidationsmitteln im Körper wiederherzustellen.

Natriumchlorit in Form des „Miracle Mineral Supplement“ bzw. MMS wird derzeit als wahres „Wundermittel“ mit außergewöhnlich hoher antimikrobieller Wirkung gehandelt.

Wie effektiv es ist, lässt sich aus der Aussage seines Entdeckers Jim Humble ersehen, dem zufolge alle 75.000 mit MMS behandelten Malariapatienten innerhalb eines Tages gesund geworden seien.[1] Dies ist nicht nur für die Eigenanwendung von Bedeutung, sondern auch für Pharmaindustrie und Medizin, die diese Entwicklung bislang noch ignorieren bzw. ihr entgegenwirken.

Allerdings gehen mit der Einnahme von MMS auch beträchtliche Probleme einher. In diesem Artikel gebe ich Anregungen, wie sich diese Probleme verringern lassen, indem MMS mit anderen Naturheilverfahren kombiniert wird, anstatt es als alleiniges Mittel gegen alle Krankheiten einzusetzen.

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Konventionelle Anwendung von Natriumchlorit

Als Lösung ist Natriumchlorit (NaClO2) sehr basisch und stabil. Wenn es angesäuert wird, entsteht das Gas Chlordioxid (ClO2), das genauso wie Chlor riecht und wahrscheinlich das effektivste universal einsetzbare Mittel gegen Mikroben und Parasiten darstellt, das es gibt. Es tötet alle anaeroben Mikroben und Parasiten ab, greift dabei aber nicht die gutartigen Laktobakterien unserer Darmflora an. Der einzige Rückstand, der sich nach dem Einsatz von Chlordioxid in Wasser, Nahrung und Körper findet, ist eine winzige Menge Natriumchlorid (NaCl), also Tafelsalz.

Angesäuertes Natriumchlorit wird in vielen Ländern, unter anderem in Australien und den USA, als antimikrobielles Mittel in der Lebensmittelindustrie, zur Wasseraufbereitung und zur Sterilisation von Oberflächen und Instrumenten in Krankenhäusern verwendet. In Krankenhäusern wird es schon seit etwa 100 Jahren als Desinfektionsmittel eingesetzt, in der amerikanischen Fleischindustrie seit 50 Jahren. Gesundheitsbewusste Nationen und Kommunen gehen zunehmend dazu über, bei der Trinkwasseraufbereitung das gesundheitsgefährdende Chlor durch das ungefährliche Chlordioxid zu ersetzen.[2]

Im Jahr 2003 wurde der Australia New Zealand Food Standards Code geändert und der Einsatz von mit Zitronen- oder einer anderen Speisesäure angesäuertem Natriumchlorit genehmigt, um Fleisch, Geflügel, Fisch, Obst und Gemüse äußerlich zu desinfizieren.[3] Zwischen dem Versetzen des Natriumchlorits mit Säure und der Anwendung liegen knapp fünf Minuten, und der Chlordioxidgehalt übersteigt nie drei ppm (parts per million – Teile pro Million). Das Sicherheitsgutachten kam zu dem Schluss, dass bei ordnungsgemäßer Anwendung zwischen Behandlung und Verkauf keine Spuren mehr im Rohprodukt nachweisbar seien, weshalb kein toxikologisches Risiko bestehe.

In fester Form ist Natriumchlorit instabil, weshalb es für gewöhnlich zu 20 Prozent mit Natriumchlorid versetzt wird. In Australien wird es kommerziell hergestellt und als 31-prozentige Lösung ausgeliefert. Endverbraucher der Nahrungsmittel- und Agrarindustrie erhalten es als fünfprozentige Lösung namens Vibrex. In den USA und Großbritannien sind auch Natriumchlorittabletten zu haben, die Chlordioxid freisetzen. In Deutschland und Italien wird inzwischen vorrangig Chlordioxid als Chemikalie zur Wasseraufbereitung verwendet.

Selbst in der herkömmlichen Medizin – lange vor Jim Humbles Entdeckung – wurde Chlordioxid zur Sterilisation roter Blutkörperchen vor einer Transfusion eingesetzt. Man fand heraus, dass eine 2,8-prozentige Natriumchloritlösung, die im Verhältnis 1:100 mit einer 15-prozentigen Milchsäure versetzt und aktiviert wird, sämtliche HIV-1 in roten Blutkörperchen abtötet.[4] Zudem zeigt sich Chlordioxid in niedriger Konzentration wirkungsvoll gegen das Influenza-Virus.[5]

Interessanterweise wurde Natriumchlorit, das auch als stabilisiertes Chlordioxid (SCD) bezeichnet wird und selbst kein Chlordioxid abgibt, schon für die intravenöse Anwendung bei Autoimmunerkrankungen, Hepatitis und Lymphknotenkrebs patentiert. Es soll die Antigenaktivität bzw. die Autoimmunreaktion drosseln.[6]

Eine schwach konzentrierte SCD-Lösung ist von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA genehmigt worden und in vielen Ländern als Mundwasser erhältlich. Auch in einigen Zahnpastasorten ist SCD enthalten. Die Idee dahinter ist die, dass bestimmte Bakterien im Mund Säure produzieren, durch die dann im Zusammenhang mit dem Natriumchlorit Chlordioxid entsteht, das eben diese Bakterien abtötet. SCD hat einen pH-Wert zwischen 7,5 und 8,5 und ist eigentlich eine schwache Natriumchloritlösung, die mit Natriumbikarbonat, manchmal auch zusätzlich mit Wasserstoffperoxid stabilisiert wurde.

In der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist über Natriumchlorit zu lesen, dass SCD durch Hinzufügen einer schwachen Säure „aktiviert“ wird und Chlordioxid in situ (lat. für „am Ort“) generiert. SCD wird als Breitbanddesinfektionsmittel eingesetzt, derzeit vor allem gegen MRSA-Stämme, Legionellen und das Norovirus. Falls also kein MMS verfügbar ist, kann man auch ein entsprechendes Mundwasser verwenden, wobei die Dosis um das Zehnfache erhöht wird, d. h. ein Milliliter Mundwasser etwa zwei Tropfen MMS entspricht.

Orale MMS-Therapie

Die Entdeckung und die erste Entwicklungsphase der MMS-Therapie wurden von Jim Humble 2008 in einem Artikel des NEXUS-Magazins dargelegt.[7] MMS wird aktiviert, indem auf einen Tropfen MMS je fünf Tropfen Säure gegeben werden. Dadurch wird Chlordioxid freigesetzt. Ursprünglich wurden Zitronensaft und Essig verwendet; inzwischen wird für gewöhnlich eine 10-prozentige Zitronensäurelösung genommen. Diese Lösung ist etwa fünf Mal so sauer und setzt entsprechend mehr Chlordioxid frei, was die antimikrobielle Wirkung verstärkt.

Nach drei Minuten wird das Glas zur Hälfte oder auch ganz mit Wasser oder Saft aufgefüllt. Nun kann die Lösung getrunken werden. Verwendet man Saft, darf dieser kein Vitamin C enthalten – es darf also ruhig handelsüblicher Apfel- oder Traubensaft genommen werden, aber kein Orangensaft. Auch Kräutertee ist geeignet. Der anfänglich starke, übelkeitserregende Geruch dürfte nach Auffüllen des Glases mit Flüssigkeit nachgelassen haben, da das übrige Chlordioxid in der Lösung verbleibt, anstatt in die Luft zu entweichen.

Nehmen Sie nie zeitnah zum MMS Antioxidantien als Nahrungsergänzungsmittel ein. Wenn die Mischung Ihnen zu säurehaltig ist, können Sie die Flüssigkeit kurz vor dem Trinken mit Natron teilweise neutralisieren. Fügen Sie aber nur eine kleine Menge Natron hinzu; die Mischung sollte immer noch ein wenig sauer schmecken.

Die Therapie kann auf zweierlei Weise angegangen werden:

  • Sie können mit einer niedrigen Dosis beginnen, die Sie jeden Tag um einen Tropfen erhöhen, bis sich leichte Übelkeit einstellt. Reduzieren Sie die Dosis dann um zwei Tropfen. Nach mehreren Tagen können Sie die Dosis erneut steigern. Arbeiten Sie sich allmählich auf die Standarddosis von ein bis drei Mal täglich 15 Tropfen hoch, und behalten Sie diese Dosis etwa eine Woche lang bei.Viele Menschen kommen allerdings gar nicht so weit, weil sie empfindlich werden und die Übelkeit schon bei geringen Dosen ohne hinreichende antimikrobielle Wirkung einsetzt.
    Der Übelkeit kann vorgebeugt werden, indem man das Mittel nach dem Essen einnimmt. Allerdings verringert sich dadurch auch die antimikrobielle Wirkung, verglichen mit einer Einnahme auf nüchternen Magen. Am besten nimmt man MMS kurz vor dem Schlafengehen. MMS wirkt sehr schnell, und viele Menschen werden nach der Einnahme müde. Auch die Übelkeit wird erträglicher, wenn man es schafft einzuschlafen.
  • Alternativ dazu kann man gleich mit einer sehr hohen Dosis beginnen oder sogar zwei hohe Dosen im Abstand von einer Stunde einnehmen und hinnehmen, dass einem übel wird und man einen oder mehrere Tage lang erbrechen muss. Übelkeit und Erbrechen setzen meist ab zwei Stunden nach Einnahme einer sehr hohen Dosis ein, und bis dahin wurde das Chlordioxid bereits aufgenommen, sodass die Wirkung nicht beeinträchtigt wird. Diese Methode wurde erfolgreich zur Behandlung von Malaria, Blutvergiftung und anderen akuten Infektionen angewendet. Für gewöhnlich beseitigt sie das Leiden auf einen Schlag.

