Stevia wird auch bei uns in Europa immer beliebter, weil diese Pflanze nicht nur eine äußerst gesunde Alternative zum krankmachenden Industriezucker (und diversen Süßstoffen) darstellt, sondern auch einige erwähnenswerte heilkräftige Wirkungen besitzt.
Die Anwendung der Stevia erfüllt bei den einheimischen Indianern in Paraguay eine jahrhundertealte Tradition.
(Lesen Sie auch hier: Stevia – das natürlichste und gesündeste Süßungsmittel der Welt)
Der YerbaBuena-Shop liefert neben dem gesunden Yerba Mate Tee auch verschiedene andere Kräuter und Teemischungen und vor allem hochwertige Steviaprodukte – alles aus nachhaltigem biologischem Anbau und in bester Qualität. Mit bestem Wissen und Gewissen kann ich diese Produkte nur weiterempfehlen!
Es folgt ein Interview über diese besondere Süß- und Heilpflanze. Meine Interviewpartnerin ist Petra Helmreich, die Inhaberin des YerbaBuena-Shops in Paraguay.
Petra, ich frage mal ganz salopp: WARUM Stevia?
Ja, warum Stevia?
Die kürzeste Antwort auf deine Frage ist wohl, weil Stevia in den Mate und Tereré gehört und weil ich von den Wohltaten der paraguayischen Stevia absolut überzeugt bin.
Aber ich muß ganz ehrlich gestehen – als ich vor 2 Jahren meinen Yerbabuena-Shop aufbaute war mein vordergründiges Anliegen, die südamerikanische Mate- und Tereré-Trinkkultur zu verkaufen und da gehört Stevia einfach mit dazu – als Heilkraut wohlgemerkt, denn beim Tereré-Aufguß werden dem Mate immer diverse Kräuter zugegeben.
Das mag sich für europäische Ohren vielleicht seltsam anhören, aber hier ist der Zugang zum Kräuterwissen tatsächlich noch im Alltag verankert – es ist so normal, wie Busfahren.
Aber gut, das ist ein anderes, aber auch hoch interessantes Thema 🙂
Tja, also warum Stevia?
Wie gesagt, wurde ich zunächst von der hohen Nachfrage vollkommen überrascht und habe dadurch eigentlich erst mitbekommen, welchem Spießrutenlauf dieser süße Tausendsassa in Europa (aber auch in den USA) ausgesetzt war und noch ist; das ist natürlich ein Politikum und ein schönes Beispiel dafür, wie Politik von der Wirtschaft gesteuert ist.
Aber hier in Paraguay sitze ich ja quasi an der Quelle und hatte somit die einzigartige Gelegenheit, mich aus erster Hand mit allen Aspekten der Stevia vertraut zu machen, wofür ich sehr dankbar bin. Von der Geschichte, den vielfältigen Anwendungen, über den Anbau bis hin zum „Politikum Stevia“. Tja, so wird man unverhofft regelrecht Expertin. 🙂
Kannst Du uns etwas über die Geschichte von Stevia erzählen? Bei uns in Europa war diese Pflanze bis „vor kurzem“ noch unbekannt. In Paraguay dagegen wird diese Pflanze ja schon sehr lange verwendet. Wie gehen die Einheimischen mit dieser Pflanze um, was machen sie mit ihr?
Ja gerne!
In Paraguay ist Stevia unter dem Namen Ka’a He’e bekannt – ein Wort aus dem Guarani, einem Indianerdialekt, der übrigens heute wieder an den Schulen gelehrt wird.
Doch weder die Indianer noch die Paraguayer machen um ihr Ka’a He’e viel Aufhebens – es ist halt ganz einfach da – bzw. war schon immer da, denn die Guarani-Indianer nutzen es schon seit Jahrhunderten.
Erst 1918 fand die Pflanze durch den Forscher Moisés Bertoni wissenschaftliche Beachtung – und er gab ihr auch den Namen, unter dem sie in der nicht-indianischen Welt bekannt ist: Stevia Rebaudiana Bertoni.
Herr Bertoni forschte viele Jahre leidenschaftlich an seiner Entdeckung und hinterließ nach seinem Tod hier in Paraguay die „Stiftung Moisés Bertoni“, die nun von seiner Tochter und seinem Schwiegersohn in Ehren gehalten wird und sein Lebenwerk fortführen.
