Eine Studie gegen und über Zensur in der Wissenschaft

Die fantastischen Behauptungen zur Wirksamkeit der Maßnahmen während der Corona-„Pandemie“ und darauf folgend zur Wirksamkeit (95 %!) der „Corona-Impfungen“, garniert mit waghalsigen Behauptungen zur „Sicherheit und Verträglichkeit“ haben eine Reihe von Wissenschaftlern schon sehr früh auf den Plan gerufen.

Denn selbige erachteten die „Anti-Corona-Maßnahmen“ als evidenzlos und die „Corona-Impfungen“ als vollkommen nutzlos und potentiell gefährlich.

Statt diese „Coronaleugner“ anhand von entsprechenden Studien zu widerlegen, wurden sie verleumdet (eben als sogenannte Coronaleugner) und in den sozialen Medien und der Presse zensiert.

Die Methoden waren zwar nicht der Form nach, aber inhaltlich eine Renaissance des Mittelalters, wo man auch „Ungläubige“ zum Schweigen brachte und wo wissenschaftliche Aussagen nur dann akzeptiert wurden, wenn sie dem „offiziellen Glauben“ entsprachen.

Nachdem es jetzt mehr und mehr Studien gibt, die genau das feststellen, was diese Wissenschaftler bereits zu Beginn vorausgesagt hatten, gibt es jetzt eine Studie[1], die sich mit der Zensur dieser Wissenschaftler beschäftigt hat.

Teilnehmer

Es erfolgt keine namentliche Nennung der Teilnehmer. Es handelt sich hier um 13 bekannte und etablierte Doktoren und Wissenschaftler (zwölf Männer und eine Frau), die aus verschiedenen Ländern stammen (Australien, Kanada, Tschechische Republik, Deutschland, Israel, Großbritannien und die USA).

Elf dieser Teilnehmer sind ausgebildete Mediziner in verschiedenen Bereichen der Medizin (Epidemiologie, Radiologie, Onkologie, Kardiologie, Pädiatrie, Gynäkologie und Notfallmedizin). Zwei der Teilnehmer haben keine medizinische Ausbildung (Risikomanagement und Psychologie).

Alle Teilnehmer haben einen Dr. med. oder Dr. rer. nat., wobei vier der Teilnehmer beide Doktortitel innehaben. Die meisten der Teilnehmer sind sehr bekannte Wissenschaftler in ihren Fachbereichen und können einen soliden wissenschaftlichen Hintergrund aufweisen, inklusive die entsprechende Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen.

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Alle Teilnehmer waren und sind bekannte Kritiker der verschiedenen Coronamaßnahmen. Sie wurden von den Autoren der Studie interviewt. Die Interviews dauerten im Durchschnitt eineinhalb Stunden.

Erstaunliche Ergebnisse

Die Präsentation der Ergebnisse beginnt mit diesen Worten:

„Die Studienteilnehmer berichteten, dass sie aufgrund ihrer kritischen und unorthodoxen Haltung zu COVID-19 einer Vielzahl von Zensur- und Unterdrückungstaktiken ausgesetzt waren, die sowohl vom medizinischen Establishment als auch von den Medien gegen sie eingesetzt wurden. Sie beschrieben auch die Gegentaktiken, die sie einsetzten, um sich zu wehren.“

Und die „Zensur- und Unterdrückungstaktiken“ sahen wie folgt aus:

Vertuschung

Diese Taktik ist laut Ansicht der Autoren die am meisten eingesetzte. Denn sie hat den Vorteil, dass die Aussagen der Dissidenten erst gar nicht an potenziell positiv reagierende Ohren gelangen. Außerdem unterschlägt diese Taktik auch seinen Zensurcharakter.

Abwertung

Hier wurden Aktionen gegen die Dissidenten unternommen, die ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben suchten. Diese Aktion betrafen allerdings nicht ihre Aussagen selbst, sondern befassten sich mit der jeweiligen Person. Hier wurden dann falsche und diffamierende Behauptungen über die Dissidenten verbreitet.

Oder sie wurden aus ihrer Arbeit oder ihren Führungspositionen entlassen. Oder andere Maßnahmen wurden ergriffen, alle mit dem Ziel, das Ansehen dieser Dissidenten zu beschädigen, um damit deren Aussagen unglaubwürdig zu machen.

Gleichzeitig zielte diese Taktik darauf ab, von den Inhalten der unliebsamen Aussagen abzulenken und die Aufmerksamkeit auf die Dissidenten zu lenken und dadurch eine vollkommen andere Diskussion zu entfachen.

Neuinterpretation

Hier erfolgt eine Glorifizierung der Zensur als „Schutz der Öffentlichkeit“ vor „Fehlinformationen“, die für die Gesellschaft von enormer Gefährlichkeit sein sollen. Denn, so die Zensoren und Zensurwilligen, bewirkten angeblich nicht einheitliche Informationen eine Verunsicherung der Bevölkerung und könnten dadurch Panik auslösen.