Für weitere Informationen zur oralen Anwendung von MMS siehe meinen Artikel über Natriumchlorit[8] sowie Jim Humbles Standardprotokoll.[9]

Weitere Formen der Verabreichung

Weil viele Menschen wegen der Übelkeit die Einnahme von MMS abbrechen, bevor die jeweilige Infektion oder der Krebs geheilt sind, wurden auch andere Wege der Verabreichung ausgelotet. Etabliert hat sich hier besonders die transdermale Anwendung (durch die Haut). Wenn der Magen umgangen wird, stellt sich normalerweise keine Übelkeit ein.

Für diese Anwendungsform wird eine bestimmte Zahl an MMS-Tropfen mit der fünffachen Menge an Säure aktiviert. Nach der dreiminütigen Wartezeit wird DMSO (Dimethylsulfoxid) hinzugefügt. Die Menge an DMSO soll dabei der Menge an Säure entsprechen. Nach weiteren drei Minuten Wartezeit wird die Lösung auf die Haut gerieben. Eine andere Variante verwendet zehn Tropfen MMS und jeweils einen Teelöffel Säure und DMSO. Diese Methode wird auch für die Behandlung von Krebs angewandt, unter anderem von Jim Humble.[10]

Zwar zeitigt diese Methode keine Übelkeit, aber es gibt auch keinen echten Beweis dafür, dass sie wirkt. Im Gegenteil spricht die theoretische Beweislage sehr dagegen, dass sie wirkt. DMSO kann zwar als mildes Oxidationsmittel verwendet werden, aber für gewöhnlich – und insbesondere im Umfeld stärkerer Oxidationsmittel – verhält es sich wie ein Antioxidationsmittel. Wenn DMSO oxidiert, entsteht als Hauptmetabolit MSM (Methylsulphonylmethan), das auch als DMSO2 (Dimethylsulphon) bezeichnet wird. Wenn Sie bei Google die Suchbegriffe „DMSO + Antioxidant“ eingeben, erhalten Sie als Ergebnis Aussagen wie „DMSO – das Königs-Antioxidans“ oder „Es stellte sich heraus, dass DMSO ein wirkungsvolles Antioxidationsmittel ist“. Man kann nicht einfach das stärkste aller Oxidationsmittel mit einem starken Antioxidationsmittel verbinden und erwarten, dass sie nicht miteinander „kommunizieren“.

Dennoch halte ich es für durchaus sinnvoll, aktiviertes MMS zur äußerlichen Anwendung von Infektionen und Tumoren zu verwenden. Zwar ist MSM als Trägerstoff nicht so wirkungsvoll wie DMSO, aber es fördert dennoch das Eindringen über die Haut und ist zudem kein Antioxidationsmittel, weshalb es gefahrlos mit MMS kombiniert werden kann. Die Aufnahme allerdings erfolgt langsam, und daher ist es ungeeignet, um MMS auf diesem Weg ins Blut zu transportieren. Dagegen erfolgt eine Aufnahme über die Schleimhäute relativ schnell und mag bessere Ergebnisse zeitigen. Geeignet sind hierfür Enddarm, Vagina und Mund.

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Die rektale Methode gleicht dem Kaffeeeinlauf, der sich in der natürlichen Krebstherapie bereits fest etabliert hat. Reinigen Sie den Dickdarm zuvor mit einem Einlauf. Geben Sie dann eine geringe Zahl an aktivierten MMS-Tropfen in ein großes Glas Wasser, das Sie als Einlauf verwenden. Halten Sie den Einlauf für zehn bis 20 Minuten, und entleeren Sie dann den Darm. Führen Sie im Anschluss daran einen weiteren reinigenden Einlauf durch. Geben Sie nun eine etwas höhere Zahl an aktivierten MMS-Tropfen in ein Glas Wasser. Halten Sie diesen Einlauf bis zu 30 Minuten. Möglicherweise können Sie sich während dieser Zeit bewegen, aber besser ist es, wenn Sie sich setzen oder hinlegen. Das wird die Darmtätigkeit über mehrere Stunden oder gar Tage hinweg stark anregen. Führen Sie diese Prozedur bei Krebs und chronischen Erkrankungen einmal pro Woche durch, und steigern Sie die Dosis allmählich. Das ist sinnvoll bei allen gesundheitlichen Problemen im Bauchbereich, wie Darm- oder Prostatakrebs, Reizdarm, Infektionen, Zysten und verschiedenen Krebsformen der weiblichen Geschlechtsorgane.

Eine vaginale Anwendung empfiehlt sich bei Pilzinfektionen, um den Candidapilz samt Sporen abzutöten, der sich in der Schleimhaut eingenistet hat und Reizungen hervorruft. Beginnen Sie mit einem aktivierten Tropfen MMS auf ein kleines Glas Wasser, und steigern Sie die Dosis bei nachfolgenden Anwendungen langsam. Wenn die Säure in der Lösung Probleme bereitet, geben Sie mehrere Minuten nach Hinzufügen des Wassers Natron hinein. Probieren Sie auch die Anwendung als Mundspülung aus.

Die Aufnahme über die Mundhöhle ist die Methode, die ich bevorzuge. Ich glaube nämlich, dass eine Mundspülung mit aktiviertem und verdünntem MMS die beste Methode ist, um es schnell dem Blut zuzuführen und sämtliche Kopfhöhlen zu reinigen. Wenn ich eine verdünnte Lösung mit sechs aktivierten Tropfen MMS 20 Minuten lang im Mund behalte, habe ich morgens beim Aufstehen immer eine rosige Zunge, während sie vorher oft stellenweise belegt war.

Eine zierliche ältere Dame, die davor zurückschreckte, die MMS-Lösung zu schlucken, behielt den Saft mit den aktivierten Tropfen einfach ein paar Minuten lang im Mund und spuckte ihn dann aus. Nachdem sie das zweimal getan hatte, war sie viel agiler als zuvor. Das zeigt, wie schnell das Chlordioxid in den Blutkreislauf gelangte.

Die Lösung im Mund zu behalten, ist nicht so schlimm, wie man vielleicht meint; die Geschmacksknospen gewöhnen sich relativ schnell daran. Es empfiehlt sich jedoch, die Lösung mit Natron zu neutralisieren, um die Zähne zu schützen. Das sollte die Wirksamkeit nicht sonderlich beeinträchtigen, denn das meiste Chlordioxid wird innerhalb der ersten drei Minuten gebildet. Nach Hinzugeben des Wassers sollten Sie weitere 10 bis 20 Minuten warten, bevor Sie die Lösung neutralisieren.

Auf einen Teil MMS sollten Sie fünf Teile einer 10-prozentigen Zitronensäurelösung geben. Fügen Sie nach dreiminütiger Wartezeit 30 Milliliter oder nach Gefühl einen großen Schluck Wasser hinzu. Geben Sie dann noch bis zu acht Teile einer 10-prozentigen Natriumbikarbonatlösung (Natron) hinzu, um Ihre Zähne vor der Säure zu schützen. Der pH-Wert der Lösung liegt dadurch bei fünf bis sechs, sodass man sie fünf bis 20 Minuten lang im Mund behalten kann, bevor man sie ausspuckt. Eine 10-prozentige Natriumbikarbonatlösung erhält man, wenn man einen gestrichenen Löffel Natron auf neun Löffel Wasser gibt. Statt reinem Wasser können Sie auch Kräutertee verwenden oder das Wasser mit Fruchtsaft aromatisieren. Sie können auch Xylitol oder Stevia als Süßungsmittel verwenden.

Ich empfehle Ihnen auch die Anwendung von MMS als Mundwasser. Geben Sie hierzu einen Teelöffel MMS auf 500 Milliliter Wasser. Diese Lösung ist nur leicht basisch und generiert bei Kontakt mit säureproduzierenden Bakterien kleine Mengen Chlordioxid. Auch im normalen Handel wird dies als wirkungsvollste Methode gegen Mundgeruch angepriesen. Das Chlordioxid oxidiert übelriechende Schwefelverbindungen im Mund zu geruchsneutralen Sulfaten. Bewegen Sie einen Schluck der Lösung im Mund hin und her, gurgeln Sie und spucken Sie aus. Sie können der Lösung auch ein Aroma hinzufügen oder sie verdünnen. Einige behaupten, dass eine regelmäßige Anwendung sie davor bewahrt habe, sich eine Infektion „einzufangen“.

Wichtiger ist allerdings die Beobachtung, dass eine Kombination aus gelegentlicher oraler Einnahme von Chlordioxid und regelmäßiger Anwendung von MMS als Mundwasser pathogene Mikroben und Entzündungen im Mundraum bekämpft. Solche Mikroben und Entzündungen – ob sie nun in Wurzelkanälen oder Zahntaschen sitzen oder sich durch Zahnfleischentzündungen oder andere paradontale Erkrankungen bilden – sind wesentlich an der Entstehung von Arteriosklerose, Herzinfarkt und anderen Herzerkrankungen beteiligt, wie auch an der Entstehung von rheumatoider Arthritis, Diabetes, Prostatakrebs und anderen Krebsformen.