Was übrigens die wenigsten Menschen wissen: die wildwachsende Stevia gehört zu den aussterbenen Arten – sie steht unter Naturschutz!
Traditionell wurde und wird Stevia zum Süßen von Mate/Tereré verwendet oder zur Herstellung anderer Süßigkeiten, denn die Paraguayer lieben es SEHR süß! Aber letztendlich ist die Süße der Stevia nur ein angenehmer Nebeneffekt, denn geschätzt wird sie vorrangig aufgrund ihrer starken heilenden Wirkung – auch als Kosmetikum.
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Ein paar wenige Beispiele wären:
Innerlich angewendet zur:
- Förderung der Verdauung
- Beruhigung bei Koliken und gegen Übelkeit
- Senkung von Fieber
- Harmonisierung des Blutdrucks
- Stimulans gegen Müdigkeit und Erschöpfung
- Bekämpfung von Pilzbefall
- Regulierung bzw. Normalisierung des Blutzuckerspiegels
Äußerlich angewendet bei:
- Hautproblemen (Ekzeme, Akne, Schuppenflechte Insektenstiche etc.)
- Rückenschmerzen
- Rheuma
- Haarausfall
- Zahnentzündungen
- Schönheitsmittel (Falten, Alters- und Sonnenflecken, Haare)
Was ist der Unterschied zwischen dem ganzen Steviablatt und dem daraus gewonnenen Steviosid?
Da gibt es eine ganze Reihe von Unterschieden.
Zunächst einmal sind Steviablätter der Rohstoff, aus dem das Steviosid extrahiert wird. Traditionell werden in Paraguay jedoch fast ausschließlich die Steviablätter verwendet. Sie haben eine sehr angenehme und gut dosierbare Süße, die etwa dem 30fachen an Zucker entspricht und außerdem können sie vielfältig heilend eingesetzt werden.
Steviosid oder genauer gesagt Steviolglycosid wird aus den getrockneten Steviablättern extrahiert. Das Resultat ist ein ganz ganz feines Puder – auf den ersten Blick weißlich, aber wenn man genauer hinschaut ist es leicht beige.
Dieses Puder – im allgemeinen Sprachgebrauch Steviosid genannt – hat die unglaubliche Süßkraft von 300.
Laß’ dir das mal auf der Zunge zergehen: 300 mal süßer als Zucker!
Oder für den räumlichen Denker: 1 gr Steviosid (das ist zirka 1 TL) entspricht 300 gr Zucker.
Interessant ist auch oder vor allen Dingen, daß Steviosid – sofern es in einem schonenden Verfahren extrahiert wurde – noch alle heilenden Eigenschaften der ursprünglichen Steviapflanze aufweist; das ist auch der Grund weshalb es eine leicht beige Färbung hat. Ein solches Steviosid ist also ein sehr wertvoller Rohstoff und wird in der Regel auch nur zur industriellen Weiterverarbeitung angeboten und aufgrund der hohen Konzentration und schwierigen Dosierbarkeit, nicht an den Endverbraucher abgegeben.
Wenn ich darf, möchte ich der Vollständigkeit halber gerne auch noch das Rebaudiosid-A erwähnen, weil darum soviel Wirbel gemacht wird und weil es oft verwechselt wird.
Rebaudiosid-A ist einer der Pflanzenanteile der Stevia, die für die Süße verantwortlich sind. Es wird in weiteren Exktraktionsverfahren aus dem Steviosid gelöst und hat eine Süßkraft von 800 (bitte nochmal den TL zur Veranschaulichung nehmen 🙂 ).
Das daraus erhältliche reine, weiße Pulver wird gerne als „die Essenz der Stevia“ bezeichnet – das ist aber Augenwischerei, denn korrekt wäre zu sagen: es ist „der Süßstoff“ der Stevia – leere Süße also, sonst nichts. Meiner Meinung nach hat Reb.-A nichts mehr mit Stevia zu tun. Es ist vollkommen geschmacksneutral und hat keinerlei andere Eigenschaften mehr, außer süß zu sein.
Doch Reb.-A ist das „Elexier“, hinter dem die Zuckerindustrie so sehr her ist und wofür nun weltweit die Produktion angeschmissen wird.
Die Sache hat nur einen kleinen, feinen Haken:
Rebaudiosid-A ist patentiert – und das Herstellungsverfahren gleich mit. Der clevere Patenthalter ist der US-Mulit Cargill Inc. (Partner von CocaCola) – interessant, nicht wahr?