Offizielle Kanäle

Zusätzlich zu den beschriebenen Taktiken gab es dann juristische und polizeiliche Maßnahmen (Ermittlungen, Entzug der ärztlichen Lizenz, Hausdurchsuchungen, Anklagen wegen angeblich anderer Vergehen etc.).

Einschüchterung

Laut Aussagen der Teilnehmer dienten alle diese Taktiken unter anderem dazu, die Dissidenten einzuschüchtern und in der Folge davon abzuhalten, auch weiterhin ihre Ansichten zu veröffentlichen. Außerdem dienten sie als abschreckendes Beispiel für Kollegen, die sich möglicherweise ähnlichen kritischen Gedanken hingegeben hatten.

Fighting Back

Die Studienteilnehmer berichteten, dass sie von der Zensur und den üblichen defamatorischen Veröffentlichungen über sie zunächst überrascht und schockiert waren. Denn sie wurden in eine Ecke gestellt, die sonst nur für Terroristen vorgesehen war. Aber trotz Zensur und der anderen Maßnahmen hatten sich die Teilnehmer entschlossen, sich nicht einschüchtern zu lassen und weiter zu kämpfen.

Einige der Teilnehmer berichteten, dass gerade diese Angriffe sie erst recht motiviert hatten, zurückzuschlagen und jede Möglichkeit zu ergreifen, die zensierten Informationen einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Andere Teilnehmer hatten sich entschieden, offiziell und über den juristischen Weg gegen die Organisationen vorzugehen, die sie versuchten zu zensieren und diffamieren.

Allen Teilnehmern gemeinsam war, dass sie aufgrund der Zensur auf alternative Kanäle auswichen, wie zum Beispiel soziale Medien und ähnliche Plattformen. Aber auch hier gingen einige von ihnen relativ vorsichtig vor, indem sie „geheime“ Telegram-Kanäle oder anonyme Twitter-Kanäle schufen. Das war für viele frustrierend aber notwendig, um über diesen „Trick“ die notwendigen Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen.

In der Folge wurden neue, alternative Plattformen und Organisationen gegründet, deren Ziel es war, medizinische Informationen und Behandlungen jenseits des doktrinären Mainstreams zu verbreiten. Dies war auch eine Möglichkeit für die Teilnehmer, sich von dem Schock zu erholen und ein Gefühl von Hoffnung auf eine bessere Welt zu erlangen.

Die Studie endet mit diesen Worten:

„Zensur und Praktiken, die zum Schweigen bringen sollen, können weitreichende Folgen haben, die sich in der Verletzung der Meinungsfreiheit und ethischer Grundsätze manifestieren, der Wissenschaft schaden und potenziell die öffentliche Gesundheit und Sicherheit gefährden (Elisha et al. 2022).

Forscher haben bereits davor gewarnt, dass die COVID-19-Krise frühere Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der Zensur bestätigt (Cáceres 2022; Mucchielli 2020). Wir stimmen mit der Annahme von Cáceres überein, dass Zensur und Dogma der wahren Wissenschaft fremd sind und abgelehnt und durch eine offene und faire Diskussion ersetzt werden müssen.“

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Quelle:

Dieser Beitrag wurde am 14.11.2022 erstellt.

René Gräber
René Gräberhttps://www.renegraeber.de
Seit 1998 bin ich in eigener Naturheilpraxis tätig und begleite seitdem Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden und Erkrankungen. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

2 Kommentare

  1. Neben der o.g. Methoden zur Unterdrückung einer freien Wissenschaft und damit zum Schaden der Menschen, bin ich immer wieder erstaunt, dass der weltweit fehlende Erregernachweis nach wissenschaftlich korrekten Methoden nicht vorliegt, aber jeder von SARS Viren spricht. Es gibt eindeutige durch mehrere Labore bestätigte Versuche, die die Virenexistenz widerlegen und damit den PCR Test und alle Coronamaßnahmen. Es wird durch kritische Wissenschaftler mitnichten anderen kritischen Wissenschaftlern Gehör geschenkt und die Erkenntnisse erforscht und bestätigt oder widerlegt. Stattdessen überschlagen sich alle in der Beurteilung der Erregergefährlichkeit, den es real so nicht gibt. Der Masernprozess hat ebenfalls belegt, dass der Nachweis des Erregers nicht vorliegt und die Menschen zwangsgeimpft werden, wie heute. Gleiches gilt für HIV. Wann hört diese große Lüge auf? Ich kann Sie nur ermuntern, sich mit Dr. Lanka in Verbindung zu setzen, der alles Versuche durchgeführt und so gut es ging veröffentlichte, aber aus oben genannten Gründen nur nicht hochrangig.
    MfG

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