Sie können auch die starke antimikrobielle Wirkung der oralen Einnahme mit dem Vorteil des Mundwassers verbinden: Geben Sie einen oder zwei Tropfen Zitronensaft oder -säure auf einen Teelöffel der Mundwasserlösung und bewegen Sie diese Mischung sofort ein bis zwei Minuten lang im Mund hin und her, bevor Sie sie ausspucken. Dies beeinträchtigt schwach die Geschmacksknospen. Ein Teelöffel Mundwasser enthält etwa einen Tropfen MMS.

Intravenöse MMS-Therapie

MMS wurde intravenös zunächst immer ohne Säureaktivator verwendet. Jim Humble hat sich dieser Behandlungsform viele Male unterzogen. Auch hat er bis zu zweimal täglich 30 Tropfen oral eingenommen, ohne dass sich eine Reaktion gezeigt hätte. Vor Kurzem aber ließ er sich einen aktivierten Tropfen MMS intravenös verabreichen, und das rief eine Herxheimer-Reaktion hervor (ausgelöst durch eine große Zahl abgetöteter Mikroben). Am folgenden Tag ließ er sich erneut einen aktivierten Tropfen verabreichen, und die Reaktion blieb aus. Einen Tag später ließ er sich zwei Tropfen geben, und wieder gab es eine Reaktion. Dasselbe geschah bei jeder Steigerung der Dosis. Humble geht davon aus, dass durch die Aktivierung durch Säure bis zu 300 Mal mehr Chlordioxid freigesetzt wird als ohne Säure.[11]

Wie effektiv eine antimikrobielle Therapie wirkt, lässt sich oft an der Herxheimer-Reaktion ablesen. Diese Reaktion äußert sich in extremer Müdigkeit, Schüttelfrost, Durchfall, Muskel- und Gelenkschmerzen und anderen grippeähnlichen Symptomen, die mehrere Stunden oder auch Tage anhalten können. Für die Dauer der Reaktion sollten Sie die antimikrobielle Therapie unterbrechen und stattdessen viel Wasser von guter Qualität, Saft oder Kräutertee zu sich nehmen.

Die Frage lautet: Welche Art von Mikroben hielt einer täglichen oralen Doppeldosis von 30 Tropfen stand, um dann durch die intravenöse Gabe nur eines aktivierten Tropfens MMS abgetötet zu werden? Die oralen Dosen dürften alle Mikroben in Blut- und Lymphsystem sowie in den meisten Geweben und Organen abgetötet haben. Ich habe nur eine Erklärung, nämlich dass es sich um sogenannte Nanobakterien gehandelt hat. Diese haften an den Wänden von Blutgefäßen und schützen sich durch eine kalkhaltige Schale. Dabei verkalken sie auch das Gewebe und lösen Arteriosklerose und ähnliche Symptome aus.[12] Schon ein aktivierter Tropfen MMS dürfte für eine hohe Konzentration an Chlordioxid in den Blutgefäßen gesorgt haben – offenbar genug, um die Kalkschicht einiger der Nanobakterien zu durchdringen.

Nur wenige Menschen in der westlichen Welt dürften Gelegenheit haben, sich einer intravenösen MMS-Therapie zu unterziehen. Allerdings halte ich diese Methode auch für eher uneffektiv, um Gewebeverkalkung zu behandeln. Es gibt bessere Wege, wie zum Beispiel zu verhindern, dass sich Nanobakterien überhaupt erst einnisten können, und bereits bestehende Verkalkungen mit Magnesiumchlorid und Zitronensaft oder Apfelessig zu lösen. Sind die Nanobakterien einmal ihrer Calciumschutzschicht beraubt, wird das Immunsystem leicht mit ihnen fertig.

Eine ganzheitliche Therapie

Manchen Menschen fällt es wegen der Übelkeit schwer, das MMS-Programm durchzuhalten. Dies ist besonders bei fortgeschrittenem Krebs oder anderen Langzeiterkrankungen der Fall. Daher empfehle ich im Allgemeinen vor Beginn der MMS-Therapie ein Programm aus Darmsanierung und antimikrobieller Therapie mit milderen Wirkstoffen. So wird der Großteil der toxischen Belastung mit weniger Symptomen ausgeschieden, als wenn man gleich mit MMS beginnen würde. Als Teil dieses vorbereitenden Programms empfehle ich eine Darmsanierungsphase mit Knoblauch, Flohsamen, Natron und probiotischen Bakterien, gefolgt von einer dreiwöchigen Einnahme von Lugol’scher Lösung.[13]

Man vermutet, dass eine MMS-Therapie im Falle von kardiovaskulären Erkrankungen und Arteriosklerose die Cholesterinablagerungen zu schnell aufbricht, was zu einer Schwächung der betroffenen Blutgefäße führen kann. Um dies zu verhindern bzw. den Effekt abzumildern, wird empfohlen, große Mengen an Vitamin C einzunehmen – bis zu zehn Gramm täglich, aufgeteilt in kleinere Einzeldosen. Dies sollte mehrere Wochen lang beibehalten werden, bevor man mit der MMS-Therapie beginnt. Dadurch werden die Blutgefäße gestärkt und elastischer. Weitere Nährstoffe, die die Elastizität erhöhen, sind Zitronensaft, grüne Säfte, Kupfersalicylat, Magnesiumchlorid, MSM und N-Acetylglukosamin.

Bei Krebserkrankungen bin ich der Ansicht, dass eine MMS-Behandlung als Haupttherapie nur bei den Krebsarten gute Ergebnisse zeitigt, die Lymphsystem, Blut oder Haut befallen haben. Weit wirkungsvoller dürfte es sein, die MMS-Therapie in ein ganzheitliches Programm zu integrieren, wie ich es in meinem Artikel „Ein ganzheitlicher Ansatz zur Krebsheilung“ darlege.[14]

Bei Erkältungen tötet Chlordioxid die Viren ab, unterbindet aber nicht die – durchaus vorteilhafte – Schleimbildung. Dieser Schleim kann mit der Zuckerkur schneller entfernt werden. Behalten Sie dafür einen Teelöffel Raffinadezucker im Mund, bis er sich aufgelöst hat, und spucken Sie den Zucker dann aus. Wiederholen Sie das Ganze ein bis zwei Stunden lang, und wiederholen Sie es, sofern nötig, auch an den folgenden Tagen. Der Zucker zieht Schleim und Lymphe aus den Lymphknoten und reinigt so nach und nach die Kopfhöhlen.

Bei Grippe empfehle ich, ein bis zwei Tage lang hohe Dosen MMS zu nehmen und anschließend dazu überzugehen, große Mengen an Antioxidantien einzunehmen; zum Beispiel alle zwei Stunden einen halben Teelöffel Natriumascorbat in Flüssigkeit (zum Beispiel in frischem Zitronensaft) gelöst, bis die Grippe überstanden ist.

Manche Menschen, insbesondere jene mit fortgeschrittenen degenerativen Erkrankungen, werden durch eine langfristige MMS-Therapie oft stark geschwächt, was sich scheinbar nicht mit dem Absterben von Mikroben erklären lässt. Auch lässt die Sehkraft bei einigen stark nach. Ich meine, dass dies vor allem mit einem Mangel an Antioxidantien zusammenhängt, insbesondere einem Mangel an Glutathion und Superoxiddismutase.

Dies wiederum wirft die Frage auf, wann eine MMS-Therapie sinnvoll sein könnte. In meinem Artikel „How to Overcome Autoimmune Diseases“ [15] [Die Heilung von Autoimmunerkrankungen] zeige ich, dass die meisten chronischen degenerativen Erkrankungen mit Nanobakterien und pleomorphen Mikroben zusammenhängen, die aus kranken Zellen zu stammen scheinen – also aus dem Innern des Körpers statt von außerhalb.

Der Hauptgrund für das Auftreten dieser Mikroben scheint die Anhäufung giftiger Stoffwechselprodukte innerhalb dieser Zellen zu sein, was insbesondere die für die Energieproduktion zuständigen Mitochondrien beeinträchtigt.

Die Erfahrung zeigt, dass es auf jeden Fall von Vorteil ist, die höheren Bakterien- und Pilzarten dieses mikrobiellen Überschusses auszumerzen, und MMS ist ein wirkungsvoller Teil der ganzheitlichen antimikrobiellen Therapie. Doch selbst mit MMS lassen sich oftmals nicht die niederen Formen von Nanobakterien und endogenen Viren bekämpfen.

Selbst eine langfristige MMS-Therapie verhindert nicht, dass diese Mikroben weiterhin entstehen, und die sich anhäufenden toxischen Abfallprodukte sorgen mit der Zeit zunehmend für gesundheitliche Probleme. Eine vernünftige Lösung besteht darin, die toxischen Abfallprodukte mittels der bewährten Rohkost-Reinigungsmethode zu entfernen und diese mit einer wirkungsvollen antimikrobiellen Therapie zu kombinieren.

Einige Virusinfektionen lassen sich mit MMS gut behandeln. Bei anderen dagegen, wie Hepatitis C, Lyme-Krankheit und HIV, zeigt sich zwar oft eine Verbesserung, doch insgesamt sind diese Erkrankungen hartnäckiger. Es gibt Beweise dafür, dass eine intensive Therapie mit Antioxidantien sehr gut gegen Viruserkrankungen hilft. Beispielsweise gibt es in der orthomolekularen Medizin zahllose Publikationen (siehe www.orthomolecular.org), dass sich selbst schwere Virusinfektionen schnell und effektiv mit sehr hohen Dosen Vitamin C bekämpfen lassen. Hepatitis C lässt sich zudem gut mit großen Mengen an verschiedenen Antioxidantien behandeln.[16]

Daher glaube ich, dass es wirkungsvoller ist, beide Therapieformen auf ganzheitliche Weise zu kombinieren. Bei einer schweren bzw. hartnäckigen Viruserkrankung empfehle ich zunächst eine kurzzeitige hochdosierte MMS-Behandlung, die dann durch eine langfristige Gabe großer Mengen an verschiedensten Antioxidantien abgelöst wird.