Hand aufs Herz: Was macht Dein Stevia besonders, warum sollte man es gerade über Dich beziehen? Gibt es denn so große Qualitätsunterschiede?
Ja, die Qualitätsunterschiede sind erheblich und leider gibt es zwar viele Informationen und Halbwissen aber wenig Aufklärung für den Verbraucher.
Stichwörter sind: Herkunft, Qualität, Preis
Der Markt ist mit Stevia aus fernöstlicher Produktion regelrecht überschwemmt, ohne daß dies ausgewiesen wird und ich behaupte, daß – bewußt oder unbewußt – Etikettenschwindel betrieben oder zumindest in Kauf genommen wird.
Das hat sogar solche Ausmaße angenommen, daß man selbst hier in Paraguay an Steviaprodukte herangeführt wird, die mit chinesischem Steviosid verabeitet sind.
Aus Europa und insbesondere Deutschland lese und höre ich immer wieder, daß sich Leute ihr Stevia „ganz billig“ bei irgendwelchen Verkaufsportalen im Internet bestellt haben und sich wundern, daß der Geschmack bitter oder ekelig ist. Gutes Stevia hingegen schmeckt weder ekelig noch bitter!
Manchmal wird sogar behauptet, es handle sich um paraguayisches Stevia, auch wenn dies allein vom Preis her gar nicht der Fall sein kann, denn gutes Stevia hat auch einen anderen Preis. Doch darf jeder selbst entscheiden, was ihm seine Gesundheit wert ist!
Nochmal kurz zum Stevia aus Fernost und wie es überhaupt dazu gekommen ist. Dazu muß man wissen, daß die hier in Paraguay lebenden Asiaten in den 70er Jahren Stevia nach Fernost gebracht haben – vornehmlich Japan und China. Leider sind in jenen Ländern die Wachstumsbedingungen nicht ideal, weshalb ordentlich gedüngt oder mit Pestiziden hantiert wird. Auch die Extraktionsprozesse, um Steviosid zu erhalten, finden oftmals auf chemischer Basis statt.
Es handelt sich also ursprünglich um Stevia aus Paraguay (klar, denn hier kommt es ja her), aber deshalb zu behaupten, es handle sich um paraguayisches Stevia ist – das ist schon ziemlich schlitzohrig, oder? 🙂
Und damit komme ich zu dem, was meine Produkte so besonders macht.
An erster Stelle ist hier zunächst einmal die Herkunft, denn alle Produkte stammen aus heimischem Anbau und führen einen entsprechenden Herkunftsnachweis.
Darüber hinaus unterliegen alle zuliefernden Kleinbauern sehr strengen Qualitätskriterien – und Kontrollen, insbesondere was den organischen Anbau, die Pflege, Ernte und Trocknung anbetrifft.
Meine Produkte werden von einem paraguayischen Traditionsunternehmen hergestellt, welches von der hiesigen Steviakammer zertifiziert ist.
Dazu muß man wissen, daß es zwar etliche Stevia-Anbieter im Land gibt, aber offiziell dürfen nur 4 Unternehmen in Paraguay dieses Zertifikat führen. Ich betone dies deshalb, weil ich im Internet schon Zertfikate gesehen habe, die in starker Anlehnung an das offizielle Zertifikat gebastelt wurden – ein Schelm wer Böses denkt 🙂
Als weitere Besonderheit meiner Produkte, zusätzlich zum Herkunftsnachweis und der offiziellen Zertifizierung, unterzieht sich der Hersteller einer regelmäßigen Kontrolle des schweizer Unternehmens IMO und belegt damit nachweislich den organischen Anbau.
Darüber hinaus sind die Produkte vom Internationalen Diabetikerverband und von der amerikanischen Food and Drug Administration ausgezeichnet und die Produktionsstätten wurden Koscher zertifiziert.
Insgesamt also eine runde, durchsichtige und gesunde Sache.
Oh, und bevor ich es vergesse – im Jahr 2011 wird die Produktpalette grundsätzlich auf laktosefrei umgestellt.
Kann Stevia auch bei uns in Mitteleuropa, vor allem in den heimischen Gärten angebaut werden? Wenn ja, was muss man beim Anbau beachten (wie z.B. optimales Klima, Winterfestigkeit, etc.) ?
Mit der vollständigen Beantwortung dieser Fragen könnte ich ein Buch füllen 🙂
Aber ich versuche es so kurz wie möglich zusammen zu fassen.
