Nach den Teilen 1 bis 6 der Artikelserie zur vaginalen Moorbehandlung bei Kinderwunsch und Sterilität – wo unter anderem die verhaltensbedingten Ursachen geklärt werden – folgt nun Teil 7:
Die Lokale neurovegetative Ursache
Überblick über alle Teile dieser Artikelserie:
Einführung in die Methode der naturheilkundlichen vaginalen Moorbehandlung
Teil 1: “Die Geschichte der vaginalen Moorbehandlung“
Teil 2: ”Die Bedingungen für eine Schwangerschaft“
Teile 3-6 (zusammengefasst): “Schlechte Spermaqualität, Spermiopathie”
Teil 7: “Die Lokale Neurovegetative Ursache”
Teil 8: “Die Zervikale Ursache“
Teil 9: “Die Uterus Ursache“
Teil 10-11 (zusammengefasst): “Die Tubare Ursache“
Teil 12: ”Die Hormonale Ursache, sekundäre Amenorrhoe, Anovulation“
Teil 13: “Die Hypothalamo-Hypophysäre-Ursache“
Teil 14: „Die Ovarielle Ursache“
Teil 15: „Die sanfte Geburt„
Ohne Sex kein Kind.
Diese Wahrheit galt noch bis vor wenigen Jahren. Die künstliche Befruchtung, die hormonell erzwungene Eiproduktion, und die Ei- und Samenspenden haben den Sex vom Schwangerwerden abgekoppelt.
Die künstlichen Maßnahmen haben aber einen großen Nachteil: Sie sind nicht natürlich. Sie sind oft nur einseitig. Sie respektieren kaum das Zusammenspiel all der Faktoren, die Harmonie und die notwendige Luxusfunktion des Organismus. Sie stellen nur technisch anspruchsvolle, manchmal schmerzhafte, störende, isolierte Vorgänge dar, meistens ohne die Berücksichtigung der alles entscheidenden, begleitenden Bedingungen.
Dann gelingt logischerweise trotz extremen Hormongaben die Kinderwunsch-Therapie nicht und man spricht aus Unkenntnis dieser Tatsache über die „Arreaktivität“ des Endometriums oder der Eierstöcke, über Konstitutionsschwäche, über Schicksal usw.
Ein Grund für den häufigen Misserfolg vieler künstlicher Befruchtungen ist, dass diese ungeachtet einer andauernden ungünstigen Sympathikotonie der lokalen Frankenhäuserschen Ganglien stattfinden.
Nach der vorausgehenden invasiven Diagnostik mit massiven unangenehmen Reizen, wie es die schmerzhaften Tubendurchgängigkeitsfeststellungen, Bauchspiegelungen, mikrochirurgische Eingriffe, Hysteroskopien usw. sind, ist eine lokale Sympathikotonie immer zu erwarten, und es ist ein Kunstfehler sie nicht zu vermuten und nicht zu neutralisieren.
Die vaginale Moorbehandlung kann durch unmittelbare Wärmebeeinflussung diese Ganglien sympathikolytisch langfristig in die günstige, aufbauende trophotrope Phase umstellen.
Die vaginale Moorbehandlung unterstützt auch alle ihre künstlichen UNI-klinischen Maßnahmen ungemein.
Ich hatte mehrere Patientinnen, welche zuerst erfolgslose, sündhaft teueren künstlichen UNI-Eingriffe hinter sich hatten, ihre Eierstöcke trotz extremen Hormongaben aber nur schmerzhafte Ovarialzysten produzierten, bis sie die vaginale Moorbehandlung entdeckten. Dann plötzlich zeigten sogar schon die kleinsten Clomifengaben die erwünschte Wirkung und ich wurde ein „Doktor-Vater“ von vielen hübschen und gesunden „Moorlingen“.
Jede Uniklinik, respektive jede dort behandelte Patientin wäre daher gut beraten, die vaginale Moorbehandlung anzuwenden, zumindest unterstützend.
Ich rate Ihnen aus meiner Praxiserfahrung dies: Die natürliche und vielseitig wirksame vaginale Moorbehandlung sollten Sie möglichst noch vorall den problematischen diagnostischen und therapeutischen Eingriffen anwenden, die dann oftmals überflüssig werden.
Eine einzige heiße vaginale Moorbehandlung bewirkt eine mehr als 24 Stunden andauernde Umstellung der lokalen Ganglien, was sich an der, durch den Doppler-Ultraschall gemessenen Verdoppelung der Durchblutung der Arteria Uterina zeigt.
Eine längere Wiederholung der sympathikolytischen Reize in Serie ist ratsam. Für die Sympathikolyse empfehle ich eine vaginale Moortamponade-Kur mit einer etwas niedrigeren Moortemperatur von nur 46-48° C, aber täglich, insgesamt etwa 10-20 Anwendungen hintereinander.
Es ist hier möglich jederzeit zyklusunabhängig anzufangen. Die Kur sollte nach der erzwungenen Unterbrechung infolge der in nachfolgenden ersten trophotropen Phase spätestens am 11. Zyklustag enden, damit der nächste Befruchtungsversuch nicht verschenkt wird.
Was können Sie zu Hause sonst unterstützend machen?
Die BIOTHERIK™ vermag Ihren ganzen Körper in eine aufbauende (trophotrope) Phase zu versetzen, sowohl auf der zentralen als auch auf der lokalen Ebene.
In Kürze folgt Teil 8 der Artikelserie: Die Zervikale Ursache
Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Fachbuch “Vaginale Moorbehandlung“ von Dr. Robert Kovarik. Damit mehr betroffene Frauen auf diese natürliche und sehr einfache Selbst-Behandlung aufmerksam gemacht werden können, darf dieser Artikel unter Angabe der Quelle mit Hinweis auf das Buch uneingeschränkt kopiert und verbreitet werden.
Die vaginale Moorbehandlung ist für Frauen mit Kinderwunsch und anderen Beschwerden ein echtes Geschenk aus der Natur!
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