Oxidationsmittel kontra Antioxidationsmittel

Neben Übelkeit kann es durch die Einnahme von MMS auch zu Entzündungen kommen. Das erklärt sich, wenn wir einen Blick auf die Funktion einer Entzündung und die Rolle werfen, die Oxidations- und Antioxidationsmittel in diesem Zusammenhang spielen. Eine Entzündung sorgt für eine gesteigerte Blut- und Nährstoffzufuhr im betroffenen Bereich, unterstützt somit das Immunsystem wesentlich bei seiner Arbeit und hilft, Organ- und Gewebeschäden zu heilen. Wenn das Immunsystem nicht stark genug ist, um eindringende Mikroben und kranke Körperzellen zu beseitigen, dann werden aus eigentlich heilsamen Entzündungen schädliche chronische Entzündungen – symptomatisch für unsere gegenwärtige Epidemie an chronischen Erkrankungen.

Oxidationsmittel unterstützen das Immunsystem, indem sie diesem mehr „Feuerkraft“ verleihen und Mikroben vollständig abtöten. Die Einnahme starker Oxidationsmittel, wie beispielsweise Chlordioxid, führt zu einer Verstärkung der Entzündungen und einem gesteigerten Säuregehalt des Körpers. So kann es während einer MMS-Behandlung zu verschiedenen Reaktionen kommen, wie es auch beim natürlichen Heilungsprozess der Fall ist – vorübergehend können Entzündungen entstehen.

Auf lange Sicht sind solche Entzündungen positiv für den Gesundungsprozess, auch wenn sie kurzfristig unangenehm sind.

Antioxidationsmittel haben eine gegenteilige Funktion. Sie schützen unsere Körperzellen davor, oxidiert zu werden. Oxidation darf nur kontrolliert stattfinden, um Energie zu erzeugen oder Eindringlinge und Schadstoffe auszumerzen.

Wenn wir die Zufuhr an Oxidationsmitteln steigern, sollten wir zugleich mehr Antioxidantien zu uns nehmen, da ansonsten unnötigerweise Entzündungen entstehen können, die aus Gewebereizungen oder degenerativen Veränderungen resultieren. Ein Beispiel hierfür ist, dass bei der Einnahme hoher Dosen MMS über mehrere Tage hinweg die Sehkraft nachlassen kann.

Jim Humble ist der Ansicht, dass Antioxidationsmittel im Rahmen der MMS-Therapie nicht notwendig seien. Er sagt:

„Der Körper muss vor derart geringen Mengen an ClO2, wie sie durch MMS entstehen, nicht geschützt werden. Das ClO2 oxidiert weder gutartige Bakterien noch Körperzellen. In den hunderttausenden klinischen Studien wurde nie über Nebenwirkungen berichtet.“ [17]

Mich überrascht diese Aussage, da mehrere Menschen mir Berichte zusandten, aus denen ich schließe, dass sie Schaden durch einen Mangel an Antioxidantien genommen haben. Was Antioxidationsmittel angeht, muss ich Jim Humble also widersprechen.

Gestützt wird meine Sichtweise durch Dr. Thomas Lee Hesselink. Durch eine gründliche Studie der themenrelevanten Literatur wies er nach, dass Chlordioxid den Malariaparasiten abtötet, indem es dessen lebenswichtige Antioxidantien oxidiert, darunter Glutathion, Alpha-Liponsäure und Coenzym A. Er schreibt:

„[K]eine noch so große Menge an Glutathion (GSH) in den Plasmodien [könnte] je gegen eine genügend hohe Dosis Chlordioxid (ClO2) bestehen. Man beachte, dass jedes Chlordioxid-Molekül je fünf Glutathion-Moleküle unschädlich machen kann.“ [18]

Wenn aber Parasiten abgetötet werden, indem ihnen die Grundlage in Form von Glutathion und anderen wichtigen Antioxidantien entzogen wird, dann ist auch das Glutathion- und Antioxidantiensystem unseres Körpers anfällig.

Ich bin der Meinung, dass alle, die sich von den gängigen Nahrungsmitteln ernähren, die an einer Infektion oder einer chronischen Krankheit leiden, die rauchen oder schlicht älter werden, höchstwahrscheinlich an einem Antioxidantienmangel leiden. Jeder dieser Zustände wird sich dadurch verschlimmern, dass die Betroffenen konstant Oxidationsmitteln ausgesetzt sind, egal ob in Form von gechlortem Wasser, verschmutzter Luft, frittiertem Essen oder einem starken Oxidationsmittel wie Chlordioxid.

Das Problem liegt weniger darin begründet, dass Chlordioxid gutartige Bakterien oder Körperzellen oxidiert, als vielmehr darin, dass Chlordioxid heftig mit einer ganzen Bandbreite an Antioxidationsmitteln reagiert und so einem Körper, der ohnehin schon an einem Mangel an Antioxidantien leidet, noch mehr Antioxidantien entzieht.

Es gibt Hinweise darauf, dass ein Mangel an Antioxidantien der Hauptgrund dafür ist, dass sich in Zellen oxidierte Abfallprodukte und Proteinreste ansammeln können, die wiederum zu chronischen degenerativen Erkrankungen und zum Aufkommen von Nanobakterien und pleomorphen Mikroben führen.[19]

Daher betrachte ich eine langfristige MMS-Therapie ohne einhergehende Gabe von Antioxidantien als Beitrag zur Entwicklung chronischer Krankheiten.

Es ist wichtig, bei der Einnahme von MMS zugleich die Zufuhr an Antioxidantien zu erhöhen. Oxidations- und Antioxidationsmittel sollten allerdings zeitlich getrennt voneinander eingenommen werden, da sie sich in ihrer Wirkung ansonsten aufheben. Jim Humble empfiehlt einen Abstand von drei Stunden, und das halte auch ich für angebracht. Sie können MMS beispielsweise vor dem Frühstück und kurz vor dem Schlafengehen einnehmen und die Antioxidantien zwischen Vormittag und Nachmittag.

Das gilt nicht nur für Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln – wie die Vitamine C und E und des B-Komplexes, Coenzym Q10, Traubenkernextrakt, Beta-1,3-D-Glucan und das Immunsystem anregende Stoffe –, sondern auch für Nahrungsmittel, die reich an natürlichen Antioxidantien sind, wie Acai-Beeren und -Saft, frisches Obst, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Kurkuma, schwarzer und grüner Tee, Kakao und andere. Weil Chlordioxid besonders gut mit Vitamin C reagiert, ist es ratsam, täglich ein oder mehr Gramm dieses Vitamins zu sich zu nehmen, wenn man mehr als ein paar Tage lang hohe Dosen MMS einnimmt. Das schützt die für Oxidation anfälligen Körperregionen wie Herz, Gehirn und Augen.

Abschließende Worte

Die Entdeckung des Antibiotikums wurde als der größte Fortschritt in der modernen Medizingeschichte gefeiert. Ich glaube, dass die innere Anwendung von MMS sogar noch wichtiger ist.

Aber so, wie Antibiotika eine dunkle Seite haben, indem sie ohne zusätzliche Gabe eines Fungizids Dysbiose und Kandidose auslösen können, schwingt auch bei MMS die Gefahr mit, der Gesundheit abträglich zu sein, sofern es ohne zusätzliche Antioxidantien eingenommen wird.

In einer aufgeklärteren Zukunft, in der das medizinische System sich mehr auf das Heilen als auf den Profit besinnen mag, wird für die Behandlung schwerer Infektionen vielleicht eine Infusion mit aktiviertem MMS ausreichend sein. Bis dahin bleibt uns eine ganze Reihe anderer Methoden, aus denen wir wählen können.

Ich denke, dass es am wirkungsvollsten ist, eine schwere akute Infektion mit einer hohen Dosis von 15 Tropfen bzw. einer Doppeldosis von zehn bis 15 Tropfen anzugehen und hinzunehmen, dass man ein, zwei Tage lang erbrechen muss.

Ist das Leiden weniger schwerwiegend, hat sich eine Dosis von sechs Tropfen bewährt, die nach einer Stunde wiederholt wird. Auch hierbei mag es zu Übelkeit und Erbrechen kommen.

Alternativ können Sie eine hohe Dosis über die Schleimhäute von Mund oder Darm aufnehmen – je nachdem, wo die Infektion steckt.

Bei einer chronischen degenerativen Erkrankung empfehle ich, über kurze Perioden hinweg hohe Dosen MMS einzunehmen und diese mit längeren Perioden abzuwechseln, in denen große Mengen an Antioxidantien in Form von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden. Zusätzlich würde ich andere Therapien einbeziehen, wie innere Reinigungskuren, um die Grundlage der Erkrankung zu beseitigen.

Auch empfehle ich, aktiviertes MMS auf die Hautpartien an oder über den betroffenen Körperregionen aufzutragen.