Unter Steviaanbau verstehe ich – aus paraguayischem Blickwinkel – riesige Flächen, tausende von Hektaren. Das wird derzeit in Spanien wohl getestet, offenbar mit Erfolg, allerdings unter hohem Einsatz von Bewässerungsanlagen und auch Wachstumsförderern.
Die Stevia findet hier in Paraguay ihre optimalen Wachstumsbedingungen. Wir haben reichlich Sonne, wir haben ein feuchtes Klima, so daß extensive Bewässerung gar nicht notwendig ist, auch brauchen wir keine chemischen Wachstumsbeschleuniger und können organisch anbauen.
Klimatisch ist der Steviaanbau in Paraguay derart übervorteilt, daß 4x im Jahr geerntet werden kann, und zwar ein Stevia, welches die o.g. unglaubliche Süße aufweist und frei von Chemie ist.
In keinem anderen Land der Erde ist dies bislang gelungen und deshalb sagt man ja auch, daß das beste Stevia der Welt, jenes aus Paraguay sei.
Wer Steviablätter für seinen Tee jedoch gerne selbst ziehen möchte, kann dies trotzdem recht einfach auf der Fensterbank oder im Pflanzkübel tun, auch wenn die Qualität niemals an paraguayisches Stevia heranreichen kann.
Grundvoraussetzung ist Sonne und eine ausgewogene Feuchtigkeit des Bodens. Fußbäder mag sie gar nicht und zieht es vor, lieber trockene Füße zu haben, als zu feucht zu stehen. Die Pflanze ist mehrjährig, sollte aber den mitteleuropäischen Winter besser im hellen Gewächshaus verbringen.
Kurz vor der Blüte sind die Blätter am süßesten und sollten geerntet werden, was dem Hobbygärtner vermutlich schwer fallen wird, denn die Blüten sind wirklich schön. Also, ich würde sagen probiert es aus, es macht Spaß aber vergleicht es nicht mit Stevia aus Paraguay 🙂
Verwendest Du Stevia selbst? Wenn ja, wie und wozu?
Ich selbst bin nicht so süß veranlagt und trinke schon ewig meinen Kaffee und Tee ungesüßt.
Aber natürlich lasse ich es mir nicht nehmen, in den Wintermonaten einen schönen heißen Mate cocido zuzubereiten – da gehört jede Menge Stevia rein. Auch lecker ist ein Stevia-Tee – kurz vor dem Schlafengehen bringt er süße Träume 🙂
Aber, ich esse sehr gern mit Stevia gesüßten Joghurt – das ist total lecker und richtig gesund. Oder auch schonmal süße Muffins oder Kekse mit Stevia gebacken. Ich mag den Geschmack sehr gern, weil er nicht so klebrig süß wie Zucker oder Honig ist.
Da wir hier noch recht wenig Erfahrung mit Stevia haben, fällt der Umgang mit diesem wertvollen Gewächs noch relativ schwer. Hast Du zum Abschluss vielleicht noch ein paar Tipps für unsere Küche?
Du meinst außer dem Süßen von Tee, Kaffee, Fruchtsäften, Desserts und Gebäck?
Es kommt immer darauf an, welches Steviaprodukt man verwendet, denn jedes Produkt hat eine andere Zusammensetzung und Konzentration von Steviosid und in der Regel steht die richtige Dosierung immer auf der Produktverpackung.
Etwas schwieriger ist es, reines Steviosid zu dosieren, weil es so extrem konzentriert ist. Da kann man bereits mit einer kleinen Messerspitze seinen Joghurt ungenießbar machen 🙂
Deshalb empfehle ich, Steviapulver zu verwenden, welches für den Endverbraucher komponiert wurde. Diese Steviapulver – ich spreche jetzt von „meinen“ Produkten – enthalten aufgrund des hochwertigen Steviosids darüber hinaus auch noch alle Heileigenschaften der Steviablätter; das ist keine Selbstverständlichkeit.
Mein abschließender Tipp ist einerseits, mit der Süße zu experimentieren, Stevia z.B. auch mal in die Salatsoße zu geben o.ä. und natürlich immer wieder mal auf meinem Blog zum Shop mitzulesen, da stelle ich in regelmäßigen Abständen auch Rezepte mit Stevia ein.