An den Anfang eines Gesundheitsprogramms würde ich stets eine Darmsanierung setzen, begleitet von einem Abbau der mikrobiellen Belastung durch mildere Wirkstoffe wie die Lugol’sche Lösung. Erst dann würde ich mit MMS beginnen und die Dosis, wie im Standardprotokoll beschrieben, allmählich steigern.

Gegenwärtig ist MMS noch über das Internet verfügbar. Es gibt zwei Arten, die sich in der Zusammensetzung leicht unterscheiden: Die eine Version wird aus Natriumchloritflocken hergestellt, die zu 20 Prozent aus Natriumchlorid bestehen, die andere dagegen ist eine reine Natriumchloritlösung, wie sie auch in der Nahrungsmittelindustrie verwendet wird. Offiziell ist MMS eine aus Natriumchloritflocken hergestellte 28-prozentige Lösung, aber faktisch beläuft sich der Anteil des Natriumchlorits wegen des hohen Natriumchloridgehalts nur auf 22,4 Prozent. Dieser Anteil gilt für beide Produkte.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitrag als PDF-Download: MMS – Eine ganzheitliche Therapie.

Artikel von Walter Last, erschienen im Nexus-Magazin.de

  1. miraclemineral.org (Artikel nicht mehr vorhanden)
  2. epa.gov/safewater/mdbp/pdf/alter/chapt_4.pdf (Artikel nicht mehr vorhanden)
  3. Food Standards Australia New Zealand: „Final Assessment Report – Application A476 – Acidified Sodium Chlorite as a Processing Aid“, 12/03, 08.10.03; A476_Chlorite_Final_Assessment_Report.doc
  4. Rubinstein, A.; Chanh, T. und Rubinstein, D. B.: „Chlorine dioxide sterilization of red blood cells for transfusion, additional studies“, Vortrag bei der International Conference on Aids, 07. – 12.08.94, 10:235 (Abstract Nr. PB0953)
  5. Ogata, N. und Shibata, T.: „Protective effect of low-concentration chlorine dioxide gas against influenza A virus infection“ in J Gen Virol, 2008, 89:60-7; DOI 10.1099/vir.0.83393-0;  vir.sgmjournals.org/cgi/content/abstract/89/1/60 (Artikel nicht mehr vorhanden)
  6. „Use of a Chemically Stabilized Chlorite Solution for Inhibiting an Antigen-Specific Immune Response“ (WO/1999/017787) (Artikel nicht mehr vorhanden)
  7. Humble, Jim V.: „MMS: Ein Wundermittel für Afrika und auch den Rest der Welt“ in NEXUS 13/07, S. 36-47
  8. Last, Walter: „Sodium Chlorite: The Miracle Mineral Solution“; health-science-spirit.com/MMS.html (Seite nicht mehr erreichbar)
  9. jimhumblemms.de/node/19#standard (Artikel nicht mehr vorhanden)
  10. „A New Way to Administer MMS“ (Artikel nicht mehr vorhanden)
  11. „MMS Intravenous Methods“; jimhumble.biz; (Artikel nicht mehr vorhanden)
  12. Mulhall, Douglas: „The Nanobacteria Link to Heart Disease and Cancer“ in (engl.) NEXUS 12(5), 2005
  13. Näheres in Last, Walter: „The Ultimate Cleanse“; health-science-spirit.com/ultimatecleanse.html
  14. Last, Walter: „Ein ganzheitlicher Ansatz zur Krebsheilung“ in NEXUS 21/09, S. 47-54; health-science-spirit.com/cancersolution.htm
  15. Last, Walter: „How to Overcome Autoimmune Diseases“; health-science-spirit.com/autoimmune.htm
  16. The Possible Role of Selenium Concentration in Hepatitis B and C Patients“; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3326970/
  17. „Important Info – 8. Why antioxidants to combat any excessive aging are not necessary?“; miraclemineral.org/importantinfo.php (Artikel nicht mehr vorhanden)
  18. Hesselink, Thomas Lee: „On The Mechanisms Of Toxicity Of Chlorine Oxides Against Malarial Parasites – An Overview“; http://bioredox.mysite.com/CLOXhtml/CLOXprnt+refs.htm und miraclemineral.org/part2.php (Artikel nicht mehr vorhanden)
  19. Last, Walter: „How to Overcome Autoimmune Diseases“; health-science-spirit.com/autoimmune.htm

 

Walter Last
Walter Last
Walter Last arbeitete als Biochemiker und Forscher in medizinischen Fakultäten verschiedener deutscher Universitäten und in biowissenschaftlichen Laboren in Los Angeles, USA. Später arbeitete er als Ernährungswissenschaftler und Naturtherapeut in Neuseeland und Australien. Australien ist auch sein jetziger Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Er hat zahlreiche Artikel zu Gesundheitsthemen sowie einige Bücher veröffentlicht. Seine aktuellen Werke sind „The Natural Way to Heal“ sowie die Buchreihe „Heal Yourself“ – Bücher zum Thema, wie man eine Krankheit überwindet, darunter Arthritis, Asthma, Krebs, Pilzerkrankungen durch Candida, Diabetes und Gewichtsprobleme.

310 Kommentare

  1. Lieber Wolfgang,

    danke für die Antwort, allerdings drehst du mir die Worte im Mund um: Nicht „irgendein Pharmakonzern“ warnt vor MMS, sondern das Bundesamt für Gesundheit. Im Übrigens auch nicht nur in CH/AU/DE sondern eigentlich in den meisten Industrieländern wird gewarnt. Zweitens: Eine Entzündung wird nicht innerhalb von Stunden geheilt, schon gar nicht in der Mundhöhle. Medizinisches Grundwissen reicht aus, Wikipedia liefert in der Regel genug Details. Drittens, es gibt eine Pharmamafia und grundinkompetente Ärzte, aber das ist noch lange kein Grund gefährliche (sinnlose) Präparate ohne Hinweis auf Nebenwirkungen, Studien, Langzeitwirkung etc. unkommentiert im Netz zu veröffentlichen. Wegen sowas sind die Ambulanzen voll von Leuten die sich mit sonstwas für Zeug „aus dem Internet“ vergiftet haben. Eine Webseite, die eiskalt behauptet mit MMS mal eben AIDS und Krebs zu heilen (!!) ist einfach moralisch und fachlich völlig falsch.

    4. Der Betreiber der miracleminarals.org ist eine Geldwäsche-Firma aus den USA, die dort als „Kirche“ firmiert und vom FBI beobachtet wird. Daß die Infos über MMS natürlich für 199 $ gekauft werden müssen spricht für sich.

    5. Der Betreiber von http://www.jimhumblemms.de (#1 in Deutschland was MMS angeht) ist eine Firma, die mit pseudowissenschaftlichen Esoterik-Material/Büchern (a la „Mond-Kristalle heilen AIDS“) und Bücher u.a. aus der rechtsradikalen Szene (!) Geld macht und vom Verfassungsschutz (!!) beobachtet wird. Bei allem Respekt, aber AUGEN AUF bei sowas ! Das ist keine ernsthzunehmende Auseinandersetzung mit alternativer Medizin, sondern schlicht Geldmacherei mit verzweifelten Kranken.

    6. Genannte MMS-Zusammensetzungen haben eine antibaktielle/antivirale Wirkung, wie jedes Desinfektionsmittel. Daher klingen natürlich Entzündungsherde erstmal ab, klar. Allerdings wird hier nur die Wirkung etlicher bekannter „Alternativen“ nachgeahmt, zudem mit unverantwortlichen Stoffen.

    7. Die Artikel des Autors sind nahezu ausschließlich in höchst fragwürdigen Weltverschöwerungstheorien-Magazinen erschienen, die sich mit UFOs, Kornkreisen, freier Energie etc. beschäftigen. Kein einziges medizinisches Fachblatt/Website hat auch nur irgendwas dazu veröffentlicht. Um den Leuten mal ganz objektiv zu zeigen was für Magazine das sind, hier ein Link zum NEXUS, aus dem der Artikel stammt: http://www.nexus-magazin.de/ausgaben/nexus-magazin-42-august-september-2012

    Das Cover spricht für sich.

  2. @Chris

    WHO – das ich nicht lache, ist das nicht die Lügenbande die für die Schweinegrippepandemiepanik verantwortlich ist?:
    „Nach Monaten des Hinhaltens veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schließlich doch die Namen führender Berater, die maßgeblich zur WHO-Entscheidung beigetragen hatten, im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der Schweinegrippe eine Pandemie der Stufe 6 auszurufen – diese Entscheidung eröffnete den Impfstoffherstellern unverhofft riesige Gewinne. In der Auflistung finden sich mindesten fünf Berater, die Gelder von Impfstoff-Pharmakonzernen erhalten haben.“

    Jetzt werden Millionen von Impfdosen, die uns wiederum hunderte Millionen von Euro gekostet haben einfach entsorgt.

    Was glauben Sie in wie vielen Ämtern, diese „Berater“ ihr Unwesen treiben und ihre „Dienstleistungen“ anbieten.

    Der Zug ist durch lieber Chris, es ist schon zu viel bekannt geworden. Da helfen auch keine hilflosen Warnungen und Drohungen mehr.
    Zeig uns doch bitte einen beweisbaren Fall, wo jemand an MMS „verreckt“ ist.

    Ansonsten, schliesse ich mich der Meinung Wolfram Wothges an.

  3. Lieber Chris,
    wenn ich lese dass Du meinen Namen falsch abgeschrieben hast dann kann ich mir den Rest Deiner Studien sehr leicht vorstellen.
    Entzündungen in der Mundhöhle und Zahnfleischentzündungen verschwinden im Nu lieber Chris, das ist Fakt und von Bekannten und Verwandten in meinem Umfeld zigfach erfolgreich durchgeführt.
    Das mit der Übelkeit und dem Erbrechen, auch Magenkrämpfe stimmt ja alles lieber Chris, das sind die Folgen falscher Dosierung von Menschen welche einfach glauben viel hilft viel und die empfohlenen Dosierungen und das langsame Herantasten der richtigen Dosierung mißachten.
    Das Gift der Tollkirsche ist doch auch toxisch oder ? Wird aber in der Medizin heilbringend angewandt, weil es auch hier auf die Dosierung ankommt.
    Bevor Du noch mehr Unwahrheiten verbreitest nimm Dir doch mal die Zeit und probiere es selber aus, fang mit 1 Tropfen an und dann taste Dich heran an den Punkt wo Du leichtes Unwohlsein verspürst oder sogar leichten Durchfall bekommst, was von einigen Mitmenschen sogar begrüßt wird. Es würde mich sehr freuen wenn Du vom Saulus zum Paulus mutierst.
    Probieren geht über Studieren hat mein Lehrmeister zu mir gesagt, er hat Recht.

    • Lieber Wolfgang Wothke,

      kann mich Ihren sehr vernünftigen Kommentaren nur
      anschließen.
      Wer heilt hat recht, das gilt doch noch immer.
      Alles Gute und viele Grüße
      Andrea

  4. Ich finde das nicht witzig! Auf dieser Seite werden medizinische Unwahrheiten verbreitet, und es werden ominöse Produkte (die extrem viel Geld kosten), vor denen weltweit behördlicherseits gewarnt wird, ohne Hinweis auf Nebenwirkungen, Querwirkungen oder generelle Flächenstudien als AIDS- und Krebs-Heilmitteln hingestellt. Daß MMS im Einzelfall bzw. unter bestimmten Dosierungen positive Effekte hat bestreitet ja auch niemand, aber ihr könnt hier nicht einfach irgendwelchen medizinischen Schwachsinn erzählen ! Es gibt Leute die glauben das !

    Ich habe weiter oben mehrere sachliche Punkte aufgezählt, dazu kam allerdings absolut keine sinnvolle Stellungnahme, stattdessen wird hier irgendein Fall gepostet wo MMS jemandem geholfen hat. Schön, aber das hat null Bezug zu meinen genannten Punkten. Und was soll dieses wirre Gerede über „Bekannte“ wo irgendwo gewirkt hat ? Egal mit was man Entzündungen behandelt, sie „verschwinden“ nicht einfach innerhalb von Stunden. Und wenn hier nicht bald ordentliche Informationen zu Nebenwirkungen (!), Negativen Konsequenzen und evtl. Studien, Fachstimmen (keine Links zu irgendwelchen UFO-Magazinen!) stehen, dann zerre ich den Seitenbetreiber eiskalt vor Gericht.

    Man kann nicht einfach irgendwelche falschen Anleitungen mit giftigen Stoffen im Internet posten und dann allen Ernstes dahinter schreiben daß das ZEug AIDS heilt. Was soll das ? Eine sinnvoll-sachliche Auseinandersetzung mit interessanter, alternativer Medizin sieht anders aus! Macht mit eurer Gesundheit was ihr wollt, aber schreibt nicht irgendeinen Mist im Netz und gebt es als medizinische Information aus ! Also: Artikel massiv umbauen oder der Laden ist hier bald dicht.

  5. Hallo Chris, ich frage mich wo das Problem ist.
    Starten Sie einen Selbstversuch und Sie werden feststellen, wie gut Ihnen MMS tut.
    Oder haben Sie etwa einen guten Draht zur Pharmaindustrie, die die Verbreitung von MMS verhindern will?

  6. PS.: Herr Wolfram Wothge, ich würde vorschlagen keine Vergleiche zu ziehen, zwischen Atropin und Salzen der Chlorigen Säure. Ich könnte ihnen gerne ausführlich erklären, warum eines therapeutisch angewandt wird und das andere eher zum Putzen. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass hier sachlich argumentiert wird.

  7. PPS.: noch mal Herr Wolfram Wothge!!

    Ihr Zitat:
    „Bevor Du noch mehr Unwahrheiten verbreitest nimm Dir doch mal die Zeit und probiere es selber aus, fang mit 1 Tropfen an und dann taste Dich heran an den Punkt wo Du leichtes Unwohlsein verspürst oder sogar leichten Durchfall bekommst, was von einigen Mitmenschen sogar begrüßt wird. Es würde mich sehr freuen wenn Du vom Saulus zum Paulus mutierst.
    Probieren geht über Studieren hat mein Lehrmeister zu mir gesagt, er hat Recht.“

    Ihr Lehrmeister meint es wohl nicht gut mit Ihnen. Ich stehe oft genug im Labor und hantiere mit Chloriten und werde mich hüten, irgendetwas davon zu verschlucken. Falls Ihr Lehrmeister es verabsäumt hat, Sie über die Oxosäuren der Halogene zu unterrichten, können Sie das in jedem Grundkurs der anorganischen Chemie nachholen. Ich gebe gerne Literaturtipps und Nachhilfe in Toxikologie.

  8. Auf dieser Seite ist übrigens unter den weiterführenden Links folgender zu finden:

    Controlled Clinical Evaluations of Chlorine Dioxide, Chlorite and Chlorate in Man

    Herr Wolfram Wothge, haben Sie sich das mal durchgelesen? Steht HIER auf der Seite! Nicht bei der WHO oder der Pharmamafia, der Link ist gleich da oben!

    Was ich ja besonders lustig finde:

    Herr Walter Last ist Biochemiker, ebenfalls hier angeführt als Befürworter. Hat sich eigentlich irgendjemand hier mal durchgelesen was er sagt???

    Er sagt: Ja, klar! Kann man nehmen, ist aber schädlich, es sei denn man nimmt Antioxidantien!

    Er rät also, das Gegenmittel dazu einzunehmen.

    Die einzig richtige Antwort, die ein Biochemiker geben kann, und das meine ich NICHT ironisch.

    Es ist an Ihnen jetzt noch mal ordentlich nachzudenken statt jeden Blödsinn zu glauben.

    Wenn das Mittel so toll ist und so einfach herzustellen und (meines Wissens nach billig in der Produktion und Gewinnung), warum wird es dann so teuer verkauft? Patente? Entwicklungskosten?
    Jahrzehntelange Forschung?
    Wohl kaum…
    Ich möchte nicht wissen, was schon an dem Danchlor verdient worden ist…

  9. @Chris, wenn man dein geschriebenes so liest dann kann man unweigerlich zu dem Endschluss kommen du bekommst Geld für deine kommentare. Sicher ist das nur mein gefühl aber gefühle sind nicht umsonst bei jedem Menschen vorhanden. FAkt ist jedoch dass du weder die Orginale Info zu MMS noch wie es anzuwenden ist gelesen zu haben scheinst. Anstatt dessen schreibst du lange Texte probierst andere zu verunsichern. Die Erde ist rund auch wenn zig gelehrte es anders gesehen hatten.Suche dir doch vllt ein forum wo du mehr zuspruch bekommst denn es wäre doch schade wenn deine energie in nichts verpufft. Dir steht es auch frei weiterhin Fan der Pharmamafia zu sein. Jeder wie jeder möchte. Mittlerweile werden menschen immer sensiebler für menschen die unwahrheiten, auch im namen anderer, verbreiten. Falls du wirklich interesse haben solltest dich zum thema MMS zu informieren dann lese die orginale und nicht einige fetzen im inet. Ich wünsche dir trotz allem viel glück und ein lügenfreies leben.

  10. Ich habe mir „der Pharmaindustrie“ überhaupt nichts am Hut und habe auch absolut nichts gesagt was man irgendwie so auslegen könnten. Es geht mir einzig und allein darum daß die „Behaldungsmethoden“ die hier aufgelistet sind einfach vollkommen unprofessionell, unsachlich, gefährlich und gegen alle medizinischen Standards sind. Der Betreiber der Seite könnte sehr vielen Menschen helfen wenn er sich SACHLICH damit auseinandersetzen würde. Stattdessen steht hier daß man giftige Stoffe schlucken soll, ohne daß auf die Gefahren, Nebenwirkungen, Studien, etc. hingewiesen wird. Diese Seite hat auch nichts mit alterntiver Medizin zu tun, diese Seite ist einfach nur eine Vermarktungsplattform für ein ominöses, teures Präparat.

  11. Lieber Chris,

    mit MMS oder besser gesagt mit Chlordioxid setze ich mich jetzt schon seit einien Jahren auseinander und dies nicht nur theoretisch sondern auch sehr Umfangreich in der praktischen Anwendung – nicht nur bei mir sondern auch bei Familie und im Bekanntenkreis.

    Es sei hier erwähnt, dass wenn ich auf diesem Blog über Mittel wie MMS, etc. schreibe, ich diese auch selbst ausreichend geprüft/getestet habe. Was ich nicht für gut befinde und nicht mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann, findet sich auch nicht auf diesem Blog!

    Zugegeben hatte auch ich zuerst meine Vorbehalte, da ich mir die Seiten die Du u.a. verlinkt hast und die eindringlich vor MMS warnen, auch zu Gemüte geführt habe.