Wahrscheinlich stellen sich dem einen oder anderen Leser noch Fragen zu Stevia, die in diesem Interview nicht beantwortet werden. Diese dürfen gerne als Kommentar gestellt werden – ich bitte darum! Petra Helmreich wird dann gerne, so wie sie Zeit hat, zu den Fragen Stellung nehmen.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
ist eine Super Produkt …..in den 80/90 Jahren
wurde diese pflanze Verboten in Deutschland auch Heute noch steht im Roten Ärzte Buch VERBOTEN
weil die Wirtschaft nix dran Verdient
Aber mit Künstlichen Süsstoff uns Legeal Umbring
IST LEGAL…..Wer ist den Nun Korrupt…..
Denk mal drüber Nach…..
Die Abrechnung Kommt für die Alle Gute Kommt Wieder.,
Stevia ist einfach lecker und getrocknete Blätter noch aromatischer und sehr Süß.
Steviasamen in die Erde und die Erde in ein Topf 😀
Bitte unterzeichnen wenn euch Kraut am Herzen lieg:
Ich benutze Stevia, Steviol von der Marke Raab, dies schmeckt aber bei einer gewissen Menge bitter und es hat auch leider 25% Rebaudiosid A enthalten.
Ist es also ein Fake und schmeckt das wirkliche Stevia garnicht bitter?
Ich habe auch die Pflanze aber die kann ich nicht jeden Tag plündern wenn ich mein Tee trink, dazu braucht man ja schon relativ viel im gegensatz zum Pulver.
mfg
Liebe Konstanze 🙂
ja – und Spaß hat’s obendrein gemacht – wie damals bei dir!
Danke für den Tipp mit dem Buch, vielleicht schreibe ich ja tatsächlich mal – immerhin sind die Texte mit meinem Copyright. Ich denke dabei an so Titel wie „Die Story hinter der Stevia-Story“ 🙂
Sonnengrüße nach Deutschland
Petra
liebe hella,
genau, einfach ausprobieren. Wobei die Samen eine sehr begrenzte Haltbarkeit haben und es generell schwer ist, Stevia aus Samen zu ziehen. Hier in Paraguay wird meist mit Stecklingen gearbeitet.
Beste Grüße
Petra
Hallo NoName 🙂
ob es ein Fake ist oder nicht, kann ich leider nicht beurteilen.
Steviosid KANN bei einer extremen Überdosierung bitter schmecken – und das ist schnell passiert, bei der Konzentration! Trotzdem – meine Erfahrung bisher war süß.
Probier es doch einmal mit der Hälfte der Menge?!
Ansonsten tippe ich auf fernöstliche Herkunft.
Die genannte Marke kenne ich nicht und will daher auch keine „Wertung“ abgeben.
Aber im Grunde kann jeder, der sich dazu berufen fühlt 🙂 Steviosid selber abpacken und seine Marke kreiern. Deshalb die Empfehlung, sich vor dem Kauf nach der Herkunft zu erkundigen.
Ein Anteil von 25% Reb.-A im Steviosid ist nicht schlecht – es geht aber besser 🙂 – in der Regel liegt der Anteil bei ca. 30%. Das hängt auch von der Qualität der Ernte ab.
Viel Erfolg weiterhin!
Petra
Hallo Sascha, Hallo Petra,
ich habe ja die Stevia auch schon zu meiner Lieblingspflanze erklärt und lese vor allem auf Petras Blog immer wieder neues darüber. Da meine Pflanzen jetzt in der Winterpause sind, hab ich auch meinen Bedarf im YerbaBuena- Shop gedeckt und meine Lieferung ist sogar schon in Deutschland. nur der Zoll macht jetzt noch Probleme? Wer weiß was die denken was da drin ist :-))Ich freu mich trotzdem darauf die Sachen zu probieren. Wir bleiben auf jeden Fall weiter in Kontakt (hoffe ich) und der Kampf um die Zulassung geht garantiert auch weiter! BIN DABEI! Haben wir die Zeichnungszahl der Petition im Bundestag schon verdoppelt,(in einer Woche!) gelingt uns auch noch der Rest. Man darf halt nicht aufgeben, egal um was es geht!!! Übrigens hab ich (in zusammenarbeit mit Petra auch 2 Artikel über die Stevia gepostet, die Ihr unter Lesen könnt. Ich selbst verwende eigentlich nur noch Stevia zum süßen und mit der Zeit bemerkt man auch schon positive Effekte, wenn man auf sich und seinen Körper achtet
Viele Grüße Steffen