    Insofern kann ich Dich schon verstehen, warum Du so ablehnend und mit einem solchen Eifer reagierst. Du hast MMS, bzw. Chlordioxid praktisch nie angewendet und weißt deshalb auch nicht, was es bewirken kann und was nicht. Alles was Du über MMS weißt ist Theorie aus irgendwelchen Fachbüchern(?), bzw. eben die Warnungen von WHO & Co.

    Meine ersten Versuche mit MMS fing ich auch erst dann an, als ich die zahlreichen (hunderte!!) Erfahrungsberichte (auch von Ärzten!) gelesen und mir außerdem persönliche Bekannte versicherten wie gut es ihnen geholfen hatte – und ich die wissenschaftlichen(!) Argumente verstanden habe, WARUM Chlordioxid -VERANTWORTUNGSVOLL in adäquater Dosis eingesetzt- NICHT schädlich für den Organismus ist!

    Nebenbei: Meine Frau ist ihre chronische Migräne (aufgrund einer Quecksilbervergiftung), die sie seit Jahren geplagt hatte, dank einer MMS-Therapie komplett losgeworden.

    Schau Du Dir doch die zahlreichen Erfahrungsberichte einmal an. Wie viele Menschen -mit den verschiedensten gesundheitlichen Problemen- sich mit MMS geholfen haben. – Außerdem MMS seit vielen Jahren ohne irgendwelchen gefährlichen Nebenwirkungen anwenden.

    Aber nach Deinem Glaubensmuster DARF dies einfach nicht sein, weil das alles nur Scharlatanerie ist – so wird in „Fachkreisen“ gesagt – und weil die WHO auch so verkündet. Müssten, nach Deinen Informationen, nicht schon zahlreiche Menschen tödlich vergiftet und verstorben sein????

    Natürlich ist MMS KEIN Wundermittel (mit diesem Begriff von Jim Humble bin ich etwas unglücklich) aber, wenn man damit verantwortungsvoll umgeht und es mit der Dosis nicht übertreibt (Dosis sola venenum facit) kann es ganz schöne gesundheitliche Dienste leisten.

    Übrigens ist oben unter dem Artikel eine Studie verlinkt: Environ Health Perspect. 1982 Dec;46:57-62.
    Controlled clinical evaluations of chlorine dioxide, chlorite and chlorate in man.
    Lubbers JR, Chauan S, Bianchine JR.

    Hast Du diese schon gelesen?
    Zusammenfassung auf Deutsch:
    Zur Beurteilung der relativen Sicherheit eines regelmässig verabreichten chlorhaltigen Desinfektionsmittels zur Anwendung im Trinkwasser für den Menschen wurde eine kontrollierte Studie durchgeführt. Die klinische Studie wurde in drei Phasen – wie es bei Medikamenten-Studien üblich ist – durchgeführt. In Phase I wurde eine steigende Dosistoleranz untersucht indem die akuten Auswirkungen einer progressiv ansteigenden Einzeldosis von Desinfektionsmitteln (-chlor) bei normalen gesunden Erwachsenen männlichen Probanden beobachtet werden. Phase II berücksichtigte die Auswirkungen auf einen normalen Probanden während der täglichen Einnahme von Desinfektionsmitteln in einer Konzentration von 5 mg/L über zwölf aufeinanderfolgende Wochen. Von Personen mit einem niedrigen Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Spiegel kann man eine besondere Anfälligkeit für oxidativen Stress erwarten.
    Deshalb wurde einer kleinen Gruppe von potentiell durch Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel betroffenen Personen in Phase III Chlorit in einer Konzentration von 5 mg/L täglich zwölf Wochen lang verabreicht. Physiologische Auswirkungen wurden durch Auswertung einer Reihe von qualitativen und quantitativen Tests beurteilt. Die drei Phasen dieser kontrollierten doppelblinden klinischen Bewertung von Chlordioxid und seiner denkbaren Stoffwechselprodukte im Organismus freiwilliger männlicher Probanden blieben ohne Folgen. Es gab keine offensichtlichen unerwünschten klinischen Folgeerscheinungen, die durch eines der beteiligten Disziplinen oder durch das beobachtende Ärzteteam festgestellt wurden. In mehreren Fällen wurden statistisch signifikante Trends bei bestimmten biochemischen oder physiologischen Parametern mit der Behandlung assoziiert, jedoch keiner dieser Trends hatte tatsächlich physiologische Folgen. Man kann die Möglichkeit nicht ausschließen, dass über einen längeren Behandlungszeitraum, diese Trends in der Tat dazu beitragen könnten, eine klinische Bedeutung zu gewinnen. Doch durch das Fehlen von schädlichen physiologischen Reaktionen innerhalb der Grenzen der Studie konnte die relative Sicherheit der oralen Einnahme von Chlordioxid und seinen Metaboliten, Chlorit und Chlorat, demonstriert werden.

    Es gibt auch eine WHO-Studie die zu selbigem Ergebnis kommt. Klick! – Weshalb es erlaubt ist dem Wasser zur Keimabtötung Chlordioxid, etc. beizumengen. >> Im Prinzip wird nichts anderes bei einer „MMS-Therapie“ getan. 😉

    Ich empfehle, sich auch die weiteren Links anzuschauen:

    Dr. Wolfgang Storch: TwinOxide – Fragen und Antworten – INPROXIDE (Chlordioxid)-Wasser: Die einfache Lösung

    Andreas Kalcker (Biophysiker): Autismus ist heilbar (Mit Hilfe von Chlordioxid-Wasser)
    Chris, erzähle doch diesen Kindern auch, was Du hier so schreibst. Was meinst Du, werden sie davon halten? Sie sind dank Chlordioxid (MMS) keine Autisten mehr …

    Noch abschlißend, lieber Chris, zu Deiner Aussage

    Diese Seite hat auch nichts mit alterntiver Medizin zu tun, diese Seite ist einfach nur eine Vermarktungsplattform für ein ominöses, teures Präparat.

    :

    Was Du unter alternativer Medizin verstehst weiß ich nicht und offenbar gehen unsere Meinungen weit auseinander (was ich respektiere!), aber mir zu unterstellen ich betreibe hier eine Vermarktungsplattform für teure(???) Präparate, lasse ich mir ohne sachlicher Begründung Deinerseits nicht gefallen!

    1. Biete ich hier keine Produkte an und bei mir gibt es auch nichts zu kaufen. Außerdem werden in über 95% meiner Artikel keine bestimmten Produkte, bzw. Präparate thematisiert.
    2. Weiß ich nicht was Du unter TEUER verstehst, aber wenn etwa 30 Euro (das kostet MMS maximal – insofern man es sich nicht selbst herstellen kann) für ein Mittel mit dem man etwa ein Jahr für eine Familie(!) auskommt teuer sind, dann hast Du ehrlich mein Mitleid. Was kosten Antibiotika, geschweige denn all die anderen Medikamente (wovon die meisten wirklich giftig sind und zahlreiche Nebenwirkungen verursachen) die ein durchschnittlich gesunder/kranker Mensch in Europa so pro Jahr einnimmt???
    3. Vielleicht schaffst Du es ja mal, Dich unvoreingenommen diesen Themen zu nähern und auch einmal unser Gesundheitssystem und die WHO (und andere ähnliche Organisationen die schlicht gesagt einfach nur die Marketingabteilung der Pharmaindustrie darstellen) etwas mehr zu hinterfragen und auch darüber nachdenken ob das, was im Medizinstudium gehlert wird, vielleicht nicht immer alles ganz so richtig ist… da man in der Schulmedizin z.B. NICHTS von bio-elektrischen Vorgängen weiß oder ganz allgemein von von Biophysik. Nicht einmal das Thema Ernährung ist großartig ein Thema im Medizinstudium.

    Ansonsten steht es Dir ja frei, einfach einen eigenen Blog oder Infoseite aufzumachen wo Du all diese ganzen Mittel oder gesundheitlichen Themen so schildern kannst, wie Du es für richtig hältst und die Menschen aufklären und warnen kannst.

    • Du hast es nicht verstanden, als Chemiker und Pharmakologe sträuben sich mir die letzten Haare. Natürlich ist der Stoff im Wasser nach Stunden ungefährlich, er hat sich ja auch „verbraucht“ bei der Arbeit.
      Warum wird einem Menschen übel?. das ist neben der Chlorakne ein Zeichen der Vergiftung. Auch Durchfall ist da möglich und sehr wahrscheinlich.
      Warum biegen wir uns die Welt zurecht wie sie uns gefällt?. Wir wollen glauben….

  12. Hallo Chris,
    deine Meinung ist akzeptiert aber völlig absurd.
    Die beiden Fläschchen kosten mich im Jahr keine 20 Euro und Arzt benötige ich keinen mehr.
    Also von teuer ist da weit und breit nichts zu sehen.
    Jeder kann die Anwendung völlig frei und eigenständig ausprobieren und die Wirkung genießen.
    Es lebe Jim Humble und seine Entdeckung.
    Es lebe der kleine Unterschied von Chlorid und Chlorit, welche uns Gesundheit schenken und billig in der Anschaffung sind.
    Bitte genau darauf achten , Chlorid und Chlorit.
    Kleiner Leitfaden dazu: die „-ide“ sind meistens binäre Verbindungen, in denen das Anion aus einem einzigen Nichtmetallatom besteht. Beispiele:

    Fluorid (F-), Chlorid(Cl-), Bromid(Br-), Iodid(I-), Oxid(O2-), Sulfid(S2-), Nitrid(N3-), …

    In den „-iten“, „-aten“ usw. liegt das namengebende Element meist in positiver Oxidationszahl vor und das Anion ist komplexer gebaut (sehr oft in Form zusätzlicher Sauserstoffatome*). Die Endung sagt etwas über die Oxidationsstufe des namengebenden Elementes aus:

    Hypochlorit (OCl-, Chlor hat Ox-Zahl +1), Chlorit (ClO2-), Chlor hat +3, Chlorat (ClO3-, Chlor hat +5), Perchlorat (ClO4, Chlor hat +7)

    Bei uns erhalten Sie ab sofort nur noch Wasserdesinfektionsmittel – „Multieffect Mineral Solution“ auf Natriumchlorit-Basis mit entsprechenden Aktivator zur Herstellung von Chlordioxid – zur Eliminierung von 99,9% aller Keime.

    Also wichtig ist das t am Ende.

    Und noch was sehr Wichtiges, keine Nebenwirkungen hat MMS denn alles was übrig bleibt ist NACL, also Kochsalz, was soll da giftig sein ?

    Ich habe es schon einmal gesagt bzw geschrieben,

    WASSER IST LEBENSNOTWENDIG ABER JEDER MENSCH KANN DARIN ERTRINKEN.

    Also es kommt immer auf die Menge an, also erst mal schlau machen und dann mitreden.

    Lieber Chris, Deine Aufregung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen oder verstehen, mir hilft MMS immer und zu jeder Zeit und ist billig in der Anschaffung.

    Hol Dir doch das Buch EINFACH HEILEN , da steht vieles drinn über die Anwendung und Erfolge.

  13. Ich finde den Artikel sehr interessant und auch die Kommentare dazu. Ich muß sagen, nach dem was ich hier lese, nach meinem wissenschaftlichem Stand und reinem Bauchgefühl würde ich MMS sicher auch nicht nehmen. Mir hat es ein Mensch empfohlen dem ich vertraue, der selbst Ingenieur und von hohem Wissenstand ist. Ich hab nicht gewußt was ich da nehme und nach 2 Stunden war eine sich anbahnende Grippe wieder verschwunden. Ich kenne meinen Körper genau und weiß, daß mich diese Sache mehrere Tage gelähmt hätte, da ich in solch einem Fall keine Pharmazeutischen Mittel einnehme. Was mich aber noch mehr verwundert hat ist, daß ich seit dem nicht mehr krank war, mich top fit fühle, unempfindlich gegen Kälte und Zugluft bin und mich nicht gleich was umhaut wo ich sonst empfindlicher war. Ich hab nur 2mal 3 Tropfen im Abstand von 3 Stunden genommen. Daraufhin habe ich meinen Hund von Angina kuriert innerhalb von 4 Tagen. Das letzte Mal hat dies fast vier Wochen gedauert und mich 50€ beim Tierarzt gekostet. Mein Hund ist mit seinen 9 Jahren so lebhaft wie lange nicht mehr.
    Es ist sicher richtig, daß man aus rein wissenschaftlicher und biochemischer Sicht MMS nicht nehmen sollte, aber sinnvoll und mit Bedacht angewandt ist es ein sehr hilfreiches Mittel. Alkohol und Nikotin sind auch Gifte und sehr viele knallen sich die Rübe damit voll. Wir werden Tag für Tag mit Genlebensmitteln, Konservierungsstoffen, Chemtrails, Abgasen usw. vergiftet und leben noch. Der Mensch hält mehr aus als gedacht und auch wenn MMS toxisch ist, in kleinen vernünftigen Dosen bekämpft es Krankheiten. Das hab ich an mir selbst, meiner Familie und meinem Hund getestet. Meine Frau war seit der letzten Einnahme im Juli auch nicht mehr erkältet ec. Die Leute die hier so negativ reden glauben auch sicher das wir in einer Demokratie leben und die Pharmaindustrie uns was Gutes tun will. Ich empfehle erst mal aufzuwachen und sich zu INFORMIEREN wie das Leben in Deutschland wirklich funktioniert! Wer zu Letzt lacht ist der der sich selbst helfen kann! Auf uns kommen noch Zeiten zu, wo mancher sicher froh ist, alternative Medizin zu haben.

    Zu diesem Thema hab ich noch mehr Infos gesammelt. Bei Interesse eine freundliche Mail an systemknecht@web.de

    LG, André

  14. @Andre
    … hätte aus meiner Feder stammen können. Danke für den Beitrag. Habe Dir auch eine Mail geschrieben.Meine positive Haltung zum Beitrag vom Gesundheitsapostel brauche ich dann wohl nicht weiter erläutern.
    Frage noch an Andre: Wie hast du und in welcher Mischung das MMS in deinen Hund gekriegt?Meiner ist glaube ich nicht nur altersschwach. Da ist auch was, dem man mit MMS beikommen könnte, denke ich.
    Eine tolle Seite hier, die ich schon oft weitervermittelt habe.
    Danke, LG Gerd

  15. 3 Tropfen nur so mal zwischendurch zur Demonstration für eine Interessentin habe ich Heute genommen.
    Mit einem kräftigen Schluck Bier ist der Chlorgeschmack gleich Null,
    auch mit Apfelschorle oder Tee habe ich MMS schon genommen.
    Also liebe Mitmenschen laßt euch keinesfalls von MMS abhalten, seit nunmehr fast 5 Jahren nehme ich MMS in unregelmäßigen Abständen und bin gesund und ohne Erkältungen mit meinen 69 Jahren, auch die Grippeimpfungen spare ich mir seit Jahren.
    Es geht mir bestens im Vergleich zu früher, wo ich wenigstens 1 mal im Jahr einen deftigen Schnupfen hatte, das ist Schnee von Gestern.

  16. @GerdH

    Ich hab 2 Tropfen MMS mit 2 Tropfen Zitronensäure (50%) gemischt und dann ca.100ml Wasser dazu, zusammen mit Haferflocken unter das Naßfutter gemischt. Zum dem Zweck das Pedigree gekauft, denn da sind so viel Geschmacksvertärker drinne, denn das fressen die Hunde meißt am liebsten. Ja und das hat er anstandslos gefressen. Das hab ich dreimal gemacht und dann war der Hundehusten wieder weg. Ich hab auch gelesen das es jemand seinem Schäferhund gibt wenn der Zecken hat. Denen würde das Zeug garnicht schmecken und sie würden abfallen. Aber das hab ich nur gelesen und kann es nicht bestätigen. Mein Hund ist momentan fit wie ein Turnschuh und tobt mit 9 Jahren wie wild durch den Garten und spielt wie ein junger. Es geht im richtig gut. Als Nebenefekt sind die gelegentlichen Verdauungsproblemen, wenn er mal Zwiebel oder ähnliches gefressen hatte, seit dem nicht wieder aufgetreten. Scheinbar hat das MMS auchg gleich paar Darmpilze o.ä. mit neutraliesiert. Er frießt und scheißt wie ein junger 🙂

  17. andreas kalcker wird in spanien (seinem wohnland) angeklagt, weil er öffentlich über mms spricht. wo bleibt da die meinungsfreiheit?
    bitte unterstütze ihn mit deiner unterschrift, wenn du der meinung bist, dass meinungsfreiheit ein grundrecht ist 🙂

  18. So und nun mache ich mir ein Bad mit 40 Tropfen,
    20 Tropfen hab ich schon öfter gemacht. Ein Jungbrunnen. Kopfwaschen natürlich auch damit aber kein anderes Mittel in das Badewasser geben. Wasser im Auge einfach auswischen, es brennt nichts. Alle Bakterien auf der Haut werden beseitigt und die Schuppen zu 98% entfernt.

  19. Chris, ich verstehe Dich. Deine Intention ist ehrenhaft. Aber Deine Vorbehalte lösen sich in Luft auf, je näher Du Dich mit dem Thema befasst und je persönlicher Deine Erfahrungen damit sind.

    Du schreibst, dass diese „Behandlungsmethode“ gegen alle medizinischen Standards ist. Ich behaupte, sie könnte zum medizinischen Standard gehören, wenn es der Mainstream des Gesundheitswesens zulassen würde. Aber was ist häufig der Standard? Häufig der Standard ist, dass Du etwa zum Hautarzt wegen einem Ekzem gehst und dieser Dir Cortisonsalbe und ggf. noch Bestrahlungen verschreibt. Dass auch Nachtkerzenöl oder Hanföl (sprich Hausmittel bzw. natürliche Mittel) Linderung schafft erfahre ich dort nicht. Eigentlich würde ich solche Informationen von einem Arzt erwarten, da es sein Ziel ist, dem Menschen zu helfen. Andererseits gehört es zur Eigenveranwortung des Patienten, sich um seine Gesundheit selbst zu kümmern und sich zu informieren. Und genau darum geht es auch beim Chlordioxid, welches bei entsprechender Vorbereitung und Umsicht gut und sehr günstig herstellbar ist. Es geht um eigenverantwortliches Handeln und Entscheiden auf Basis dessen, was darüber in Erfahrung zu bringen ist. Viele ablehnende bzw. mißbilligende Veröffentlichungen gehen jedoch wie von selbst von Dosierungen aus, die selbst die MMS-Befürworter als gefährlich einstufen. Deswegen ist genaues Lesen, Verstehen und sorgfältiges Abwägen so wichtig. Und persönliche Erfahrungen. Die vielen Erfahrungsberichte, die es dazu gibt, sind sehr eindeutig und recht aufschlussreich. Trotzdem gibt es noch viele offene, eher sekundäre Fragen. Es bleibt spannend… Alles Gute.

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